1543

"Niemand macht einen größeren Fehler als derjenige, der gar nichts macht, weil er nicht alles machen kann."

Autor: Philosoph Edmund Burke
Herkunft: "Gegen die Ohnmacht" von Luisa Neubauer und Dagmar Reemtsma

1542

Denn "keine gesellschaftliche Gruppe hat so viel Einfluss wie die Gleichgültigen."

Autor: Luisa Neubauer
Herkunft: presseportal.de

1541

Dieses Offensein für jede neue Erkenntnis im Außen und Innen:
Das ist das Wesenhafte des modernen Menschen, der in aller Angst des Loslassens doch die Gnade des Gehaltenseins im Offenwerden neuer Möglichkeiten erfährt.

Autor: Pablo Picasso
Herkunft: https://yogeshwar.de

1540

Warum ist das Licht gegeben dem Mühseligen?

Warum nur lässt Gott die Menschen leben?
Sie mühen sich ab, sind verbittert und ohne Hoffnung.
Sie sehnen sich den Tod herbei –
aber er kommt nicht!
Sie suchen ihn mehr als verborgene Schätze,
und erst wenn sie endlich im Grab ruhen,
empfinden sie die größte Freude!


Bibel, neue Übersetzung

1539

Der Kluge
lernt aus allem
und von jedem,

der Normale
aus seinen Erfahrungen

und der Dumme
weiß alles besser.


Sokrates

1538

This world has many ends and beginnings
A cycle ends, will something remain?
Maybe a spark, once so bright will bloom again.


a song and many moons

1537

Divide et impera: teile und herrsche

Redewendung de.wikipedia.org

1536

Ein Hamster erscheint vor seinem Loche,
Wünscht euch zum Start der neuen Woche,
Dass ihr findet, was euch begeistert
Und alle Aufgaben sicher meistert!


Schrieb ein Jodler

1535

1. Einem nackten Mann kann man nicht in die Tasche greifen!
diomatische Wendung, dass man von jemandem, der nichts hat auch nichts bekommen kann.

oder auch:
2. Wo Geld ist, kann sich auch erst genommen werden!

Autor: allg. Weisheit, Logik

1534

Man verdribt einen Jüngling am sichersten,
wenn man ihn anleitet, den Gleichdenkenden höher zu achten,
als den Andersdenkenden.

Autor: Friedrich Wilhelm Nietzsche (* 15. Oktober 1844 in Röcken; † 25. August 1900 in Weimar)

1533

Warheit will keine Götter neben sich. - Der Glaube an die Wahrheit
beginnt mit dem Zweifel an allem bis dahin geglaubten Wahrheiten.

Autor: Friedrich Wilhelm Nietzsche (* 15. Oktober 1844 in Röcken; † 25. August 1900 in Weimar)

1532

Hat man sein Warum des Lebens, so verträgt man sich fast mit jedem Wie.
Der Mensch strebt nicht nach Glück, wie die Engländer glauben.

Autor: Friedrich Wilhelm Nietzsche (* 15. Oktober 1844 in Röcken; † 25. August 1900 in Weimar)

1531

"Demokratie, das ist die Kunst, sich an die Stelle des Volkes zu setzen
und ihm feierlich in seinem Namen, aber zum Vorteil einiger guter Hirten,
die Wolle abzuscheren."

Autor: Romain Rolland (franz. Literaturpreisträger)
TOP!

1530

Filmzitat: "Schule heißt das Menschen einem erzählen was das Leben sei ohne es selbst entdeckt zu haben."

Herkunft: Das Mädchen am Ende der Straße (Jodi Foster, 1976)

1529

"Wenn die Wahrheit zu schwach ist, sich zu verteidigen, muss sie zum Angriff übergehen."

Autor: Bertolt Brecht

1528

... Sprach früher ein Tribun zu fünftausend Männern, so sprach er zu fünftausend Männern. Spricht er heute zu zehn Millionen, so spricht er entweder zu zehn Millionen oder, wenn in der Tonkabine an einem Knopf gedreht wrid, zu niemandem. Er ist besiegt und weiß es nicht. ...

Autor: Erich Kästner im Vorwort zu "Die Schule der Diktatoren"

1527

"Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um Idioten nicht zu beleidigen."

Autor: Dieses Zitat wird Fjodor Michailowitsch Dostojewski, russischer Schriftsteller (*11.11.1821 Moskau;†28.01.1881) zugesprochen, allerdings wurde noch kein Beweis erbracht.

1526

Wir leiden viel öfter wegen unseren eigenen Vorstellungen, als wegen dem was wirklich passiert.

Seneca

1525

Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.

George Bernard Shaw

1524

Die Russen spielen 'Schach', die Chinesen 'GO' und der Amerikaner pokert.
Und der Deutsche in Europa spielt: 'Mensch ärgere Dich nicht'.

Artikel: Poker, Schach oder GO – nach welchen Regeln wird gespielt?

1523

»In komplexen Systemen sind Beziehungen der Schlüssel. Verbindungen oder Beziehungen bestimmen, wie komplexe Systeme funktionieren; eine Organisation besteht aus ihren Beziehungen und nicht aus ihrem Flussdiagramm. Und diese Erkenntnis ist entscheidend für das Verständnis, wie sich komplexe Systeme von einfachen oder komplizierten Systemen unterscheiden.«

Frances Westley, Brenda Zimmermann, Michael Quinn Patton, Transformationsforscher:innen' entdeckt im Buch: Wir können auch anders

1522

Ich dachte immer,
jeder Mensch sei
gegen den Krieg,
bis ich herausfand,
dass es welche gibt,
die dafür sind,
besonders die,
die nicht hinmüssen.

Autor: Erich Maria Remarque (*1898, † 25.09.1970)
TOP!

1521

"Der wohl hervorstechendste und auch erschreckendeste Aspekt der deutschen Realitätsflucht liegt in der Haltung, mit Tatsachen so umzugehen, als handelte es sich um bloße Meinungen."

Autor: Hannah Arendt (*1906, †1975)

1520

"Gewinnen ist ein Akt der Selbstverleugnung."

Autor: Richard Rampton

1519

Man kann niemanden wecken, der vorgibt zu schlafen!

Autor: Edward Snowden

1518

Wenn eine Idee am Anfang nicht absurd klingt, dann gibt es keine Hoffnung für sie.

Autor: Albert Einstein

1517

Die Ironie ist die Lust an der Distanz zu Dingen, deren Nähe Unlust erzeugt.

Autor: Anselm Vogt (*1950), deutscher Gymnasiallehrer u.a. Essayist, Kabarettist, Jazzmusiker

1516

Ironie ist das Körnchen Salz, das das Aufgetischte überhaupt erst genießbar macht.

Autor: Johann Wolfgang von Goethe

1515

Das Mißtrauen spukt im schuldigen Gewissen.

Autor: William Shakespeare

1514

Gerücht ist eine Pfeife, die Argwohn, Eifersucht, Vermutung bläst.

Autor: William Shakespeare

1513

Wer durch des Argwohns Brille schaut, sieht Raupen selbst im Sauerkraut.

Autor: Wilhelm Busch

1512

Den Argwohn kannst du leicht betrügen: Sprich wahr, so wird er sich selbst belügen!

Autor: Wilhelm Müller

1511

Zu viel Vertrauen ist häufig eine Dummheit, zu viel Mißtrauen immer ein Unglück.

Autor: Jean Paul

1510

Es ist sicherer, von allen Menschen schlecht zu denken, bis man herausgefunden hat, daß sie gut sind, doch das erfordert heutzutage sehr viele Nachforschungen.

Autor: Oscar Wilde

1509

Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.

Autor: Charles Bukowski

1508

Wer keine Tatsachen sehen kann ohne eigene Schlüsse zu ziehen, kann keine Ruhe haben !

Herkunft: (Burleske zu:) Biedermann und die Brandstifter
Autor: Max Frisch *15. Mai 1911 in Zürich; † 4. April 1991

1507

Der König liebt den Verrat, nicht den Verräter.

1506

Ein Ghostwriter ist ein Mann, der das uriniert, was andere getrunken haben.

Norman Mailer

1505

Man fällt nicht über seine Fehler. Man fällt immer über seine Feinde, die diese Fehler ausnutzen.

Kurt Tucholsky

1504

Was dein Feind nicht wissen soll, das sage deinem Freunde nicht.

Arthur Schopenhauer

1503

"Heiliger St. Florian, verschon mein Haus, zünd andre an."

Sankt-Florian-Prinzip, Volkesmeinung

1502

An allem Unfug, der passiert,
sind nicht etwa nur die schuld, die ihn tun,
sondern auch die, die ihn nicht verhindern.

Das fliegende Klassenzimmer, Erich Kästner

1501

Der Moralist pflegt seiner Epoche keinen Spiegel,
sondern einen Zerrspiegel vorzuhalten.
Die Karikatur, ein legitimes Kunstmittel,
ist das Äußerste, was er vermag.
Wenn auch das nichts hilft,
dann hilft überhaupt nichts mehr.

Fabian, Erich Kästner

1500

Es gibt nichts Gutes, außer: Man tut es

Erich Kästner

1499

Wer hat an der Uhr gedreht?
Ist es wirklich schon so spät?
Soll das heißen, ja ihr Leut',
mit dem Paul ist Schluss für heut'.

Paulchen, Paulchen mach' doch weiter.
Jag' das Männchen auf die Leiter.
Säg'und pins'le bunt die Wände,
treibe Scherze ohne Ende.

Machst ja manchmal schlimme Sachen,
über die wir trotzdem lachen.
Denn du bist, wir kennen dich,
doch nur Farb- und Pinselstrich.

Wer hat an der Uhr gedreht?
Ist es wirklich schon so spät?
Stimmt es, dass es sein muss:
ist für heute wirklich Schluss?

Heute ist nicht alle Tage,
ich komm wieder, keine Frage!

Kinderlieder

1498

All Dessen Müd
(feat. Christopher Nell and Jürgen Holtz)

All dessen müd, nach Rast im Tod ich schrei.
Ich seh es doch: Verdienst muß betteln gehn

Und reinste Treu am Pranger steht dabei
Und kleine Nullen sich im Aufwind blähn
Und Talmi-Ehre hebt man auf den Thron
Und Tugend wird zur? Hure frech gemacht
Und wahre Redlichkeit bedeckt mit Hohn?
Und Kraft durch lahme Herrschaft umgebracht
Und Kunst das? Maul gestopft vom Apparat
Und Dummheit im Talar Erfahrung checkt
Und schlichte Wahrheit nennt man Einfalt glatt
Und Gutes Schlechtesten? die Stiefel leckt.
All dessen müd, möcht ich gestorben sein,
Blieb nicht mein Liebster, wenn ich sterb, allein.
(...)

Anmerkung, Notiz:
Und Dummheit im Talar Erfahrung checkt (Lyrics I)
= Dass Dummheit kritisch Können überwacht (Lyrics II)

Shakespeare, Sonnet 66 (Hörprobe: "All dessen müd", Rufus Wainwright)

1497

Das Positive am Klimawandel ist:
- bessere Lebensbedingungen
(...)

Maik Schulte, 16.12.2019

1496

Lasset Gelehrte sich zanken und streiten,
Streng und bedächtig die Lehrer auch sein!
Alle die Weisesten aller der Zeiten
Lächeln und winken und stimmen mit ein:
Töricht, auf Beßrung der Toren zu harren!
Kinder der Klugheit, o habet die Narren
Eben zum Narren auch, wie sich's gehört!
(...)

Koptische Lied, J. W. Goethe (1766-1832)

1495

"(...)
Wenn Du sprichst,
wiederholst Du nur, was Du eh schon weißt.
Wenn Du aber zuhörst,
kannst Du unter Umständen etwas Neues lernen.

DALAI LAMA

1494

"(...)
Man muss sich Verbündete im Haus suchen, mit denen man über so etwas spricht. Es bringt nichts, gegen einen Star anzukämpfen, und am Ende fliegt man selber raus, obwohl man das Problem gar nicht verursacht hat. In diesem Beruf ist alles ein Drahtseilakt. (..)"

Anna Prohaska (Opernsängerin), Interview im www.abendblatt.de

1493

First they ignore you ...
... then they laugh at you ...
... then they fight you ...
then ...
... you win !

AKTIVIST*IN, aus dem "Der Freitag" vom 22.08.2019

1492

"Nie haben die Massen nach Wahrheit dürstet. Von den Tatsachen, die ihnen mißfallen, wenden sie sich ab und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern, wenn er sie zu verführen vermag. Wer sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr, wer sie aufzuklären sucht, stets ihr Opfer."

Buchrücken von "Psychologie der Massen"

1491

"Man erkennt den Wert einer Gesellschaft daran, wie sie mit den Schwächsten ihrer Glieder verfährt."

Gustav Heinemann, dritter Bundespräsident der BRD
TOP!

1490

Derjenige, der auf den Schmutz hinweist, gelte in Deutschland als viel gefährlicher
als derjenige, der den Schmutz verursacht.

Kurt Tucholsky

1489

1. Die Gesellschaft als veränderbar darzustellen
2. Die menschliche Natur als veränderbar darzustellen
3. Die menschliche Natur als abhängig von der Klassen zugehörigkeit darzustellen
4. Konflikte als gesellschaftliche Konflikte darzustellen. Und schließlich der
7. Punkt, der uns heutigen wohl mit der größten Verwunderung zurücklässt:
"Die dialektische Betrachtungsweise zum Vergnügen zu machen."


Berthold Brecht, "Eigenarten des Berliner Ensembles"

1488

Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.

Albert Einstein

1487

Und nun ihr alle, die ihr jung seid, auf die wir hoffend sehen,
hinaus in die Sonne, in's Freie, in die Weite, in die Gefahren – in der
Badewanne lernt man nicht schwimmen.

Heinrich Zille (1858 - 1929), Berliner Zeichner und Fotograf

1486

Von's Vergnügen der reichen Leute
ham wir Armen doch noch immer wat:
von die Pferde die Wurscht,
von die Zigarr'n und die Zigaretten die Stummel,
von die Flieger die Notdurft
un von die Automobile den Jestank.

Heinrich Zille (1858 - 1929), Berliner Zeichner und Fotograf

1485

Das schnellste Pferd kann ein im Zorn gesagtes Wort nicht einfangen.

jap. Sprichwort

1484

Frage dich, ob vielleicht nur du und die Maus diesen blauen Elefanten sehen.

10 Punkte TO-DO-LISTE (Musik Express)

1483

Herd an. Welt aus.


1482

"Man soll dem Leib etwas gutes tun, damit die Seele Lust hat darin zu wohnen."

Winston Churchill

1481

"Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher."

Berthold Brecht.

1480

"Es gibt keine. Es gibt nie eine andere, als die, die Sie sich selbst geben."

Antwort(!) an Herrn Schwarz aus "Die Nacht von Lissabon", Erich Maria Remarque

1479

"Niemand stirbt als Jungfrau... das Leben fickt uns alle."

Kurt Cobain Zitate

1478

"Danke für die Tragödie. Ich brauche sie für meine Kunst."

Kurt Cobain Zitate

1477

Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht,
sondern die Gewissheit, das etwas Sinn hat,
egal wie es ausgeht.

Vaclav Havel

1476

Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch.

Autor: Berthold Brecht, Herkunft: "Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui"

1475

Halte dich immer für dümmer als alle anderen sei es aber nicht.

Jean Cocteau

1474

Man darf die Wahrheit nicht mit der Mehrheit verwechseln.

Jean Cocteau

1473

Man hört nur jene innere Stimme, die man hören will.

Jean Cocteau

1472

Wer der Jugend vorangehen will, muss gerade Wege gehen.

Jean Cocteau

1471

Man schließt die Augen der Toten behutsam,
nicht minder behutsam
muss man die Augen der Lebenden öffnen.

Jean Cocteau

1470

Ein halbleeres Glas Wein ist zwar zugleich ein halbvolles,
aber eine halbe Lüge mitnichten eine halbe Wahrheit.

Jean Cocteau

1469

Was bei der Jugend wie Grausamkeit aussieht,
ist meistens Ehrlichkeit.

Jean Cocteau

1468

Was unsere Epoche kennzeichnet, ist die Angst,
für dumm zu gelten, wenn man etwas lobt,
und für gescheit, wenn man etwas tadelt.

Jean Cocteau

1467

Frauen mit Vergangenheit und Männer mit Zukunft
ergeben keine schlechte Mischung.

Jean Cocteau

1466

Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.

Friedrich Schiller: Über die ästhetische Erziehung des Menschen

1465

Jemand der versucht einen Narren zu verstehen, der wird selber zu einem.

ein Großvater

1464

Da sich alle Dinge - auch die Planeten - bewegten, jede Bewegung aber von einer anderen verursacht werden muss, schloss Aristoteles, dass es eine Kraft geben müsse, die den Anstoß gegeben hat. Der Grieche sprach vom "... ersten unbewegten Beweger". Gott.

Spiegel schreibt über Aristoteles und Gott (Der Spiegel Dez 2015)

1463

"Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt: der bestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetzt in mir."

Immanuel Kant aus Kritik der praktischen Vernunft.

1462

"Alte Leute sind gefährlich; sie haben keine Angst vor der Zukunft."

George Bernard Shaw

1461

“Cats are intended to teach us that not everything in nature has a function”

Garrison Keillor

1460

"Das Schönste im Leben: Leicht einen sitzen haben und keine Termine."

Zitat: Harald Juhnke. Ihn zittierte Markus Lanz.

1459

Es benötigt Zeit um ein Problem zu erkennen, die Zeit um das Problem als solches zu akzeptieren und Zeit um eine Lösung zu finden und seine Zeit um die Lösung umzusetzen.

Herkunft: aus dem Internet. Leider nicht abgeschrieben.

1458

Eines der besten Mittel gegen Arroganz ist Seekrankheit. Ein Mensch, der über die Reeling hängt, vergisst seine Allüren.

Autor: Heinz Rühmann, deutscher Schauspieler, *1902 †1994

1457

Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.

Autor: Franz Kafka, österr. Schriftsteller, *1883 †1924

1456

Sie müssen das, was Sie tun, wirklich lieben. Sie müssen Ihre Seele mit Ideen füttern, und Sie dürfen nicht aufhören, als Mensch zu wachsen. Das ist es, was einem hilft, Kunst zu schaffen.

Autor: Madonna, Mai 2012
Herkunft: Die Zeit

1455

Die wichtigste Erkenntnis jedoch ist, dass es zwei Arten von Wirklichkeit gibt: 1. die Wirklichkeit experimenteller, wiederholbarer Nachweise; 2. das, was diese Tatsachen für uns bedeuten. Im Bereich der "Wirklichkeit zweiter Ordnung" ist es absurd, darüber zu streiten, was "wirklich" ist. Die Vermischung dieser beiden Wirklichkeitsbegriffe führt zu der Wahnidee, man müsse andere zu der eigenen "Wirklichkeit" bekehren.

Autor: Watzlawick, Paul
Herkunft: http://www.mmahlendorf.de/literatur.htm

1454

Freundschaften kann man nicht mit Geld aufwiegen, Freunde müssen nahe am Herzen liegen, durch Freunde lernt man alles Böse zu besiegen, und doch gibt es im Freundeskreise oft Intrigen. Mit Freunden muß man alles teilen, durch Freunde können seelische Wunden heilen. Für einen wahren Freund gehe ich 1000ende Meilen. Darum schreibe ich hier diese Zeilen Durch Freunde ist man nie allein ich weiß, es wird immer jemand bei mir sein. In guten wie in schlechten Zeiten denk ich an Euch ungemein und wünsche mir für meine Freunde immer Sonnenschein.

Herkunft: http://home.arcor.de/wellibuben/Gedichte.htm

1453

Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen.

1452

Wenn wir uns jetzt auflösen
Sind wir mehr als wir jemals waren
So wollen wir bleiben
Nach diesem Tag

Autor: Die Toten Hosen
Herkunft: In Aller Stille. Auflösen


1451

Die Friedhöfe liegen voller Menschen, ohne die die Welt nicht leben könnte.

Herkunft: Heinrich Böll

1450

Geh deinen Weg, und laß die Leute reden!

Autor: Dante

1449

Wir fuhren zusammen täglich mit der Zehn - jetzt fahren wir zusammen, wenn wir uns wiedersehn.

Autor: Heinz Erhardt

1448

Nicht die Dinge an sich beunruhigen den Menschen, sondern seine Sicht der Dinge.

Autor: Epiktet um *50 ; um †125

1447

Nimm hin, was du nicht ändern kannst, habe den Mut zu ändern, was du ändern kannst, und entwickle die Fähigkeit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

Autor: Epiktet um *50 ; um †125

1446



Wenn

Wenn du den Kopf behältst,
(...) - dann bist du ein Mensch!

Autor: Rudyard Kipling

1445

Diese Leute sind alle närrisch… Sie sind wie Kinder; sie haben nie gelitten.

Autor: Torthon Wilder (Die Geistesgestörte)
Herkunft: Schlafwagen Pegasus

1444

Du lügst mich an, ja , aber lüge auf deine Art, und ich werde dich dafür küssen. Auf die eigene Art zu lügen - das ist doch besser als die Wahrheit auf fremde Art; im ersten Fall sind wir Menschen, im zweiten aber bist du ein Papagai! Die Wahrheit läuft nicht davon, das Leben aber kann erschlagen werden, dafür gab es Beispiele.

Autor: F.M Dostojewskij
Herkunft: Schuld und Sühne (Anmerkung es betrifft: Klatsch & Tratsch)

 

1443

Wenn bei der Aufrichtigkeit der Ton nur um ein Hunderstel falsch ist, so kommt sofort eine Dissonanz heraus und danach ein Zerwürfnis. Wenn bei der Schmeichelei auch alles bis zu letzten Ton falsch ist, so ist sie immer noch angenehm, und man hört sie mit Vergnügen; mag das Vergnügen auch ein recht grobes sein, so ist es doch immer ein Vergnügen.

(F.M Dostojewskij)
Herkunft: Schuld und Sühne

 

1442

Wenn der Zufall zwei Wölfe zusammenführt, fühlt gewiß keiner die geringste Beklemmung über das, daß der andere ein Wolf ist; aber zwei Menschen können sich nie im Walde begegnen, ohne daß nicht jeder denkt, der Kerl könnt' ein Rauber sein.

(Nestroy)
Herkunft: Nestroy für Minuten

 

1441

Zwei buddhistische Mönche wandern an einen Fluss vorbei. Dort steht eine Frau, die den Fluss überqueren möchte. Der eine Mönch trägt sie auf seinen Schultern hinüber. Beim Weiterwandern spricht der zweite Mönch, dass er gegen die Regeln des Klosters verstoßen habe. Der andere entgegnet: Ich habe sie hinüber getragen, aber du, du trägst sie noch immer mit dir herum.

(Quelle mir n.b.)

 

1440

Rede so um Schlußfolgerungen anderen zu überlassen.

(Quelle mir n.b.)

 

1439

Trage Verantwortung, dann nimm das Recht wahr zu entscheiden.

(Quelle mir n.b.)

 

1438


Die Welt bleibt doch die beste Welt,
zur Lust ist sie geschaffen.
Den Tadler, dem sie nicht gefällt,
mag sein Verdruß bestrafen.

(Spruchweisheiten)

 

1437

Jeder fege vor seiner Türe, dann wird die ganze Straße sauber werden.

(Spruchweisheiten)

 

1436

Man ist eigentlich nur durch Nachdenken unglücklich.

(Spruchweisheiten)

 

1435

Neue Besen kehren gut, aber die alten kennen die Winkel besser.

(Spruchweisheiten)

 

1434

Stets findet Überraschung statt da, wo man's nicht erwartet hat.

(Spruchweisheiten)

 

1433

Wer will haben gute Ruh, der höre, seh' und schweig dazu.

(Spruchweisheiten)

 

1432

Will Dummheit majestätisch treten in Erscheinung, tritt sie vor uns vermummt als öffentliche Meinung.

(Spruchweisheiten)

 

1431

Der Faden sagt, es gehe ihn nichts an, er folge nur der Nadel.

(Spruchweisheiten)

 

1430

Der Taugenichts bringt Feindschaft selbst zwischen den Ochsen und sein Futter.

(Spruchweisheiten)

 

1429

Es streiten viel, nicht daß sie recht haben, aber daß sie recht kriegen.

(Spruchweisheiten)

 

1428

Es gibt Menschen, die sich auch innerlich kleiden, wie es die Mode heischt.

(Spruchweisheiten)

 

1427

Alles in Liebe und Freundschaft - sagte der Bauer, als er die Kühe in Nachbars Klee trieb.

(Spruchweisheiten)

 

1426

Kaum hat mal einer ein bissel was, gleich gibt es welche, die ärgert das.

(Spruchweisheiten)

 

1425

O gib Fortuna, gerecht und weise, den Reichen Hunger, den Armen Speise.

(Spruchweisheiten)

 

1424

Liegt der Hase im Pfeffer.

(Spruchweisheiten)

 

1423

Dem Gauner schuldet jeder etwas.

(Spruchweisheiten)

 

1422

Wer sich an's Recht hält, wird nie eine Kuh melken.

(Spruchweisheiten)

 

1421

Rechtschaffenheit wird gepriesen und friert dabei.

(Spruchweisheiten)

 

1420

Gemach in die Kohlen geblasen, so fährt dir kein Staub in die Nasen.

(Spruchweisheiten)

 

1419


Daß Arm' und Reiche sind,
das macht mir keine Pein,
doch warum muß denn ich
just grad der Arme sein.

(Spruchweisheiten)

 

1418

Dankbarkeit gibt es so wenig wie grüne Ochsen.

(Spruchweisheiten)

 

1417

Wer zu hoch hinaus will, stößt gewöhnlich oben an.

(Spruchweisheiten)

 

1416

Die Rebellen von gestern sind allezeit die Despoten von heute

(Spruchweisheiten)

 

1415

Leih Geld dar einem, der es nicht zurückzahlt, und er wird es dir noch übelnehmen.

(Spruchweisheiten)

 

1414

Wollt ihr wissen, was ein Dukaten wert ist, sucht einen zu leihen.

(Spruchweisheiten)

 

1413

Durch Schaden wird man klug, sagen die klugen Leute.
Schaden litt ich genug, doch bin ich ein Tor noch heute.

(Spruchweisheiten)

 

1412

Wer im Schaden schwimmt, der hat es gern, daß andere mit ihm baden.

(Spruchweisheiten)

 

1411


Des Spruches Sinn ist völlig dem nur klar,
der seine Wahrheit selber schon erfahren;
doch ist es gut, sich einem Spruch, der wahr,
der künftigen Erfahrung aufzusparen.

(Friedrich Güll)

 

1410

Wer lügen will, muß ein gutes Gedächtnis haben.

(Spruchweisheiten)

 

1409

Die Lüge bedarf gelehrter, die Wahrheit einfältiger Leute.

(Spruchweisheiten)

 

1408

Wer die Wahrheit sagt, begeht keine Sünde, aber er verursacht Unannehmlichkeiten.

(Spruchweisheiten)

 

1407

Es ist leichter eine Lüge zu glauben, die man schon tausendmal gehört hat, als eine Tatsache, die einem völlig neu ist.

(Spruchweisheiten)

 

1406

Verzeihe liebreich, Irren ist der Menschen Los.

(Spruchweisheiten)

 

1405

Man mästet das Schwein nicht um des Schweines willen.

(Spruchweisheiten)

 

1404

Wer den Ruf des Frühaufstehers hat, kann getrost den gannzen Morgen im Bette bleiben.

(Spruchweisheiten)

 

1403

Für die junge Maus ist die Katze ein schönes Tier.

(Spruchweisheiten)

 

1402

Mancher sucht einen Pfennig und verbrennt dabei um drei Kreuzer Kerzen

(Spruchweisheiten)

 

1401

Den hab ich das Laufen gelehrt, hat der Jäger gesagt, wie er den Hasen gefehlt hat.

(Spruchweisheiten)

 

1400

Lange hält sich das Maultier einen Tritt für seinen Herrn in Reserve.

(Spruchweisheiten)

 

1399

Wer es weit bringen will, muß seine Kunst vor den Augen der Leute üben.

(Spruchweisheiten)

 

1398

Klug ist, wer stets zur rechten Stunde kommt, doch klüger, wer zu geh'n weiß, wann es frommt.

(Spruchweisheiten)

 

1397


Du hast das nicht, was andere haben,
und andern mangeln deine Gaben;
aus dieser Unvollkommenheit
entspringet die Geselligkeit.

(Spruchweisheiten)

 

1396

Setzet immer voraus, daß der Mensch im ganzen das Rechte will, im einzelnen nur rechnet mir niemals darauf.

(Spruchweisheiten)

 

1395

Nur mit den Augen der anderen kann man seine Fehler gut sehen

(Chinesisches Spruchweisheit)

 

1394

"Wir müssen nur die Worte wiederfinden? dann können wir alles retten!"

(Michael Ende)
Herkunft: Das Erbe der Narren, Elsbeth

 

1393

Für jeden Topf gibt es einen passenden Deckel
Herkunft: de.wikiquote.org/wiki/Deutsche_Sprichw%C3%B6rter

 

1392

Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern unsere Sicht der Dinge
Herkunft: www.partnerschaft-beziehung.de

 

1391

Dass die Vögel der Sorge und des Kummers über deinem Haupt schweben, kannst du nicht verhindern, wohl aber, dass sie sich bei dir einnisten.

(Chinesisches Sprichwort)
Herkunft: www.partnerschaft-beziehung.de

 

1390

Zuviel der Sorge tut nicht gut, macht bleich und dürr und dünnt das Blut. Ein Narr, der nicht will lassen schlendern, was er doch nicht vermag zu ändern.

(Sebastian Brant)

 

1389

Zuerst verbraucht man seine Gesundheit um an Geld zu kommen; dann sein Geld, um die Gesundheit zurückzuholen.

(Robert Lembke)

 

1388

Zu fürchten sind, die nicht sagen, was sie denken, und die nicht denken, was sie sagen.

(Paul Valéry)

 

1387

Wir vergessen unsere Fehler leicht, wenn sie nur uns bekannt sind.

(La Rochefoucauld)

 

1386

Wir lernen die Menschen nicht kennen, wenn sie zu uns kommen; wir müssen zu ihnen gehen, um zu erfahren, wie es mit ihnen steht.

(Johann Wolfgang von Goethe)

 

1385

Wie gut ginge es mir ohne all die Leute, die mir weismachen wollen, es ginge mir schlecht.

(Andre Gide)

 

1384

Wer nicht liebt, Wein, Weib und Gesang, spart manchen Groschen sein Leben lang.

(Quelle mir n.b.)

 

1383

Wer leben will und sich wohl befinden, kümm're sich nicht um des Nachbars Sünden.

(Paul Heyse)

 

1382

Wer ist weise? Der von jedem Menschen etwas lernen kann.

(Talmud)

 

1381

Wer einen weiten Weg vor sich hat soll nicht laufen.

(Chinesische Spruchweisheit)

 

1380

Wenn man alles gelesen und alles wieder vergessen hat - was dann übrigbleibt, das ist Bildung.

(Karl Larsson)

 

1379

Wenn der Mensch zu seinem Leide von heute nicht immer auch sein Leid von gestern und morgen hinzurechnete, so wäre jedes Schicksal erträglich.

(Robert Hamerling)

 

1378

Was bei der Jugend wie Grausamkeit aussieht ist meistens Ehrlichkeit.

(Jean Cocteau)

 

1377

Vielleicht gab es schönere Zeiten; aber diese ist die unsere.

(Jean Paul Sartre)

 

1376

Stimmung ist Schwelgen in Gefühlen die man nicht hat.

(Werner Ross)

 

1375

Stark ist wer sich selbst beherrscht, reich, wer mit wenigem zufrieden ist.

(Talmud)

 

1374

Sonderbar, daß es den Wölfen immer wieder gelingt, die Welt von der Gefährlichkeit der Schafe zu überzeugen.

(Austin O' Malley)

 

1373

Prüfungen sind deshalb so scheußlich, weil der größte Trottel mehr fragen kann, als der klügste Mensch zu beantworten vermag.

(Charles Caleb Colton)

 

1372

Nichts hilft besser gegen Schwielen wie zwei linke Hände.

(Werner Horand)

 

1371

Mit dem Urteil nicht eile, hör' zuvor beide Teile.

(Spruchweisheit)

 

1370

Manche Frauen sind wie ein Trampolin: sie helfen den Männern auf die Sprünge.

(Peter Frankenfeld)

 

1369

Man muß die Menschen sehen lehren. Wer sieht sieht ein.

(Oskar Kokoschka)

 

1368

Kraft kommt nicht aus körperlichen Fähigkeiten. Sie entspringt einem unbeugsamen Willen.

(Mahatma Ghandi)

 

1367

Klatsch ist eine feste Verbindung zwischen zwei losen Zungen.

(Willy Reichert)

 

1366

In jeder Ehe kommt einmal die Zeit, in der man andre Männer um ihre Schwerhörigkeit beneidet.

(August Strindberg)

 

1365

In der Freundschaft und in der Liebe ist man oft glücklicher durch das, was man nicht weiß, als durch das, was man weiß.

(La Rochefoucauld)

 

1364

In der Fremde hast du hundert Augen, zu Hause bist du blind.

(Spruchweisheit aus Rumänien)

 

1363

In den Krieg zu ziehen, auf dem Meer zu fahren und zu heiraten soll man niemandem raten.

(Spanische Spruchweisheit)

 

1362

Ich glaube an die Disziplin des Schweigens und könnte stundenlang darüber sprechen.

(George Bernard Shaw)

 

1361

Gewohnheiten sind der Sieg der Zeit über den Willen.

(Michel de Montaigne)

 

1360

Fortschritt bedeutet daß wir immer mehr wissen und immer weniger davon haben.

(Josef Meinrad)

 

1359

Es wäre dumm, sich über die Außenwelt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum.

(Marc Aurel)

 

1358

Es kommen Fälle vor im Menschenleben, wo's Weisheit ist, nicht allzu weise sein.

(Friedrich Schiller)

 

1357

Erzähle nicht, wie du warst, sondern zeige, wie du jetzt bist.

(Albanisches Sprichwort)

1356

Erfahrungen zahlt man teuer, obwohl man sie gebraucht billiger haben könnte.

(Spruchweisheit aus Nordamerika)

 

1355

Einen kritischen Freund an der Seite, kommt man immer schneller vom Fleck.

(Johann Wolgang von Goethe)

 

1354

Eine Stunde konzentrierter Arbeit hilft mehr, deine Lebensfreude anzufachen, deine Schwermut zu überwinden und dein Schiff wieder flottzumachen, als ein Monat dumpfen Brütens.

(Benjamin Franklin)

 

1353

Eine schöne Uhr zeigt die zeit an, eine schöne Frau lässt sie vergessen.

(Maurice Chevalier)

 

1352

Eine schöne Frau gefällt den Augen, eine gute dem Herzen; die eine ist ein Kleinod, die andere ein Schatz.

(Napoleon Bonaparte)

 

1351

Ein Mann glaubt nur das, was er sieht, riecht oder anfaßt. Eine Frau glaubt nur das, was sie empfindet.

(Jean Renoir)

 

1350

Ein Irrtum, welcher sehr verbreitet und manchen Jüngling irreleitet, ist, dass die Liebe eine Sache, die immer nur Vergnügen mache.

(Wilhelm Busch)

 

1349

Ein gescheiter Mensch muß so gescheit sein, Leute anzustellen, die viel gescheiter sind als er.

(John F Kennedy)

 

1348

Ein Flirt ohne tiefere Absicht ist ungefähr so sinnvoll wie ein Fahrplan ohne Eisenbahn.

(Marcello Mastroianni)

 

1347

Durch den Tonfall kann man viel mehr zum Ausdruck bringen als mit den Worten selbst.

(Malcoim S. Forbes)

 

1346

Die Vernünftigen halten bloß durch, die Leidenschaftlichen leben.

(Sebastian Chamfort)

 

1345

Die Vergangenheit macht der Gegenwart Angst vor der Zukunft.

(Stefan Andres)

 

1344

Die Natur hat uns einen Mund, aber zwei Ohren gegeben. Was darauf hindeutet, daß wir weniger sprechen und mehr hören sollen.

(Zeno)

 

1343

Die Menschheit ist zum Werkzeug ihrer Werkzeuge geworden.

(Henry David Thoreau)

 

1342

Die Kinderkrankheiten der Seele brechen erst bei den Erwachsenen aus.

(Hans Weigel)

 

1341

Die beste Turnübung ist das rechtzeitige Aufstehen vom Eßtisch.

(Peter Pasetti)

 

1340

Die Augen glauben sich selbst, die Ohren anderen Leuten.

(Spruchweisheit)

 

1339

Die Alten ehre stets, du bleibst nicht ewig Kind. Sie waren, wie du bist, und du wirst sein, was sie sind.

(Spruchweisheit)

 

1338

Der Stein der Weisen sieht dem Stein der Narren zum Verwechseln ähnlich.

(Joachim Ringelnatz)

 

1337

Der Mensch ist nicht ein Werk der Umstände, sondern die Umstände sind ein Werk des Menschen.

(Benjamin Disraeli)

 

1336

Der Mann ist so beschaffen, daß andern vernünftigsten Argument eines Mannes widersteht, aber dem unvernünftigsten Blick einen Frau erliegt.

(Honoré de Balzac)

 

1335

Der Betrunkene sagt, der Nüchterne denkt.

(Flämische Spruchweisheit)

 

1334

Denk an deine eigenen Fehler im ersten Teil der Nacht wenn du wach daliegst - an die Fehler eines anderen im zweiten Teil der Nacht wenn du schläfst.

(Chinesische Spruchweisheit)

 

1333

Den Reichen entgeht auf dieser Welt vor allem das vergnügen, die letzte Rate zu zahlen.

(Peter Gall)

 

1332

Das Wunderbare am Menschen ist, daß er wohl derselbe bleibt, aber nicht der gleiche.

(Wilhelm Raabe)

 

1331

Das Leben Ist eine Komödie für den Denkenden und eine Tragödie für die, welche fühlen.

(Hippokrates)

 

1330

Das Herz des Menschen ist nie so unbeugsam wie sein Geist.

(Alphonse de Lamartine)

 

1329

Das gute Auskommen mit einem Menschen, ohne den man nicht auszukommen glaubt, verlangt Anpassungsfähigkeit und große Geduld.

(Spruchweisheit)

 

1328

Das Geheimnis, mit allen Menschen in Frieden zu leben, besteht in der Kunst, jeden seiner Individualität nach zu verstehen.

(Friedrich Ludwig Jahn)

 

1327

Das erste, das der Mensch im Leben vorfindet, das letzte, wonach er die Hand ausstreckt, das Kostbarste, was er im Leben besitzt, ist die Familie.

(Adolf Kolping)

 

1326

Das edelste in der Liebe ist das Vertrauen zueinander.

(Julius Grosse)

 

1325

Beim Essen kommt der Appetit, beim Lernen die Dummheit.

(Chinesische Weisheit)

 

1324

Auf dem Herzen steht, wie auf gewissen Medizinen: Vor Gebrauch schütteln.

(Rainer Maria Rilke)

 

1323

Arbeit, die ewige Last, ohne die alle übrigen Lasten unerträglich würden.

(Klaus Mann)

 

1322

Am lautesten schreit wer die Ruhe herstellen will.

(Marianowicz)

 

1321

Alles, worauf die Liebe wartet, ist die Gelegenheit.

(Miguel de Cervantes)

 

1320

Das Problem ist manchmal nur das Problem

(Quelle mir n.b.)

 

1319

Wir müssen uns daran erinnern, dass das, was wir beobachten, nicht die Natur selbst ist, sondern Natur, die unserer Art der Fragestellung ausgesetzt ist.

(Physiker, Werner Heisenberg)

 

1318

Erika feuert nur untreue Fakire.
Herkunft: Satzpalindrom

 

1317

Glücklichsein ist ein Geburtsrecht des Menschen
Herkunft: Teebeutel

 

1316

Zufrieden sein ist große Kunst, zufrieden scheinen, großer Dunst, zufrieden werden, großes Glück, zufrieden bleiben, Meisterstück.

(Berliner Redensart)

 

1315

Werde, was du noch nicht bist, bleibe, was du jetzt schon bist; in diesem Bleiben und diesem Werden liegt alles Schöne hier auf Erden.

(Franz Grillparzer)

 

1314

Das sind die Starken:
die unter Tränen lachen, eigene Sorgen verbergen und andere fröhlich machen.

(Franz Grillparzer)

 

1313

Ein Freund ist ein Mensch, vor dem man laut denken kann.

(Ralph Waldo Emerson)

 

1312

Die Lebenslust hat nicht den Grund im bloßen Sein, im steten Werden liegt des Lebens Reiz allein.

(Friedrich Wilhelm Güll)

 

1311

Nur Freundschaft ist dein Herz, nur Liebe sei dein Verbinder; dein Wünschen sei Genuß, dein Leben sei Empfinden.

(Deutsches Sprichwort)

 

1310

Auch das ist Kunst, ist Gottes Gabe, aus ein paar sonnenhellen Tagen, sich soviel Licht ins Herz tragen, daß, wenn der Sommer längst verweht, das Leuchten immer noch besteht.

(Johann Wolfgang von Goethe)

 

1309

Großes kann nur von einem Großen geschaffen werden, und der tut es ohne Anstrengung.

(John Ruskin)

 

1308

Zufriedenheit mit seiner Lage ist der größte und sicherste Reichtum.

(Cicero)

 

1307

Freundlichkeit in Worten schafft Vertrauen. Freundlichkeit im Denken schafft Tiefe. Freundlichkeit im Geben schafft Liebe.

(Lao-tse)

 

1306

Der ist beglückt, der sein darf, was er ist

(Friedrich von Hagedorn)

 

1305

Der Erde köstlichster Gewinn ist ein frohes Herz und reiner Sinn

(Johann Gottfried Seume)

 

1304

Wer heute mit Gewalt nicht sehen will
hat sein Recht morgen verloren.

(Werbung von für Polizei)

 

1303


Das glaube mir - so sagte er -
Die Welt ist mir zuwieder,
Und wenn die Grübelei nicht wär´,
So schöß ich mich darnieder.

Was aber wird nach diesem Knall
Sich späterhin begeben?
Warum ist mir mein Todesfall
So eklig wie mein Leben?

Mir wäre doch, potzsapperlot,
Der ganze Spaß verdorben,
Wenn man am Ende gar nicht tot,
Nachdem daß man gestorben.

(Wilhem Busch)


 

1302

Glück ist das Talent zum Schicksal

(Quelle mir n.b.)

 

1301

Menschen werden geduldet und das Geld geschätzt.

(Quelle mir n.b.)

 

1300

"Hyperion!" Begann sie wieder "Du hast Gewalt über dich; ich weiß es. Sage deinem Herzen, daß man vergebens den Frieden außer sich suche, wenn man ihn nicht sich selbst gibt. Ich habe diese Worte immer so hoch geachtet. Es sind Worte meines Vaters, eine Frucht seiner Leiden, wie er sagt. Gib ihn dir, diesen Frieden, und sei fröhlich!"

(Hölderlin)
Herkunft: Thalia-Fragment

 

1299

"Die Wüste wächst..."

(Nietzsche)

 

1298


Wer das Tiefste gedacht, liebt das Lebendigste,
Hohe Jugend versteht, wer in die Welt geblickt,
Und es neigen die Weisen
Oft am Ende zu Schönem sich.

(Hölderlin)

 

1297

Lernen, ohne zu denken, ist eitel; denken, ohne zu lernen, ist gefährlich.

(Konfuzius)

 

1296

"Wenn ich dir vor allen Leuten die Hosen ausziehe, wird das kaum guttun."

(Nikolai Gogol)

 

1295

Das Gegenteil von Narzißmus ist Objektivität; damit ist die Fähigkeit gemeint, Menschen und Dinge so zu sehen, wie sie sind, also objektiv, und in der Lage zu sein, dieses objektive Bild von einem Bild zu trennen, das durch die eigenen Wünsche und Ängste zustande kommt. Sämtliche Formen von Psychosen weisen die Unfähigkeit zur Objektivität in einem extremen Maß auf.

(Erich Fromm)
Herkunft: Die Kunst des Liebens

 

1294

Ein Buch lesen, heißt für den guten Leser: eines fremden Menschen Wesen und Denkart kennen zu lernen, ihn zu verstehen suchen, ihn womöglich zum Freund zu gewinnen.

(Hermann Hesse)
Herkunft: Lektüre für Minuten

 

1293

Es ist mit dem Lesen wie mit jedem anderen Genuß: er wird desto tiefer und nachhaltiger; je inniger und liebevoller wir uns ihm hingeben.

(Hermann Hesse)
Herkunft: Lektüre für Minuten

 

1292


"Aber die Liebe bringt in gewissen Jahren dem Geschäftsmann erst die wahren Gefahren."
"Aber die Liebe verführt die armen Frauen, immer blond zu bleiben, nie zu ergrauen."
(unterbliebene Grabinschriften)

(Heinrich Mann)
Herkunft: Eine Liebesgeschichte

 

1291

Einstein dagegen wurde gesagt, dass Algebra eine Jagd auf ein Wesen, genannt X sein würde. Und wenn man es einfing, müsse es seinen tatsächlichen Namen verraten.

(Quelle mir n.b.)

 

1290

Ein männlicher Briefmark erlebte
Was schönes bevor er klebte.
Er war von einer Prinzessin beleckt.
Da war die Liebe in ihm erweckt.

Er wollte sie wiederküssen.
Da hat er verreisen müssen.
So liebte er sie vergebens.
Das ist die Tragik des Lebens!

(Ringelnatz)

 

1289

Die Aussage ist das Resultat, nicht das Ziel.

(F.Dürrenmatt, schweiz Dichter u. Maler *1921 †1990)

 

1288

"Wär' sie ein andermal gestorben! Es wäre wohl einmal die Zeit gekommen zu solcher Botschaft!"

(William Shakespeare, engl. Dramatiker *1564 †1616, Übersetzung: Friedrich von Schiller, dt. Dichter, *1759 †1805)
Herkunft: Macbeth

 

1287

Infantile Liebe folgt dem Prinzip: Ich liebe, weil ich geliebt werde. Reife Liebe folgt dem Prinzip: Ich werde geliebt, weil ich liebe. Unreife Liebe sagt: Ich liebe dich, weil ich dich brauche. Reife Liebe sagt: Ich brauche dich, weil ich dich liebe.

(Erich Fromm)
Herkunft: Die Kunst des Liebens

 

1286


Freude, schöner Götterfunken,
Tochter aus Elysium,
Wir betreten feuertrunken,
Himmlische, dein Heiligtum.
Deine Zauber binden wieder,
Was die Mode streng geteilt,
Alle Menschen werden Brüder,
Wo dein sanfter Flügel weilt.
 Seid umschlungen, Millionen!
 Diesen Kuss der ganzen Welt!
 Brüder - überm Sternenzelt
 Muss ein lieber Vater wohnen.
(?)

(Friedrich von Schiller, dt. Dichter, *1759 †1805)
Herkunft: An die Freude

 

1285

Irgendwohin, sie wissen nichts über ihre Zukunft, es sind Gespenster, wie man sie allenthalben sehen kann.

(Max Frisch,schweiz Schriftsteller, *1911 †1991)

 

1284

Stil ist die Perspektive, aus der die Wirklichkeit betrachtet wird.

(Quelle mir n.b.)

 

1283

Die ganze Kunst besteht darin, undruchlässige Masken zu erfinden und - zu schweigen. Schweigen ist heilig. Was man einmal erzählt hat, ehe es auf dem Papier stand ist verloren.

(August Strindberg, schwedischer Dichter, 1849-1912)

 

1282

Wer etwas gelebt hat, kann etwas erzählen, wer etwas zu erzählen hat, ist Schriftsteller!

(August Strindberg, schwedischer Dichter, 1849-1912)

 

1281

?Eine Vorlesung ist jener Vorgang, bei dem die Notizen, des Lehrers zu Notizen des Schülers werden, ohne dass sie den Geist der beiden passieren mussten.?

(Mortimer J. Adler)

 

1280

Selbst sein Schweigen enthielt Sprachfehler.

(Stanislaw J. Lec)

 

1279

Vorsicht, Falle! Je vertrauter wir mit einer Sache sind, desto sicherer sind wir, alles Wesentliche bereits zu wissen, und desto überflüssiger erscheint es uns daher, noch Zeit und Energie für Analysen aufzuwenden.Leider spielt uns dabei unser Gehirn einen Streich: In der Regel wissen wir tatsächlich viel über das fragliche Problem, aber längst nicht alles. Unser Gehirn ist aber so konstruiert, dass es aus unvollständigen Daten ein vollständiges Bild erzeugt. Diese Eigenschaft hat im täglichen Leben viele Vorteile, aber sie macht es uns sehr schwer zu erkennen, wann wir unvollständige Informationen haben.
Herkunft: www.umsetzungsberatung.de

 

1278

Wahrheit liegt dann vor, wenn eine Aussage mit der Realität übereinstimmt. Gewissheit hingegen ist ein psychischer Zustand, nämlich die Unfähigkeit, eine Einschätzung noch zu bezweifeln.

(Quelle mir n.b.)

 

1277

Das Schicksal trägt, wer die unbezwingbare Gewalt der Notwendigkeit einzusehen gelernt hat.

(Quelle mir n.b.)

 

1276

Feuerwehr ist eine Organisation, die mit Wasser ruiniert, was die Flammen verschont haben.

(Quelle mir n.b.)

 

1275

Weil sie den Maler nicht finden konnten, haben sie das Bild aufgehängt.

(Quelle mir n.b.)

 

1274

Um sechs Uhr früh hat das Leben nur eine Vergangenheit.
Herkunft: Trappolo

 

1273

Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, der hat ein Vermögen.

(Jean Anouilh, franz. Dramatiker, 1910-1987)

 

1272

Die wahren Lebenskünstler sind bereits glücklich, wenn sie nicht unglücklich sind.

(Jean Anouilh, franz. Dramatiker, 1910-1987)

 

1271

Geistreich sein heißt, sich leicht verständlich zu machen, ohne deutlich zu werden.

(Jean Anouilh, franz. Dramatiker, 1910-1987)

 

1270

Was sind das für Zeiten, wo das Gespräch über Bäume fast ein Verbrechen ist, weil es ein Schweigen über so viele Untaten einschließt.

(Berthold Brecht, dt. Dramatiker, *1898 †1956)

 

1269

"Man kann auch eitel sein auf seine Bescheidenheit."

(Max Frisch,schweiz Schriftsteller, *1911 †1991)
Herkunft: Tagebuch

 

1268

Denn wenn ein Blinder nicht allen glaubt, muß er an allem zweifeln.

(F.Dürrenmatt, schweiz Dichter u. Maler *1921 †1990)
Herkunft: Der Blinde

 

1267

?Gebt acht, hütet euch vor jeder Art der Habgier."
Herkunft: Bibel

 

1266

Beamte sind die Träger des Staates. Träger geht?s gar nicht.
Herkunft: Beamtenwitz

 

1265

Wenn die Maus satt ist, ist das Mehl bitter.

(Quelle mir n.b.)

 

1264

Mut hat etwas mit der Fehleinschätzung des Risikos zu tun.

(Dieter Hallervorden, dt. Komiker u. Kabarettist, *1935)
Herkunft: TV Kerner

 

1263

Das Gegenteil von etwas gut machen, ist es es gut zu meinen.

(Quelle mir n.b.)

 

1262

"Sie erwarten von mir, daß ich Ihnen sage: Was ist Kunst?" Wenn ich es wüßte, würde ich es für mich behalten.

(Pablo Picasso, spanischer Maler, *1881 †1973)

 

1261


Der Franz-os ich, ein Mißgeschick,
bin aus Paris bei Oisebrück,
bald merkt mein Hals am langen Strick:
mein Hintern bricht mir das Genick.


(François Villon, *1431 †1463)
Herkunft: Vierzeiler

 

1260

Du hast zu viele Antworten auf Fragen, du mußt mal anfangen Fragen zu stellen.
Herkunft: franz. Filmkomödie "Meeresfrüchte" (Originaltitel: "Crustacés et Coquillages", 2005)

 

1259

Armer Mann und reicher Mann standen da und sah'n sich an. Und der Arme sagte bleich: "Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich."

(Berthold Brecht, dt. Dramatiker, *1898 †1956)

 

1258

Unzufriedenheit mit sich selbst bildet ein Grundelement jedes echten Talents.

(Anton Tschechow, russ. Schriftsteller *1860 †1904)

 

1257

Eine Krise kann jeder Idiot haben. Was uns zu schaffen macht, ist der Alltag.

(Anton Tschechow, russ. Schriftsteller *1860 †1904)

1256

Die Universität entwickelt alle Gaben des Menschen, unter anderem die Dummheit.

(Anton Tschechow, russ. Schriftsteller *1860 †1904)

 

1255

Fürchte den Bock von vorn, das Pferd von hinten und das Weib von allen Seiten.

(Anton Tschechow, russ. Schriftsteller *1860 †1904)

 

1254

Bei der Brautwerbung ist der Mann solange hinter einer Frau her, bis sie ihn hat.

(Jacques Tati)

 

1253

Es gibt drei Arten von Frauen: die schönen, die intelligenten und die Mehrheit.

(Rainer Werner Fassbinder)

 

1252

Der gute Ruf einer Frau beruht auf dem Schweigen mehrerer Männer.

(Maurice Chevalier)

 

1251

Der Unterschied zwischen Psychiater und Patient: der eine hat den Schlüssel.

(B. Schleppey)

 

1250

Das ideale Geschenk fürs Beamtenbüro: ein Bewegungsmelder!

(Quelle mir n.b.)
Herkunft: www.witze.net/de/01/witze.html

 

1249

In der heutigen Zeit glauben nur noch Sekretärinnen an die Liebe und Komödienschreiber an die Welt.

(F.Dürrenmatt, schweiz Dichter u. Maler *1921 †1990)
Herkunft: Wutausbrüche (Bd.24)

 

1248

Nichts kann rückgängig gemacht werden, was einmal gedacht wurde.

(F.Dürrenmatt, schweiz Dichter u. Maler *1921 †1990)
Herkunft: Die Physiker

 

1247

Die Worte fliegen auf, der Sinn hat keine Schwingen: Wort ohne Sinn kann nicht zum Himmel dringen.

(William Shakespeare, engl. Dramatiker *1564 †1616)
Herkunft: Hamlet (König Claudius)

 

1246

Was die Raupe Ende der Welt nennt, nennt der Rest der Welt Schmetterling.
Herkunft: de.wikiquote.org/wiki/Laotse

 

1245

Lernen ist wie das Rudern gegen den Strom; sobald man aufhört, treibt man zurück.
Herkunft: de.wikiquote.org/wiki/Laotse

 

1244

Je mehr scharfe Waffen im Volk, umso wirrer der Staat.

(Laotse chin. Meister 6 Jahrhundert v. Chr.)
Herkunft: Dao-de-dsching

 

1243

Ein Land regiert man nach Regel und Maß, Krieg führt man ohne Regel mit List.

(Laotse chin. Meister 6 Jahrhundert v. Chr.)
Herkunft: Dao-de-dsching

 

1242

Je mehr Verbote, umso ärmer das Volk.

(Laotse chin. Meister 6 Jahrhundert v. Chr.)
Herkunft: Dao-de-dsching

 

1241

Wir könnten Menschen sein, einst waren wir schon Kinder.

(Max Frisch,schweiz Schriftsteller, *1911 †1991)
Herkunft: Bin oder die Reise nach Peking

 

1240

Räder, die quietschen, bekommen das meiste Fett.
Herkunft: Aus den USA

 

1239

Worte, die von Herzen kommen, gehen zu Herzen.
Herkunft: Aus Israel

 

1238

Eigenliebe ist der Beginn einer lebenslangen Romanze.

(Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, *1854 †1900)

 

1237

Die Autorität des Lehrers schadet oft denen, die lernen wollen.

(Cicero)

 

1236

Ein langes Glück verliert schon allein durch seine Dauer.

(G. Chr. Lichtenberg, dt. Aphoristiker, *1742 †1799)

 

1235

Mitten im Wasser dürstet der Narr.
Herkunft: Aus Abessinien

 

1234

Gut sein ist edel. Andere lehren, gut zu sein, ist noch edler. Und leichter.

(Mark Twain, amerikan. Schriftsteller, *1835 †1910)

 

1233

Schulet Kinder durch Kinder!

(Jean Paul)

 

1232

"Um beliebt zu sein, muss man nett sein; jeden Tag. Um gehasst zu werden, muss man gar nichts tun."
Herkunft: Homer Simpson

 

1231

Ich habe keine Zeit, mich zu beeilen.

(Igor Strawinsky)

 

1230

Gerade bei Kleinigkeiten, bei welchen der Mensch sich nicht zusammennimmt, zeigt er seinen Charakter.

(Arthur Schopenhauer, dt. Philosoph, *1788 †1860)

 

1229

"Gehe ruhig und gelassen durch Lärm und Hektik. Denke daran: Frieden findest Du in der Stille. (?)"

(www.kombu.de/desid-dt.htm)
Herkunft: Desiderata

 

1228

Du hast, unter dem Deckmantel der Erziehung ein Verbrechen an mir begangen.

(Walter Hasenclever, dt.Schriftsteller, *1890 †1940)
Herkunft: Der Sohn

 

1227

Ja, ich komme! Es muß doch ein Wesen sein auf der Welt, durch das sich zum erstenmal deine Seele ergießt. Ein Wesen, das dich beschützt, das dich begleitet zum Licht.

(Walter Hasenclever, dt.Schriftsteller, *1890 †1940)
Herkunft: Der Sohn

 

1226

"Wenn mein Geschäft legal wäre, würde ich für die Abschreibung meines Körpers einen erheblichen Prozentsatz abziehen."

(Xaviera Hollander)

 

1225

"Wenn der Mensch der Körper wäre, so gäbe es keine andere Moral als die Hygiene."

(Théodore Jouffroy)

 

1224

Unter allen Leidenschaften der Seele bringt die Traurigkeit am meisten Schaden für den Leib.

(Thomas von Aquin)

 

1223

Lesen ist für den Geist das, was Gymnastik für den Körper ist.

(Joseph Addison)

 

1222

Keine andere Tätigkeit kann so viel Spannung und Aggressivität abbauen wie die in Körperbewegung umgesetzte Musik.

(Gerhard Szczesny)

 

1221

Es ist unglaublich, wie viel Kraft die Seele dem Körper zu leihen vermag.

(Wilhelm von Humboldt)

 

1220

Ist es fair, dass das Gehirn darüber entscheidet, welche Körperteile am wichtigsten sind?

(Gregor Brand)

 

1219

Der Körper ist der Übersetzer der Seele ins Sichtbare.

(Christian Morgenstern)

 

1218

Hat mal behauptet, wer die Ideale seiner Jugend verrät, wird mit vorzeitiges Altern bestraft.

(Theodor Adorno, dt.Philosoph,*1903 †1969)

 

1217

Angenehm ist am Gegenwärtigen die Tätigkeit, am Künftigen die Hoffnung und am Vergangenen die Erinnerung.

(Aristoteles, griech. Philosoph, *384 v.Chr. †322 v.Chr.)

 

1216

In der Fremde hört man mehr zu als zu Hause.
Herkunft: Aus Tansania

 

1215

Das Juwel des Himmels ist die Sonne, das Juwel des Hauses ist das Kind.
Herkunft: Aus China

 

1214

Die Eitelkeit ist das letzte Kleid, das der Mensch auszieht.

(Enst Bloch)

 

1213

Es ist leichter zu wissen, wie man etwas tun soll, als es zu tun.
Herkunft: Aus China

 

1212

Schenken ist ein Brückenschlag über den Abgrund der Einsamkeit.

(Antoine de Saint Exupéry)

 

1211

Ein Realist ist ein Mann, der den richtigen Abstand zu seinen Idealen hat.

(Truman Capote)

 

1210

Mache einen Umweg, wenn du es eilig hast.
Herkunft: Aus Japan

 

1209

Missverständnisse sind die häufigste Form menschlicher Kommunikation.

(Peter Benary)

 

1208

Nur klugtätige Menschen, die ihre Kräfte kennen und sie mit Maß und Geschicklichkeit benutzen, werden es im Weltwesen weit bringen.

(J.W. von Goethe, dt. Dichter, *1749 †1832)

 

1207

Ein großer Mensch benutzt Tongeschirr so als wäre es Silber. Nicht weniger groß ist, wer Silber so benutzt, als sei es Tongeschirr.

(Seneca)

 

1206

Mancher ist von Antworten so fasziniert, dass er die Fragen dazu erfindet.

(Samuel Beckett)

 

1205

Neue Leute dürfen nicht Bäume ausreißen, nur um zu sehen, ob die Wurzeln noch dran sind.

(Henry Kissinger)

 

1204

Jedes Regime geht an der Übertreibung seiner eigenen Grundsätze zugrunde.

(G. de Reynold)

 

1203

Unsere Zeit ist so aufregend, dass man die Menschen eigentlich nur mehr durch Langeweile schockieren kann.

(Samuel Beckett)

 

1202

Die Phantasie tröstet die Menschen über das hinweg, was sie nicht sein können, und der Humor über das, was sie tatsächlich sind.

(Albert Camus, frz. Schriftsteller,1913 †1960)

 

1201


1 - Du sollt keine anderen Götter haben neben mir.
2 - Du sollst den Namen des Herrn nicht missbrauchen.
3 - Du sollst den Feiertag heiligen.
4 - Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.
5 - Du sollst nicht töten.
6 - Du sollst nicht ehebrechen.
7 - Du sollst nicht stehlen.
8 - Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.
9 - Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.
10 - Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib.


(Zehn Gebote)
Herkunft: www.mdr.de/kultur/647735-hintergrund-661112.html

 

1200

Schimpf nicht auf den Spiegel, wenn du in eine Fratze blickst.

Autor: Sprichwort
Herkunft: "Der Revisor" (N. Gogol)

1199

Wer sich selbst kommentiert, geht unter sein Niveau.

Autor: Ernst Jüngers

1198

Du bist Buddhist / Gerd aß Erdgas

Herkunft: kurze Schüttelreime

1197

"Lass uns langsam machen - wir haben wenig Zeit"

Autor: Quelle mir n.b.

1196

Ich werde mein Scherflein (Scheidemünze, Münze mit geringem Wert) dazu beitragen.

Herkunft: dt. Sprachschatz

1195

Die werden sehen, denen von Ihm noch nichts verkündet ward, und die verstehen, die noch nichts vernommen haben.

Herkunft: Römerbrief, Kapitel 15, Zeile 21

1194

In jedem Dorf gibt es eine Fackel, den Lehrer, und jemanden, der dieses Licht löscht, den Pfarrer

Autor: Victor Hugo

1193

Der Zweck der Unterhaltung ist die Erholung.

Autor: Aristoteles, griech. Philosoph, *384 v.Chr. †322 v.Chr.

1192

"Sie [man spricht zu "Hackern"] kommen doch alle an die ["verbotenen"] Seiten ran, das ist mir doch klar. Also wieso regen sie sich denn auf?"

Autor: Jürgen Büssow Regierungspräsident (Düsseldorf) am 06.04.02 auf einer Demonstration des CCC

1191

Teile dein Wissen. Das ist ein Weg, Unsterblichkeit zu erlangen.

Autor: Dalai Lama

1190

I am chaos. I am the substance from which your artists and scientists build rhythms. I am the spirit with which your children and clowns laugh in happy anarchy. I am chaos. I am alive, and tell you that you are free.

Herkunft: Eris, Goddess Of Chaos, Discord & Confusion

1189

Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners.

Autor: Heinz von Foerster

1188

Es nützt der Freiheit nichts, dass wir sie abschaffen, um sie zu schützen.

Autor: Wolfgang Thierse

1187

Kabelsalat ist gesund

Autor: Chaos Computer Club e.V.
Herkunft: http://www.ccc.de

1186

"Was man zu verstehen gelernt hat, fürchtet man nicht mehr."

Autor: Marie Curie

1185

Die, die grundlegende Freiheiten aufgeben, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu bekommen, verdienen weder Freiheit noch Sicherheit.

Autor: Benjamin Franklin

1184

Computer sind nutzlos. Sie geben uns nur Antworten.

Autor: Pablo Picasso, spanischer Maler, *1881 †1973

1183

"Ich fresse alles Erreichbare hinein und lese unheimlich. Ich verdaue beim Militär."

Autor: Berthold Brecht, dt. Dramatiker, *1898 †1956
Herkunft: Biographie

1182

Solange Du dem andern sein Anderssein nicht verzeihen kannst, bist Du noch weit ab, vom Weg der Weisheit.

Autor: Quelle mir n.b.

1181

Die größte Gefahr für unser Geschäft ist, daß ein Tüftler irgendetwas erfindet, was die Regeln in unserer Branche vollkommen verändert, genauso, wie Michael und ich es getan haben.

Autor: Bill Gates, Microsoft

1180

Mädchen; Mann, ersetze d durch r

Autor: Quelle mir n.b.

1179

Kopf oder Zahl

Herkunft: http://www.dietotenhosen.de

1178

Aber dann gibt´s den Augenblick gar nicht, sondern nur Vergangenheit und Zukunft?

Autor: Michael Ende
Herkunft: MOMO

1177

Wie viele Blondinenwitze gibt es? Zwei oder drei, der Rest ist wirklich nicht erfunden!!!

Autor: Quelle mir n.b.

1176

Werbung, ist die Kunst auf den Kopf zu zielen und die Brieftasche zu treffen.

Autor: Quelle mir n.b.

1175

Wir glauben Erfahrung zu machen, aber die Erfahrung macht uns.

Autor: Quelle mir n.b.

1174

"Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral."

Autor: Berthold Brecht, dt. Dramatiker, *1898 †1956
Herkunft: Die Dreigroschenoper

1173

Alle Sinne, Gedanken, Gefühle und Bewegungen fokussieren sich in dem Moment der tiefen Konzentration auf den wesentlichen Punkt. Man befindet sich in der Gegenwart. "Mehr als alles andere ist Konzentration und Aufmerksamkeit ein Akt des sich Verbindens. So schenkt Konzentration und Aufmerksamkeit auch immer Heilung. Was in tiefer Konzentration geheilt wird, ist der Schmerz, der jedem Schmerz zugrunde liegt: der Schmerz darüber, dass wir alle, so wie Rilke es ausdrückt, "unaussprechlich alleine sind."

Autor: Julia Cameron

1172

Das Proletariat ist diejenige Klasse der Gesellschaft, welche ihren Lebensunterhalt einzig und allein aus dem Verkauf ihrer Arbeit und nicht aus dem Profit irgendeines Kapitals zieht, deren Wohl und Wehe, deren Leben und Tod, deren ganze Existenz von der Nachfrage nach Arbeit, also von dem Wechsel der guten und schlechten Geschäftszeiten, von den Schwankungen einer zügellosen Konkurrenz abhängt. Das Proletariat oder die Klasse der Proletarier ist mit einem Worte die arbeitende Klasse des 19. Jahrhunderts.

Autor: Friedrich Engels, *1820 †1895
Herkunft: Grundzüge des Kommunismus

1171

Der Kommunsimus ist die Lehre von den Bedingungen der Befreiung des Proletariats.

Autor: Friedrich Engels, *1820 †1895
Herkunft: Grundzüge des Kommunismus

1170

"Zeit ist, was verhindert, dass alles auf einmal passiert!"

Autor: Definition John A. Wheelers

1169

Wo liegt Deutschlands größter Golfplatz? Bei VW in Wolfsburg!

Autor: Quelle mir n.b.

1168

Was ergibt drei mal sieben? Feinen Sand

Autor: Quelle mir n.b.

1167

Die Druckerpresse ist die Kelter der Gedanken.

Autor: Heinrich Heine, dt. Dichter, *1797 †1856

1166

Warum müssen die Ostfriesen so lange auf ihre Fotos warten? Weil sie ihre Filme immer in die Entwicklungsländer schicken.

Autor: Quelle mir n.b.

1165

Der Techniker als letzte Ausgabe des weissen Missionars, Industrialisierung als letztes Evangelium einer sterbenden Rasse, Lebensstandard als Ersatz für Lebenssinn.

Autor: Max Frisch,schweiz Schriftsteller, *1911 †1991
Herkunft: Homo Faber

1164

"Diese Gesellschaft dämmert dahin und scheint sich über nichts mehr aufzuregen."

Autor: Hans Werner Sinn (Präsident Wirtschaftsforschungsinstituts)

1163

Gegner bedürfen einander oft mehr als Freunde, denn ohne Wind gehen keine Mühlen.

Autor: Hermann Hesse,dt.Dichter *1877 †1962

1162

"Arbeit ist die Miete, die man für seinen Platz im Leben bezahlen muss."

Autor: Queen Mum, 1900-2002

1161

"Things are not the way they used to be. One and all 've got to face reality"

Autor: Bob Marley, 1977

1160

"Bloß weil daheim nichts ist, darf die Universität nicht als Wärmestube missbraucht werden."

Herkunft: Wissenschaftsminister Thomas Goppel zur Erhebung von Studiengebühren

1159

"Großvater wozu leben eigentlich die Menschen?" ... Die Menschen? Ei, die leben um des Tüchtigsten willen! ... Jeder denkt, er sei für sich selbst auf der Welt, und nun stellt sich´s heraus, dass er für jenen da ist... für den Tüchtigsten!

Autor: Maxim Gorki
Herkunft: Nachtasyl

1158

Wenn man die Menschen nach der Arbeit schätzen sollte... dann wär´ja ein Pferd besser als jeder Mensch... das zieht den Wagen und hält das Maul dazu!

Autor: Maxim Gorki
Herkunft: Nachtasyl

1157

Ehre und Gewissen sind nur für die Reichen nötig, ja!

Autor: Maxim Gorki
Herkunft: Nachtasyl

1156

Kann man Herzensgüte überhaupt mit Geld bezahlen? Herzenzgüte steht höher als alle Schätze der Welt. Na, und deine Schuld - ist eben eine Schuld. Die mußt du einfach begleichen.

Autor: Maxim Gorki
Herkunft: Nachtasyl

1155

Ich will im Schlaf sterben wie mein Opa. Nicht heulend und schreiend wie sein Beifahrer!

Herkunft: Signature im Forum

1154

Eifersucht ist die Angst vor dem Vergleich.

Autor: Max Frisch,schweiz Schriftsteller, *1911 †1991

1153

"Der Beste muss zuweilen lügen. Mitunter tut er's mit Vergnügen"

Autor: Wilhelm Busch, dt.Zeichner u. Dichter, *1832 †1908

1152

Sagt der Pessimist: "Schlimmer geht´s nimmer", sagt der Optimist: "Doch!"

Autor: Quelle mir n.b.

1151

Ein Faux-pas (französisch für "Fehltritt") ist die Verletzung von allgemein bekannten und akzeptierten, jedoch nicht schriftlich festgelegten sozialen Verhaltensregeln.

Herkunft: http://de.wikipedia.org

1150

Die Ehe ist die Hauptursache aller Scheidungen.

Herkunft: Kalenderweisheit

1149

Dank - Eine feine Seele bedrückt es, sich jemanden zum Dank verpflichtet zu wissen; eine grobe, sich jemandem.

Autor: Friedrich Nietzsche, dt. Philosoph, *1844 †1900
Herkunft: Menschliches, Allzumenschliche

1148

Gottliebchen, du krächzt ja, daß sich die Steine Ohren wünschen, um sie sich nur zustopfen zu können!

Autor: Chr. D. Grabbe
Herkunft: Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung

1147

Da stritten sich Mann und Frau, wer von ihnen das Sagen habe. Der Mann behauptete: Ich bin der Kopf und entscheide. Und die Frau erwiderte: Ich bin nur der Hals, aber ich bewege dich, wohin ich will ..

Herkunft: Parabel aus dem Fernen Osten

1146

"Lach dir einen Ast, setz dich drauf und schwebe. Vergesse alle Last und lebe, lebe, lebe!"

Autor: Quelle mir n.b.

1145

Keine Zukunft vermag gutzumachen, was Du in der Vergangenheit versäumst.

Autor: Albert Schweitzer, dt.Arzt, Philosoph *1875 †1965

1144

Für Kopfmenschen ist der Nabel weit entfernt.

Autor: Quelle mir n.b.

1143

Du kleiner Stricher! (Name für den Computer)

Autor: Quelle mir n.b.

1142

Gelassenheit gewinnt man nur in der Besinnung auf das Wesentliche.

Autor: Georg Moser

1141

Es ist sehr schwer, das Glück in uns zu finden, und es ist ganz unmöglich, es anderswo zu finden.

Autor: Nicolas Chamfort

1140

Kein Wind ist demjenigen günstig, der nicht weiß, wohin er segeln will.

Autor: Michel de Montaigne

1139

Man sollte dem anderen die Wahrheit hinhalten, daß er wie in einen warmen Mantel hineinschlüpfen kann und sie ihm nicht wie einen nassen Lappen um die Ohren hauen

Autor: Quelle mir n.b.

1138

Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit in kleinen Dingen, Unglück oft durch die Vernachlässigung kleiner Dinge.

Autor: Wilhelm Busch, dt.Zeichner u. Dichter, *1832 †1908

1137

Es ist besser, ein kleines Licht zu entzünden, als über große Dunkelheit zu klagen.

Autor: Konfuzius, chin.Philosoph, um *551v.Chr. †479 v.Ch

1136

Mit einem zufriedenen Geist hast Du genug, um das Leben zu geniessen.

Autor: Plaututs

1135

Strebe nach Ruhe, aber durch Gleichgewicht, nicht durch den Stillstand deiner Tätigkeit.

Autor: Friedrich von Schiller, dt. Dichter, *1759 †1805

1134

Humor ist die Fähigkeit, im Leben mit Gegenwind zu segeln.

Autor: Günther Pfitzmann

1133

Wer für den Augenblick lebt, sollte das Leben für keinen Augenblick vergessen.

Autor: Quelle mir n.b.

1132

Wer sich selbst treu bleiben will, kann nicht immer anderen treu bleiben.

Autor: Christian Morgenstern

1131

Mit gutem Beispiel voranzugehen ist nicht nur der beste Weg, andere zu beeinflussen - es ist der einzige.

Autor: Albert Schweitzer, dt.Arzt, Philosoph *1875 †1965

1130

Man muß glücklich sein, um glücklich zu machen. Und man muß glücklich machen, um glücklich zu bleiben.

Autor: Maurice Maeterlink

1129

Das Leben wird gegen Abend, wie die Träume gegen Morgen, immer klarer.

Autor: Karl Julius Weber

1128

Wer eine Not erblickt und wartet, bis er um Hilfe gebeten wird, ist ebenso schlecht, als ob er sie verweigert hätte!

Autor: Dante Alihieri

1127

Wenn man in die falsche Richtung läuft, hat es keinen Zweck, das Tempo zu erhöhen.

Autor: B. Breuel

1126

Das Glück kommt zu denen, die lachen.

Herkunft: Japanische Weisheit

1125

Die Zukunft hat viele Namen: für Schwache ist sie das Unerreichbare, für die Furchtsamen das Unbekannte, für die Mutigen die Chance.

Autor: Victor Hugo

1124

Nur wer seinen eigenen Weg geht, kann von niemandem überholt werden.

Autor: Marlon Brando

1123

Ein Augenblick der Geduld kann vor grossem Unheil bewahren. Ein Augenblick der Ungeduld ein ganzes Leben zerstören.

Herkunft: chinesische Weisheit

1122

Ich sehe das Neue nahen, es ist ..... das Alte.

Autor: Berthold Brecht, dt. Dramatiker, *1898 †1956

1121

Sorge dafür, das zu haben, was du liebst, oder du wirst gezwungen werden, das zu lieben, was du hast.

Autor: G. B. Shaw, irischer Dramatiker, *1856 †1950

1120

Die Ehe ist und bleibt die wichtigste Entdeckungsreise, die der Mensch unternehmen kann.

Autor: Soren Kierkegaard

1119

Seine Freude in der Freude des anderen finden können: das ist das Geheimnis des Glücks.

Autor: Georges Bernanos

1118

Die Menschen fangen erst mit Fehlern an, bevor sie sich bessern können.

Herkunft: Chin. Sprichwort

1117

Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.

Autor: J.W. von Goethe, dt. Dichter, *1749 †1832

1116

Trenne Dich nicht von Deinen Illusionen, wenn sie verschwunden sind, wirst Du weiter existieren, aber aufhören zu leben.

Autor: Mark Twain, amerikan. Schriftsteller, *1835 †1910

1115

Wo kämen wir hin, wenn alle sagten: wo kämen wir hin; und niemand ginge um einmal nachzuschauen, wohin man käme, wenn man ginge...

Autor: Kurt Marti

1114

Je stiller Du bist, desto mehr kannst Du hören.

Herkunft: Chinesische Weisheit

1113

Das größte Übel, das wir unseren Mitmenschen antun können, ist nicht, sie zu hassen, sondern ihnen gegenüber gleichgültig zu sein.

Autor: G. B. Shaw, irischer Dramatiker, *1856 †1950

1112

Es ist ein Gesetz im Leben: Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich dafür eine andere.

Autor: Andre Gide

1111

Man kann dir den Weg weisen, gehen musst du ihn selbst.

Autor: Bruce Lee

1110

Vertrauen ist das Gefühl, einem Menschen sogar dann glauben zu können, wenn man weiß, daß man an seiner Stelle lügen würde.

Autor: Henry Louis Mencken

1109

Die Stille ernährt, der Lärm verbraucht.

Autor: Reinhold Schneider

1108

Träume nicht Dein Leben, sondern lebe Deinen Traum.

Autor: Quelle mir n.b.

1107

Ohne Staub, worin er aufleuchtet, wäre der Sonnenstrahl nicht sichtbar.

Autor: Quelle mir n.b.

1106

Wege entstehen dadurch, daß man sie geht.

Autor: Franz Kafka, österr. Schriftsteller, *1883 †1924

1105

Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.

Autor: A. de Saint-Exupéry

1104

Um an die Quelle zu kommen, muß man gegen den Strom schwimmen.

Autor: Stanislaw Jerzy Lec,poln.Aphoristiker,*1909 †1966

1103

Je reicher man an Urteilen ist, desto ärmer wird man an Vorurteilen.

Autor: Henry Miller, amerikanischer Schriftsteller, 1891-1980

1102

Whether you think that you can, or that you can't, you are usually right.

Autor: Henry Ford, amerikan. Industrieller, *1863 †1947

1101

Thinking is the hardest work there is.

Autor: Henry Ford, amerikan. Industrieller, *1863 †1947

1100

Ich bin eigentlich ganz anders, aber ich komme so selten dazu.

Autor: Ödön von Horvath, österr. Dramatiker u. Erzähler, 1901-1938

1099

Sein Gewissen war rein, er benutzte es nie.

Autor: S. J. Lec, poln. Satiriker, 1909-1966

1098

Gib einem Hungernden einen Fisch, so wird er einen Tag lang satt. Lehre ihn fischen, und er wird nie mehr hungern.

Herkunft: Chinesisches Sprichwort

1097

Der Historiker ist ein Reporter, der überall dort nicht dabei war, wo etwas passiert ist.

Autor: G. B. Shaw, irischer Dramatiker, *1856 †1950

1096

Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten.

Autor: Wilhelm Busch, dt.Zeichner u. Dichter, *1832 †1908

1095

Früher war die Naturwissenschaft ein Mittel zur Abwendung von Naturkatastrophen. Heute zur Anwendung.

Autor: Jeanine Luczak, schweizer. Literaturwissenschaftlerin u. Aphoristikerin, 1938-

1094

Es ist leichter, zum Mars vorzudringen, als zu sich selbst.

Autor: Carl Gustav Jung, schweizer. Psychiater, 1875-1961

1093

Wenn du recht betrübt bist, daß du meinst, kein Mensch auf der Welt könne dich trösten, so tue jemandem etwas Gutes, gleich wird es besser sein.

Autor: Peter Rosegger, österr. Schriftsteller, 1843-1918

1092

Das Theater darf nicht danach beurteilt werden, ob es die Gewohnheiten seines Publikums befriedigt, sondern danach, ob es sie zu ändern vermag.

Autor: Berthold Brecht, dt. Dramatiker, *1898 †1956

1091

Verurteile niemanden, bevor du nicht in seiner Lage warst.

Herkunft: Talmud

1090

Die meisten Menschen wenden mehr Zeit und Kraft daran, um die Probleme herumzureden, als sie anzupacken.

Autor: Henry Ford, amerikan. Industrieller, *1863 †1947

1089

Frauen, die wenig Reize haben, neigen besonders zur Tugendhaftigkeit.

Autor: Pablo Picasso, spanischer Maler, *1881 †1973

1088

Wenn man einem Menschen vertrauen kann, erübrigt sich ein Vertrag. Wenn man ihm nicht vertrauen kann, ist ein Vertrag nutzlos.

Autor: Jean Paul Getty, amerik. Ölmilliardär, 1892-1976

1087

Faulheit ist die Angewohnheit, sich auszuruhen, bevor man müde wird.

Autor: Jules Renard, französischer Schriftsteller, 1864-1910

1086

Die Gefährdung der heutigen Menschheit entspringt nicht so sehr ihrer Macht, physikalische Vorgänge zu beherrschen, als ihrer Ohnmacht, das soziale Geschehen vernünftig zu lenken.

Autor: Konrad Lorenz, österreichischer Verhaltensforscher u. Nobelpreisträger, 1903-1989

1085

Nur wenige Führungskräfte sehen ein, daß sie letztendlich nur eine Person führen müssen. Diese Person sind sie selbst.

Autor: Peter F. Drucker, amerikan. Managementprofessor

1084

Wer in der Liebe Wunder erwartet, vergisst, dass der das Grösste schon hat.

Autor: Karlheinz Deschner, dt. Schriftsteller u. Historiker, *1924

1083

Jeder Säugling sollte sich so früh und so gründlich wie möglich mit einem Fernsehgerät beschäftigen, denn später hat er ja auch nichts anderes.

Autor: Loriot, dt. Cartoonist, *1923

1082

Staatsmänner schweben mit beiden Beinen fest über den Tatsachen.

Autor: Oliver Hassencamp, dt. Schriftsteller, 1921-1988

1081

Blicke in dein Inneres! Da drinnen ist eine Quelle des Guten, die niemals aufhört zu sprudeln, solange du nicht aufhörst nachzugraben.

Autor: Mark Aurel, römischer Kaiser, 161-180

1080

Wenn die Schlachthöfe Glaswände hätten, wäre jeder Vegetarier.

Autor: Paul McCartney, brit. Sänger, *1942

1079

Mit bösen Worten, die man ungesagt herunterschluckt, hat sich noch niemand den Magen verdorben.

Autor: Winston Churchill, brit. Staatsmann, 1874 †1965

1078

Schweigen ist ein Argument, das kaum zu widerlegen ist.

Autor: Heinrich Böll, dt. Schriftsteller, 1917-1985

1077

Man kann die Erfahrung nicht früh genug machen, wie entbehrlich man in der Welt ist.

Autor: J.W. von Goethe, dt. Dichter, *1749 †1832
Herkunft: Wilhelm Meisters Lehrjahre

1076

Ich hätte viele Dinge begriffen, hätte man mir sie nicht erklärt.

Autor: S. J. Lec, poln. Satiriker, 1909-1966

1075

Bei den New Kids fallen massenhaft Mädels in Ohnmacht, was zeigt, daß wenigstens die Körperabwehr funktioniert, wenn schon der Verstand im Arsch ist.

Herkunft: MAD-Magazin

1074

Laßt mich nicht ein alter Polterer werden, der aus Neid die jüngeren Geister ankläfft, oder ein matter Jammermensch, der über die gute, alte Zeit beständig flennt.

Autor: Heinrich Heine, dt. Schriftsteller u. Publizist, 1797-1856

1073

In der Politik ist es manchmal wie bei der Grammatik: Ein Fehler, den alle begehen, wird schließlich als Regel anerkannt.

Autor: André Malraux, französischer Publizist, 1901-1976

1072

Wenn ein Ehepaar den gleichen Geschmack hat, so heißt das in den meisten Fällen, daß der Mann seinen verloren hat.

Autor: Jacques Tati, franz. Filmschauspieler & Regisseur, 1907-1982

1071

Der wahre Freund weist uns auf unsere Fehler hin, der falsche weist die anderen darauf hin.

Autor: C.J. Wijnaendts Francke

1070

Erziehung: wesentlich das Mittel, die Ausnahme zu ruinieren zugunsten der Regel.

Autor: Friedrich Nietzsche, dt. Philosoph, *1844 †1900

1069

Es gibt unzählige Begründungen, warum eine Wahrheit falsch ist; aber es reicht eine einzige für die Falschheit.

Autor: Maik Schulte

1068

Die Selbstzufriedenheit ist der Sargdeckel jeden Fortschritts.

Autor: Philip Rosenthal, dt. Unternehmer, 1916-

1067

Wer in Gegenwart von Kindern spottet oder lügt, begeht ein Verbrechen.

Autor: Marie v.Ebner-Eschenbach,österr.Schriftst.,*1830 †1916

1066

Ich bin bekannt für meine Ironie. Aber auf den Gedanken, im Hafen von New York eine Freiheitsstatue zu errichten, wäre selbst ich nicht gekommen.

Autor: G. B. Shaw, irischer Dramatiker, *1856 †1950

1065

Mische ein bißchen Torheit in dein ernsthaftes Tun und Trachten! Albernheiten im rechten Moment sind etwas Köstliches.

Autor: Quintus Flaccus Horaz, röm. Dichter, 65-8 v.Chr.

1064

Bisweilen macht es Freude, einen Menschen dadurch in Erstaunen zu setzen, daß man ihm nicht ähnelt und anders denkt als er.

Autor: Maxim Gorki, russ. Schriftsteller, 1868-1936

1063

Der Mensch hat die Atombombe erfunden. Keine Maus der Welt käme auf die Idee, eine Mausefalle zu konstruieren.

Autor: Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, *1722 †1873

1062

Wir sind Diplomaten. Das heißt: Wenn wir sagen, was wir denken, haben wir uns versprochen.

Autor: Henry Morton Robinson, amerik. Schriftsteller, 1898 - 1968

1061

Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben.

Autor: Epiktet, griechischer Stoiker, 50-138 n.Chr.

1060

Gewisse Bücher scheinen geschrieben zu sein, nicht damit man daraus lerne, sondern damit man wisse, daß der Verfasser etwas gewußt hat.

Autor: J.W. von Goethe, dt. Dichter, *1749 †1832
Herkunft: Maximen und Reflexionen

1059

Sätze die man mit Vorsicht geniessen sollte: "Gibt's dich auch in schlau?" ; "nein, natürlich verarsch ich dich NICHT!" ; "klar mein ich das ernst" ; "soll ich dir wirklich helfen?" ; "ich kann dir helfen!" ; "ich hatte eh nichts anderes vor" ; "muh!" ; "kommst du mal bitte her?" ; "essen?" ; "könntest du das nochmal wiederholen?" ; "du bist toll" ; "kannst du auch in extremsituationen atmen?"

Autor: Quelle mir n.b.

1058

Die Welt ist logisch, die Vernunft jedoch bedarf ein ständiges inneres Rechtfertigen

Autor: Quelle mir n.b.

1057

Ich glaube nicht an den Fortschritt, sondern an die Beharrlichkeit der menschlichen Dummheit.

Autor: Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, *1854 †1900

1056

Warum die anderen ändern, wenn sie doch schon anders sind?

Autor: Jeannine Luczak, schweiz. Literaturwissenschaftlerin u. Aphoristikerin, *1938

1055

Ich glaube nicht, daß die Regierung das Recht hat, Leuten vorzuschreiben, was sie zu denken haben oder wie sie leben sollen. Jedem sollte es freigestellt sein, nach seinem eigenen Moralkodex zu leben, solange dieser Moralkodex nicht mit dem anderer Leute in Konflikt gerät. Die Bedrohung für eine zivilisierte Gesellschaft ergibt sich, wenn uns die Politiker ein System moralischer Wertvorstellungen aufzwingen wollen. Das hat nichts mehr mit Freiheit und amerikanischen Tugenden zu tun.

Autor: Clint Eastwood, amerik. Regisseur u. Schauspieler

1054

Wer in die Öffentlichkeit tritt, hat keine Nachsicht zu erwarten und keine zu fordern.

Autor: Marie v.Ebner-Eschenbach,österr.Schriftst.,*1830 †1916

1053

Erst durch lesen lernt man, wieviel man ungelesen lassen kann.

Autor: Wilhelm Raabe, dt. Schriftssteller, 1831-1910

1052

Ein einziger Aufwiegler taugt manchmal mehr als alle Abwiegler zusammen.

Autor: Georg Büchner, dt.Dichter, *1813 †1837

1051

Moderne Regierungen brauchen keine Hofnarren mehr.

Autor: Karlheinz Deschner, deutscher Autor

1050

Heute ist Freitag, der 21.12. In den letzten Tagen vor dem Weihnachtsfest gibt es immer viel zu tun. Vor allem für die Leber.

Autor: Hans Leitinger, Ö3-Moderator, 1946-

1049

Es ist eine Resignation, aber eine kombattante Resignation, was uns verbindet, ein individuelles Engagement an die Wahrhaftigkeit, der Versuch, Kunst zu machen, die nicht national und nicht international, sondern mehr ist, nämlich ein immer wieder zu leistender Bann gegen die Abstraktion, gegen die Ideologie und ihre tödlichen Fronten, die nicht bekämpft werden können mit dem Todesmut des einzelnen; sie können nur zersetzt werden durch die Arbeit jedes einzelnen an seinem Ort.

Autor: Max Frisch,schweiz Schriftsteller, *1911 †1991
Herkunft: Als Max Frisch im Jahre 1958 mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet wurde, beendete er seine Rede auf Georg Büchner mit dem Bekenntnis.

1048

Denn wenn man das Kompliment oder die Ehrung nicht beachtet, erweckt man im Spender dieser Artigkeiten den Glauben, man verachte ihn, während man doch nur an sich selber zweifelt.

Autor: Albert Camus, frz. Schriftsteller,1913 †1960
Herkunft: Licht und Schatten

1047

Wenn Menschen die Weiterentwicklungen von Affen sind, wieso gibt es dann noch Affen?

Autor: Thomas G. aus Duisburg
Herkunft: http://www.frag-gretchen.de

1046

Warum können Männer mit Glatzen auch Glücksträhnen haben?

Autor: Marc C. aus Neuss
Herkunft: http://www.frag-gretchen.de

1045

Der Hund und der Ochse, eine Fabel nach dem Leben: Es fragte einmal ein anderer Ochse einen anderen Hund "Warum hast du deinen Rüssel nicht verschluckt?" "Pardon", gab da der Hund zurück, "ich habe geglaubt, ich sein ein Elefant."

Autor: Eugène Ionesco
Herkunft: Die kahle Sängerin

1044

Zeit läßt sich weniger durch das fassen was wir gewinnen; als das was wir verlieren.

Autor: Maik Schulte

1043

Ein Übermaß an Hoffnung ist nicht ungefährlich. Es wirkt wie örtliche Betäubung der Tatkraft.

Autor: Thornton Wilder, amerikanischer Schriftsteller, 1897-1975

1042

Es gibt keine Passagiere auf dem Raumschiff Erde, jeder gehört zur Besatzung.

Autor: Marshall McLuhan, kanadischer Wissenschaftler, 1911-1980

1041

Nach Feierabend möchte ich gesellschaftlich nicht mehr verändert werden.

Autor: Oliver Hassenkamp, dt.Schriftsteller, *1925 †1988

1040

Alle Frauen sind Meister des geflüsterten Wunschzettels.

Autor: Heinz Rühmann, dt. Schauspieler, 1902-1994

1039

Ich freue mich über Verleumdungen, denn sie lenken von der Wahrheit ab.

Autor: Marquis de Sade, franz. Schriftsteller, 1740-1814

1038

Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben, die wissen, wie man ohne sie auskommt.

Autor: Charles Baudelaire, französischer Schriftsteller, 1821-1867

1037

Junggesellen wissen, dass man einer Frau nicht zu lange den Hof machen darf, weil man ihn sonst kehren muss.

Autor: Peter Weck, österr. Schauspieler, *1930

1036

Bescheidenheit ist die letzte Raffinesse der Eitelkeit.

Autor: Jean de La Bruyère, frz. Schriftsteller, 1645-1696

1035

Die Nachrichtendienste aller Länder würden sofort einen großen Teil ihres Einflusses und ihrer Macht verlieren, wenn Seitensprünge von Politikern nicht mehr als unanständig gelten würden.

Autor: John Osborne, engl. Dramatiker, 1929-1994

1034

Ohne Faulheit kein Fortschritt! Weil der Mensch zu faul war zu rudern, erfand er das Dampfschiff; weil er zu faul war, zu Fuß zu gehen, erfand er das Auto; weil er zu faul war, abends die Augen zuzumachen, erfand er das Fernsehen.

Autor: Manfred Hausmann, dt. Schriftsteller, 1898-1986

1033

Die Freunde nennen sich aufrichtig. Die Feinde sind es.

Autor: Arthur Schopenhauer, dt. Philosoph, 1788-1860

1032

Es ist der Traum jeder Frau, der Traum eines Mannes zu sein.

Autor: Barbra Streisand, amerikan. Schauspielerin u. Sängerin, *1942

1031

In Deutschland wählte der Patriotismus die aggressive Form. Die Liebe zum Heimischen kleidete sich in den Haß gegen Fremdes.

Autor: Walther Rathenau, deutscher Politiker u. Schriftsteller, 1867-1922

1030

Wir können das Arsenal der Waffen nicht aus der Welt schreiben, aber wir können das Arsenal der Phrasen, die man hüben und drüben zur Kriegsführung braucht, durcheinander bringen.

Autor: Max Frisch,schweiz Schriftsteller, *1911 †1991

1029

Nun bist du mit dem Kopf durch die Wand. Und was wirst du in der Nachbarzelle tun?

Autor: Stanislaw Jerzy Lec,poln.Aphoristiker,*1909 †1966

1028

Einem gut verheirateten Menschen ein Geheimnis anvertrauen, heißt, mindestens zwei Mitwisser haben.

Autor: Oliver Hassenkamp, dt.Schriftsteller, *1925 †1988

1027

Der Sargdeckel ist auf der Seite des Verbrauchers schmucklos.

Autor: Stanislaw Jerzy Lec,poln.Aphoristiker,*1909 †1966

1026

Sex ohne Liebe ist besser als gar kein Sex.

Autor: Hugh M. Hefner, Herausgeber des 'Playboy'

1025

Die Dichter bauen Luftschlässer, die Leser bewohnen sie, und die Verleger kassieren die Miete.

Autor: Maksim Gorkij, russischer Schriftsteller, 1868-1936

1024

Die Krankheit unserer heutigen Städte und Siedlungen ist das traurige Resultat unseres Versagens, menschliche Grundbedürfnisse über wirtschaftliche und industrielle Forderungen zu stellen.

Autor: Walter Gropius, deutscher Architekt, 1883-1969

1023

Je größer die Lüge, desto mehr Menschen folgen ihr.

Autor: Adolf Hitler, dt. Reichskanzler u. Führer d. 3. Reichs, 1889-1945

1022

Es bedarf keiner anderen Herausforderung als die der Frau; sie ist unser Gedächtnis.

Autor: Maik Schulte

1021

Nie verzeiht dir eine Frau, dass sie dir etwas verzeihen muss.

Autor: Maria Schell, österreichische Schauspielerin, *1926

1020

Die Klugheit des Fuchses wird oft überschätzt, weil man ihm auch noch die Dummheit der Hühner als Verdienst anrechnet.

Autor: Hans Kasper, dt. Hörspielautor u. Lyriker, *1916

1019

Daß die Frauen das letzte Wort haben, beruht hauptsächlich darauf, daß den Männern nichts mehr einfällt.

Autor: Hanne Wieder, dt. Schauspielerin, 1929-1990

1018

Gewinn anderer wird fast wie Verlust empfunden.

Autor: Wilhelm Busch, dt. Zeichner u. Dichter, 1832 1908

1017

Als die Hasen Volksreden schwangen und unbedingte Gleichheit für alle verlangten, sagten die Löwen: "Euren Argumenten, ihr Hasenfüße, fehlen Klauen und Zähne, wie wir sie haben."

Autor: Aristoteles, griech. Philosoph, *384 v.Chr. †322 v.Chr.

1016

Dem Dieb ist jeder etwas schuldig.

Herkunft: Byzantinisches Sprichwort

1015

Der Narr setzt sich erst dann, wenn er sich müde gestanden hat.

Herkunft: Byzantinisches Sprichwort

1014

Mach dir den Hund zum Gevatter, aber behalte den Stock in der Hand

Herkunft: Byzantinisches Sprichwort

1013

Den Pechvogel beißt auch ein Schaf.

Herkunft: Byzantinisches Sprichwort

1012

Ich will ein Elefant sein, der im Zirkus Wasser läßt, wenn nicht alles schön ist.

Autor: Berthold Brecht, dt. Dramatiker, *1898 †1956
Herkunft: Baal

1011

Nichts versteht man. Aber manches fühlt man. Geschichten, die man versteht sind nur schlecht erzählt.

Autor: Berthold Brecht, dt. Dramatiker, *1898 †1956
Herkunft: Der Bettler, aus Baal

1010

Begriff Kompromiss: Das ist, wenn die positven Vorteile denen der negativen überwiegen.

Herkunft: Politiker im TV

1009

Politik: Ist die Organisation von Mehrheiten

Herkunft: ausm Artikel der Zeitschrift: "Die Zeit"

1008

Lakonisch: Als lakonisch wird eine knappe, kurze Ausdrucksweise ohne schmückende Elemente bezeichnet. Lakonien war ein Landstrich im antiken Griechenland, der von den Spartanern regiert wurde. Als Alexander der Große mit seinem Heer vorrückte, sandte er der Legende nach den Spartanern folgende Nachricht: "Wenn ich euch besiegt habe, werden eure Häuser brennen, eure Städte in Flammen stehen und eure Frauen zu Witwen" Daraufhin antworteten die Spartaner: "Wenn."

Herkunft: aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

1007

Alles selbst machen zu wollen, ist das Kennzeichen des Unbegabten.

Autor: Richard von Schaukal, österr. Lyriker

1006

Staunen ist ein unfreiwilliges Lob.

Autor: Edward Young, engl. Politiker

1005

Jeder Mann ist so gut, wie ihn seine Frau macht.

Autor: Teresa Orlowski, polnische Pornodarstellerin u. Produzentin

1004

Nur der Wechsel ist wohltätig. Unaufhörliches Tageslicht ermüdet.

Autor: Wilhelm Freiherr von Humboldt, dt. Philosoph u. Politiker, 1787-1835

1003

Die Demokratie ist keine Frage der Zweckmäßigkeit, sondern der Sittlichkeit.

Autor: Willy Brandt, dt. Staatsmann u. Nobelpreisträger, 1913-1992

1002

Jedes gelöste Problem ist einfach.

Autor: Thomas Alva Edison, amerikan. Erfinder, 1847-1931

1001

Es ist keine Kunst zu sagen: 'Ich bin!' Man muß sein.

Autor: Stanislaw Jerzy Lec,poln.Aphoristiker,*1909 †1966

1000

Wenn ein Ehemann seiner Frau keine Geschenke macht, wird sie verstimmt. Wenn er ihr zu viele Geschenke macht, wird sie argwöhnisch.

Autor: Fritz Eckhardt, österr. Schauspieler, Autor u. Regisseur, 1907-1996

999

Die meisten Kranken gehen zum Arzt. Nur die Erkälteten gehen ins Theater oder Konzert.

Autor: Heinz Drache, dt. Schauspieler, 1924-2002

998

Wer nie ganz unten war, der weiß auch nicht, was Glück sein kann.

Autor: Toni Curtis, amerikan. Schauspieler, *1925

997

Mit Statistiken kann man alles beweisen - auch das Gegenteil davon.

Autor: James Callaghan, Baron of Cardiff, brit. Labour-Parteivorsitzender u. Premierminister, *1912

996

Der Mensch, der seine Fehler bei anderen entdeckt, kennt kein Erbarmen.

Autor: Hans Arndt, dt. Schriftsteller u. Aphoristiker, *1911

995

Die Fehler erkennt ein Fremder sofort, die Vorzüge erst sehr viel später.

Autor: Marie Luise Kaschnitz, dt. Schriftstellerin, 1901-1974

994

Wer nicht denken kann, glaubt. Wer Angst vor dem Denken hat, glaubt. Wer glaubt, denken zu können, glaubt. Und das glauben fast alle.

Autor: Karlheinz Deschner, dt. Schriftsteller u. Historiker, *1924

993

Reichtum ist nur dann wirklich schön, wenn man arm ist.

Autor: Jean Anouilh, franz. Dramatiker, 1910-1987

992

Das Komitee ist eine Sackgasse, in die Ideen hineingelockt und dann in Ruhe erdrosselt werden.

Autor: John A. Lincoln

991

Früher sind die Menschen für die Freiheit auf die Barrikaden gegangen, jetzt tun sie es für die Freizeit.

Autor: Werner Finck, deutscher Schauspieler, Kabarettist und Schriftsteller, 1902-1978

990

Jubel über militärische Schauspiele ist eine Reklame für den nächsten Krieg.

Autor: Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890 †1935

989

Geduld mit der Streitsucht der Einfältigen! Es ist nicht leicht zu begreifen, daß man nicht begreift.

Autor: Marie v.Ebner-Eschenbach,österr.Schriftst.,*1830 †1916

988

Vollendete Tapferkeit besteht darin, ohne Zeugen zu tun, was man vor aller Welt tun möchte.

Autor: Francois de La Rochefoucauld, frz. Schriftsteller, 1613-1860

987

Frauen waren jahrhundertelang ein Vergrößerungsspiegel, der es den Männern ermöglichte, sich selbst in doppelter Lebensgröße zu sehen.

Autor: Virginia Woolf, engl. Schriftstellerin, 1882-1941

986

Die mißgestimmten Massen gleichen Nullen, die freilich furchtbar zählen werden, sowie ein neuer Einser ihnen Bedeutung gibt.

Autor: Ernst Jünger, dt. Schriftsteller, 1895-1998

985

Was ein Mann ist, sieht er immer nur das Wesentliche

Autor: Max Frisch,schweiz Schriftsteller, *1911 †1991
Herkunft: Don Juan

984

Frauen, die lange ein Auge zudrücken, tun es am Ende nur noch, um zu zielen.

Autor: Humphrey Bogart

983

They just tell you, what they want you to know!

Autor: William Cooper

982

Er zwingt zum Denken, und zwar jedermann, denn die Unsicherheit veranlaßt einen, zu denken.

Autor: Albert Camus, frz. Schriftsteller,1913 †1960
Herkunft: Drama: Caligula

981

Nur der Haß vermag Leute hellsichtig zu machen

Autor: Albert Camus, frz. Schriftsteller,1913 †1960
Herkunft: Drama: Caligula

980

Anhänger aus Widerspruch - Wer die Menschen zur Raserei gegen sich gebracht hat, hat sich immer auch eine Partei zu seinen Gunsten erworben.

Autor: Friedrich Nietzsche, dt. Philosoph, *1844 †1900
Herkunft: Menschliches, Allzumenschliches

979

Die Menschen ändern sich nicht prinzipiell, nur die Art der Irrtümer, denen sie anhängen unterliegen einem gewissen Wandel.

Autor: Friedrich Nietzsche, dt. Philosoph, *1844 †1900

978

wer nicht vom Weg abkommt -- bleibt auf der Strecke

Autor: Quelle mir n.b.

977

Glaube mir, man kann das für Stärke des Geistes halten, was doch am Ende Verzweiflung ist.

Autor: Friedrich von Schiller, dt. Dichter, *1759 †1805
Herkunft: Die Räuber

976

Alle Künste ( also auch das Theater ) tragen bei zur größten aller Künste, der Lebenskunst.

Autor: Berthold Brecht, dt. Dramatiker, *1898 †1956

975

Ich bin für die Autonomie der Kunst, weder der Religion noch der Politik soll sie als Magd dienen. Sie ist sich selber letzter Zweck.

Autor: Heinrich Heine, dt. Dichter, *1797 †1856

974

Immer lernt der Kluge vom Dummen mehr als der Dumme vom Klugen.

Autor: P. Rosegger, österr. Schriftsteller, 1843-1918, Heimgärtners Tagebuch

973

Gehe mit Menschen um wie mit Holz! Nur weil ein Stückchen wurmstichig ist, würdest du nie den ganzen Stamm wegwerfen.

Herkunft: Aus China

972

Kein Kunde kauft jemals ein Erzeugnis. Er kauft immer das, was das Erzeugnis für ihn leistet.

Autor: Peter F. Drucker

971

Ein Sprichwort ist ein kurzer Satz, der sich auf lange Erfahrung gründet.

Autor: Quelle mir n.b.

970

Ignoranz ist nicht wissen, sondern nicht wissen wollen.

Autor: Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, *1722 †1873

969

Wer die Ursache nicht kennt, nennt die Wirkung Zufall.

Autor: Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, *1722 †1873

968

Wenn Du wünscht, daß ein anderer Dein Geheimnis bewahre, dann bewahre es zuerst selbst.

Autor: Quelle mir n.b.

967

Ich verachte Leute, die Hunde halten. Das sind Feiglinge, die sich nicht trauen, die Leute selber zu beißen.

Autor: August Strindberg, schwedischer Dichter, 1849-1912

966

Warum können wir uns an die kleinste Einzelheit eines Erlebnisses erinnern, aber nicht daran, wie oft wir es ein und derselben Person erzählt haben?

Autor: La Rochefoucauld, frz. Schriftstelller, 1813-1860

965

Um einen Staat zu beurteilen, muß man seine Gefängnisse von innen ansehen.

Autor: Leo Tolstoi, 1828-1910

964

Erst das Böse gibt dem Guten seine Leuchtkraft.

Autor: Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, *1722 †1873

963

Schön ist dasjenige, was ohne Interesse gefällt.

Autor: Immanuel Kant, dt. Philosoph, *1724 †1804

962

Gut zurechtgemacht fürs Ausgehen ist eine Frau dann, wenn ihr Begleiter lieber mit ihr Zuhause bliebe.

Autor: Olga Tschechowa, Schauspielerin, 1897-1982

961

Im Schatten eines mächtigen Baumes gedeihen keine saftigen Früchte.

Herkunft: Sprichwort

960

Es kommt nicht drauf an, wie alt man wird, sondern wie man alt wird.

Autor: Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, *1722 †1873

959

Die einzige Sprache, die jeder versteht, ist die Sprache des menschlichen Gesichts.

Autor: Ernst Bloch, dt. Philosoph, 1885-1977

958

Trudele durch die Welt. Sie ist so schön, gib dich ihr hin, und sie wird sich dir geben.

Autor: Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890 †1935

957

Je härter die Gesetze, desto stärker die Unfallflucht.

Autor: Rechtsanwalt Dr. Simon

956

Wir leben in einer Zeit der Schnüffelei. Heutzutage bedroht man Menschen nicht mit einem Dolch, sondern mit einem Dossier.

Autor: Vance Packard, amerik. Journalist, *1914

955

In der Stadt lebt man zu seiner Unterhaltung, auf dem Lande zur Unterhaltung der anderen.

Autor: Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900

954

Die Zensur ist die jüngere von zwei schändlichen Schwestern, die ältere heißt Inquisition.

Autor: Johann Nepomuk Nestroy, österr. Dichter u. Schriftsteller, 1808-1862

953

Abschied ist die innigste Weise menschlichen Zusammenseins.

Autor: Hans Kudszus, dt. Aphoristiker u. Schriftsteller, 1901-1977

952

Zu fragen bin ich da, nicht zu antworten!

Autor: Henry Ibsen, norweg. Dichter, 1828-1906

951

Der Maßstab, den wir an die Dinge legen, ist das Maß unseres eigenen Geistes.

Autor: Marie v.Ebner-Eschenbach,österr.Schriftst.,*1830 †1916

950

Eines der tollsten Abenteuer, die wir auf dieser Welt haben können: sich selbst zu begegnen.

Autor: Wolfgang Borchert, dt. Dichter, 1921-1947

949

Ein Fanatiker ist ein Mensch, der seine Ansichten nicht ändern kann, und der das Thema nicht wechseln will.

Autor: Winston Churchill, brit. Staatsmann, 1874 †1965

948

Freiheit ist immer auch die Freiheit der anderen.

Autor: Rosa Luxemburg, dt. Politikerin, 1870-1919

947

Wer im Dunklen sitzt, zündet sich einen Traum an.

Autor: Nelly Sachs

946

Der Karneval ist der stets mißglückte Versuch des Spießers, das Unerlaubte in seine Moral einzubeziehen.

Autor: Sigmund Graff, dt. Aphoristiker, *1898 †1979
Herkunft: Vom Baum der Erkenntnis

945

Es gibt keinen Unsinn, den man der Masse nicht durch geschickte Propaganda mundgerecht machen könnte.

Autor: Bertrand Russell, engl. Phil. u. Sozialkritiker, 1872-1970

944

Ein Dekollete sollte kein optischer Selbstbedienungsladen sein.

Autor: Ruth Leuwerik

943

Die Ehe ist eine Lotterie, in der die Männer ihre Freiheit und die Frauen ihr Glück aufs Spiel setzen.

Herkunft: franz. Sprichwort

942

Takt ist wohl keine Tugend der Satire. Nur wenn man schneidet, heilt man Geschwüre.

Autor: Jan Sztaudynger, Polnische Pointen

941

Hinter jeder Frau im Nerz steht eine andere, die darüber witzelt, wo sie ihn her hat.

Autor: Inge Meysel, dt. Schauspielerin, *1910

940

Es gibt Wirklichkeiten, die selbst vom Fernsehen nicht todzukriegen sind.

Autor: Hans Bernhard Schiff, *1915 †1996

939

Früher gab es Märchenerzähler, heute Politiker.

Autor: Hans Bernhard Schiff, *1915 †1996

938

Arbeit: eines der Verfahren, durch das A dem B Eigentum erwirbt.

Autor: Ambrose Bierce, amerikan. Journalist u. Schriftsteller, 1842-1914

937

Ein Urteil läßt sich widerlegen, ein Vorurteil nie.

Autor: Marie v.Ebner-Eschenbach,österr.Schriftst.,*1830 †1916

936

Nur wer Veränderungen akzeptiert, kann auch wachsen.

Autor: Paul Wilson

935

I thoroughly disapprove of duels. If a man should challenge me, I would take him kindly and forgivingly by the hand and lead him to a quiet place and kill him.

Autor: Mark Twain, amerikan. Schriftsteller, *1835 †1910

934

Wir sprechen fast nur denen gesunden Menschenverstand zu, die unserer Meinung sind.

Autor: La Rochefoucauld, frz. Schriftstller, 1613-1680

933

Entweder man muss sich auflehnen, oder man macht sich mitschuldig.

Autor: Ignazio Silone, ital. Schriftsteller 1900-1978

932

Die Unglücklichen schöpfen Trost aus den schlimmeren Leiden anderer.

Autor: Äsop, griech. Fabeldichter, 6. Jh. v. Chr.

931

Wenn ich nicht verliere, kann er nicht gewinnen.

Autor: Boris Becker, dt. Tennisspieler

930

Die Kunst zu gefallen, ist die Kunst zu täuschen.

Autor: Marquis de Luc de Clapieres Vauvenargüs, frz. phil. Schriftsteller, 1715-1747

929

Tadele nicht den Fluß, wenn du ins Wasser fällst.

Herkunft: Indisches Sprichwort

928

Das ist schön bei uns Deutschen; keiner ist so verrückt, dass er nicht einen noch Verrückteren fände, der ihn versteht.

Autor: Heinrich Heine, dt. Dichter, *1797 †1856

927

Als ich den Leuten in Nordirland erzählte, dass ich Atheist sei, stand eine Frau im Publikum auf und fragte: "Nun gut, aber ist es der katholische oder der protestantische Gott, an den Sie nicht glauben?"

Autor: Quentin Crisp

926

Wenn ich mich zwischen zwei Sünden entscheiden muss, begehe ich immer diejenige, die ich noch nicht kenne.

Autor: Mae West, amerik. Schauspielerin, *1892 †1980

925

Die öffentliche Meinung ist eine von der Presse hochgespielte Seifenblase.

Autor: Enzio Hauser

924

Zu den wichtigsten Geschlechtsorganen gehört unsere Phantasie

Autor: Sigmund Graff, dt. Aphoristiker, *1898 †1979

923

Je mehr wir planen, regeln, reglementieren, desto mehr nimmt das Chaos zu. Das mußte man einmal einsehen: das Chaos ist die Ordnung.

Autor: Aurel Schmidt

922

Wer mit den Wölfen heult, wird kurz oder lang von ihnen zerrissen.

Autor: Adolf Spemann

921

Der Dirne Neugier leistet Magddienste der Dirne Geschwätzigkeit.

Autor: Marie v.Ebner-Eschenbach,österr.Schriftst.,*1830 †1916

920

Hab erbarmen. Das Leben ist schwer genug.

Autor: Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890 †1935
Herkunft: Merkblatt für Geschworene

919

Unter den vielen Lügenmächten, die in der Welt wirksam sind, ist die Theologie eine der ersten.

Autor: Mahatma Gandhi, ind. Pol. und Reformator, 1869-1948

918

Macht besitzen und nicht ausüben ist wahre Größe.

Autor: Friedl Beutelrock, dt. Schriftstellerin, 1899-1958

917

Sex ist nur schmutzig, wenn er richtig gemacht wird.

Autor: Woody Allen, amerik.Schauspieler u. Regisseur, *1935

916

Drogen sind immer böse, Sex verwerflich und die Welt eine Scheibe...

Autor: Quelle mir n.b.

915

Dumme Fragen stellen kann jeder. Aber auf ernst gemeinte Fragen dumme Antworten geben, dazu gehört schon ein gewisses Können.

Autor: Quelle mir n.b.

914

Wer nichts weiß, muß alles Glauben.

Autor: Marie v.Ebner-Eschenbach,österr.Schriftst.,*1830 †1916
Herkunft: Aphorismen

913

Ich habe Erfolg, aber ich habe keinerlei Wirkung.

Autor: Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890 †1935

912

Auch Götter sterben, wenn niemand mehr an sie glaubt.

Autor: Jean Paul Sartre, franz. Philosoph, 1905-1980

911

Mancher Mensch hat ein großes Feuer in seiner Seele, und niemand kommt, um sich daran zu wärmen.

Autor: Vincent van Gogh, holl. Maler, 1853-1990

910

Die Wahrheit muß billig sein, wenn man sie verkaufen will.

Autor: Hermann Kesten, dt. Schriftsteller, 1900-1996

909

Das Geld gleicht dem Seewasser. Je mehr davon getrunken wird, desto durstiger wird man.

Autor: Arthur Schopenhauer, dt. Philosoph, *1788 †1860

908

Zum zehnten Mal wiederholt, wird es gefallen.

Autor: Horaz, römischer Dichter, 65-8 v.Chr.

907

Es ist die gleiche Festigkeit, mit der wir der Liebe zu widerstehen vermögen und durch welche diese erstarkt und dauert; daher sind schwache Menschen, die immer von Leidenschaften getrieben werden, fast niemals wirklich von ihnen erfüllt.

Autor: Francois Duc de la Rouchefoucauld, franz. Schriftst., 1613-1680

906

Die Muttersprache heißt deshalb Muttersprache, weil die Väter nie zu Wort kommen.

Autor: Quelle mir n.b.

905

Wir lieben immer die, welche uns bewundern, aber nicht immer die, welche wir bewundern.

Autor: La Rouchefoucauld, frz. Schriftst., 1613-1680
Herkunft: Betrachtungen

904

Alter schützt vor Torheit nicht, doch es verhindert Schwangerschaft.

Herkunft: Norwegische Spruchweisheit

903

Disziplin ist die Fähigkeit, dümmer zu erscheinen als der Chef.

Autor: Hans Schwarz, 1898-1977

902

Unser himmlischer Vater erfand den Menschen, weil er vom Affen enttäuscht war.

Autor: Mark Twain, amerikan. Schriftsteller, *1835 †1910

901

Das Leben ist naturgemäß niemals leicht.

Autor: Albert Camus, frz. Schriftsteller,1913 †1960
Herkunft: Der Mythos von Sisyphos

900

Unkraut nennt man die Pflanzen, deren Vorzüge noch nicht erkannt worden sind.

Autor: Ralph Waldo Emerson, amerikan. Philosoph, 1803-1882

899

Eine Frau, die ihr 'Nein' begründet, hat es bereits halb zurückgenommen.

Autor: Sigmund Graff, dt. Aphoristiker, *1898 †1979

898

Mode ist so unerträglich häßlich, daß wir sie alle Halbjahre ändern müssen.

Autor: Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900

897

Liebe ist nur dann von Dauer, wenn die Liebenden mehr Gemeinsamkeiten haben als die gegenseitige Zuneigung.

Autor: Walter Lippmann, US-am. Publizist, 1889-1974

896

Wer interessieren will, muß provozieren.

Autor: Salvatore Dali, spanischer Maler, 1907-1989

895

Niemand ist so beschäftigt wie der Faule, wenn es an die Arbeit geht.

Herkunft: Wallonisches Sprichwort

894

Wenn man zwei Stunden lang mit einem netten Mädchen zusammensitzt, meint man, es wäre eine Minute. Sitzt man jedoch eine Minute auf einem heißen Ofen, meint man, es wären zwei Stunden. Das ist Relativität.

Autor: Albert Einstein, dt. Physiker, *1879 †1955

893

Es ist ganz leicht, sich das Rauchen abzugewöhnen; ich habe es schon hundert Mal geschafft.

Autor: Mark Twain, amerikan. Schriftsteller, *1835 †1910

892

Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.

Autor: G. B. Shaw, irischer Dramatiker, *1856 †1950

891

Glaube heißt nicht wissen wollen, was wahr ist.

Autor: Friedrich Nietzsche, dt. Philosoph, *1844 †1900
Herkunft: Der Antichrist

890

Wenn du im Recht bist, kannst du dir es leisten, die Ruhe zu bewahren; und wenn du im Unrecht bist, kannst du dir nicht leisten, sie zu verlieren.

Autor: Mahatma Gandhi, ind. Freiheitskämpfer, 1869-1948

889

Warum haben die Menschen gegen die Verbindung mit einem Mädchen, das ein anderer schon bis in die tiefste Seele hinein besaß, so wenig Abneigung und warum wird diese Abneigung gleich so groß, wenn der Körper mit ins Spiel gekommen ist?

Autor: Friedrich Hebbel, dt. Dichter, 1813-1863

888

Die Natur macht Frauen verschieden - die Mode macht sie gleich.

Autor: Christine von Schweden, Aphoristikerin, 1626-1689

887

Was andere uns zutrauen, ist meist bezeichnender für sie als für uns.

Autor: Marie v.Ebner-Eschenbach,österr.Schriftst.,*1830 †1916

886

Mit dem Geist ist es wie mit dem Magen: Mann kann ihm nur Dinge zumuten, die er verdauen kann.

Autor: Winston Churchill, brit. Staatsmann, 1874 †1965

885

Wer von seinem Tag nicht 2 Drittel für sich selbst hat, ist ein Sklave.

Autor: Friedrich Nietzsche, dt. Philosoph, *1844 †1900
Herkunft: Menschliches, Allzumenschliches

884

Anonym sind wir schon - jetzt werden wir Alkoholiker.

Autor: Ralph Bülow

883

Die große Frage, die ich trotz meines dreißigjährigen Studiums der weiblichen Seele nicht zu beantworten vermag, lautet: 'Was will eine Frau?'

Autor: Sigmund Freud, österr. Psychologe u. Psychiater, 1856-1939

882

Pistole: eines der wichtigsten Navigationsmittel der modernen Luftfahrt.

Autor: Jerry Lewis, am. Komiker u. Regisseur, 1926-

881

Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, schönes zu erkennen, wird nie alt werden.

Autor: Franz Kafka, österr. Schriftsteller, *1883 †1924

880

Egoist - Person minderen Geschmacks, die mehr an sich selbst interessiert ist als an mir.

Autor: Ambrose Bierce, amerikan. Journalist u. Schriftsteller, 1842-1914

879

Frauen lieben die Besiegten, aber sie betrügen sie mit den Siegern.

Autor: Tennessee Williams, am. Schriftsteller, 1911-1983

878

Die größte Gefahr im Straßenverkehr sind Autos, die schneller fahren als ihr Fahrer denken kann.

Autor: Robert Lembke, dt. Quizmaster, *1913 †1989

877

Wenn Du das Trinken aufgeben willst, sehe Dir mit nüchternen Augen einen Betrunkenen an.

Herkunft: chin. Sprichwort

876

Im Alter bereut man vor allen die Sünden, die man nicht begangen hat.

Autor: William Somerset Maugham, brit. Schriftsteller, 1877-1905

875

Wer mit dem Strom schwimmt, erreicht die Quelle nie.

Autor: Peter Tille, dt. Schriftsteller, *1838

874

Lang ist der Weg durch Lehren, kurz und wirksam durch Beispiele.

Autor: Seneca, röm. Dichter u. Phil., 4 v. Chr. - 65 n.Chr.

873

Etwas kurz gesagtes kann die Frucht und Ernte von vielen Lang-Gedachten sein.

Autor: Friedrich Nietzsche, dt. Philosoph, *1844 †1900
Herkunft: Menschliches, Allzumenschliches

872

Die Satire hat auszugraben, was der Pathos zugeschüttet hat.

Autor: Stanislaw Jerzy Lec,poln.Aphoristiker,*1909 †1966

871

Die Akzeptanz der Unterschiede ist Voraussetzung für die Überraschung von Gemeinsamkeiten.

Autor: Sir Peter Ustinov

870

TELEKOM-Mitarbeiter, die keine TELEKOM-Aktien kaufen, sollten wegen Verwendung von Insider-Wissen bestraft werden.

Autor: Azkin Kaden

869

Die Frau ist wie ein Löschblatt. Sie nimmt alles auf und gibt es verkehrt wieder.

Autor: Curd Götz, dt. Schauspieler, 1888-1970

868

Verstand & Genie rufen Achtung und Hochschätzung hervor, Witz und Humor erweckt Liebe und Zuneigung.

Autor: David Hume, schott. Philosoph u. Historiker, 1711-1776

867

Die Welt ist voll von Leuten, die Wasser predigen und Wein trinken.

Autor: Giovanni Guareschi,ital.Schriftsteller,*1908 †1968

866

Die Weisheit eines Menschen mißt man nicht nach seinen Erfahrungen, sondern nach seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen.

Autor: G. B. Shaw, irischer Dramatiker, *1856 †1950

865

Das sicherste Mittel, arm zu bleiben, ist, ein ehrlicher Mensch zu sein.

Autor: Napoleon I.

864

Wähl dir eine, der du sagst: Du nur gefällst mir allein.

Autor: Ovid, röm. Dichter, 43 v. Chr. - 18 n.Chr. Liebeskunst

863

Ein Bauer zwischen zwei Advokaten gleicht einem Fisch zwischen zwei Katzen.

Herkunft: Sprichwort

862

Wer der Meinung ist, daß für Geld alles haben kann, gerät leicht in den Verdacht, daß er für Geld alles zu tun bereit ist.

Autor: Benjamin Franklin, amerikan. Politiker, 1706-1790

861

Glücklich das Volk, dessen Geschichte sich langweilig liest.

Autor: Charles de Montesquieu, frz. Schriftsteller, 1689-1755

860

Auch der Dumme hat manchmal einen gescheiten Gedanken. Er merkt es nur nicht.

Autor: Danny Kaye, amerik. Filmschauspieler, 1913-1987

859

Die Erforschung der Krankheiten hat so große Fortschritte gemacht, das es immer schwerer wird, einen Menschen zu finden, der völlig gesund ist.

Autor: Aldous Huxley, engl. Dichter, 1894-1963

858

Ein Fachmann ist ein Mann, der einige der größten Fehler kennt, die man in dem betreffenden Fach machen kann, und sie deshalb zu vermeiden versteht.

Autor: Werner Heisenberg, dt. Atomphysiker, 1901-1976

857

Fernsehen ist das einzige Schlafmittel, das mit den Augen eingenommen wird.

Autor: Vittorio de Sica, ital. Regisseur und Schauspieler, 1902-1974

856

Das größte Übel der heutigen Jugend besteht darin, daß man nicht mehr dazugehört.

Autor: Salvator Dali, span. Maler, 1904-1989

855

Es ist nicht genug zu wissen, man muß es auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen, man muß es auch tun.

Autor: J.W. von Goethe, dt. Dichter, *1749 †1832

854

Think global. Act local.

Herkunft: Coca Cola-Motto

853

Wozu Socken? Sie schaffen nur Löcher!

Autor: Albert Einstein, dt. Physiker, *1879 †1955

852

Toleranz heißt, die Fehler der anderen zu entschuldigen. Takt heißt, sie nicht bemerken.

Autor: Arthur Schnitzer, österr. Dramatiker, 1862-1931

851

Für eine gelungene Rede gebrauche gewöhnliche Worte und sage ungewöhnliche Dinge.

Autor: Arthur Schopenhauer, dt. Philosoph, *1788 †1860

850

Verschiebe nicht auf morgen, was genausogut auf übermorgen verschoben werden kann.

Autor: Mark Twain, amerikan. Schriftsteller, *1835 †1910

849

Jeden Erfolg, den man erzielt, schafft einen Feind. Man muß mittelmäßig sein, wenn man beliebt sein will.

Autor: Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, *1854 †1900

848

Die sechs Phasen der Planung: Begeisterung, Ernüchterung, Panik, Suche nach dem Schuldigen, Bestrafung der Unschuldigen, Auszeichnung der Nichtbeteiligten.

Autor: Quelle mir n.b.

847

Menschen mit einer neuen Idee gelten so lange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat.

Autor: Mark Twain, amerikan. Schriftsteller, *1835 †1910

846

Enten legen ihre Eier in aller Stille.Hühner gackern dabei wie verrückt. Was ist die Folge? Alle Welt ißt Hühnereier.

Autor: Henry Ford, amerikan. Industrieller, *1863 †1947

845

Das Schwierige am Diskutieren ist nicht, den eigenen Standpunkt zu verteidigen, sondern ihn zu kennen.

Autor: Andre' Maurois, frz. Schriftsteller, 1885-1965

844

Man kann niemanden überholen, wenn man in seine Fußstapfen tritt.

Autor: Francois Truffaut, franz. Regiesseur, 1932-1985

843

Schlagfertigkeit ist etwas, worauf man erst 24 Stunden später kommt.

Autor: Mark Twain, amerikan. Schriftsteller, *1835 †1910

842

Gesellschaftlich ist kaum etwas so erfolgreich wie Dummheit mit guten Manieren.

Autor: Voltaire, franz. Schriftsteller & Phil., 1694-1778

841

Wer aufhört zu werben, um so Geld zu sparen, kann ebenso seine Uhr anhalten, um Zeit zu sparen.

Autor: Henry Ford, amerikan. Industrieller, *1863 †1947

840

Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen.

Autor: Heinrich Heine, dt. Dichter, *1797 †1856

839

Ein Blitzableiter auf einem Kirchturm ist das denkbar stärkste Mißtrauensvotum gegen den lieben Gott.

Autor: Karl Kraus, österr. Schriftsteller, 1874-1936

838

Das Geld, das man besitzt, ist das Instrument der Freiheit; das Geld, dem man nachjagt, ist das Instrument der Knechtschaft.

Autor: Jean-Jacques Rousseau, schw.-frz. Phil., 1712-1778

837

Anerkennung ist eine Pflanze, die vorwiegend auf Gräbern wächst.

Autor: Robert Lembke, dt. Quizmaster, *1913 †1989

836

Die Strafe des Lügners ist nicht, daß ihm niemand mehr glaubt, sondern, daß er selbst niemanden mehr glauben kann.

Autor: G. B. Shaw, irischer Dramatiker, *1856 †1950

835

Deutschlands Schicksal: Vor dem Schalter zu stehen. Deutschlands Ideal: Hinter dem Schalter zu sitzen.

Autor: Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890 †1935

834

Das Kabarett ist die gelbe Tonne dieser Gesellschaft für Themenmüll. Kennen Sie, gelbe Tonne! Duales System! Getrennt sammeln, vereint deponieren. So etwas kann man nur mit uns Deutschen machen. Das funktioniert mit keinem denkenden Volk der Erde. Eine Bevölkerung dazu zu bringen, für einen kleinen grünen Punkt auf der Verpackung extra Geld zu bezahlen, die Verpackung zu Hause zu spülen - mit Pril und heißem Wasser wegen der Umweltverträglichkeit-, sie zu sortieren, in kleine gelbe Säcke zu stecken, die dann hinterher mit allem anderen Müll auf der Deponie wieder zusammengekippt oder verbrannt werden. Das geht nur mit Deutschen.

Autor: Kabarettist Volker Pispers
Herkunft: http://www.unmoralische.de/pispers.htm

833

Viele zittern schon vor der nächsten Stufe der Gesundheitsreform. Aber es trifft nicht die Ärzte allein. Auf jeden verhungerten Arzt kommt immer noch ein arbeitsloser Pharmareferent und zwei ruinierte Immobilienberater.

Autor: Kabarettist Volker Pispers

832

Wir hatten den Anspruch, mit Frauen ins Gespräch zu kommen. Du kommst prima ins Gespräch, mit jeder Menge Frauen. Tiefe, ehrliche Gespräche - aber du kommst nicht weiter.

Autor: Kabarettist Volker Pispers

831

Es gibt Dinge, die kann man nicht sehen, die muß man glauben. Und es gibt Dinge, die muß man sehen und kann sie nicht glauben. Und es gibt Politiker, da kann man nicht glauben, das die noch einer sehen will.

Autor: Kabarettist Volker Pispers

830

Keine Sorge! Die Regierung hat die Probleme im Griff. Sie kriegt sie nur nicht wieder los.

Autor: Kabarettist Volker Pispers

829

Was erwarten sie denn noch? Ein Volk, das sich alkoholfreies Bier aufschwatzen läßt, das greift auch zu einer kompetenzfreien Regierung.

Autor: Kabarettist Volker Pispers

828

... die Wahlen sind frei, kostenlos, manche sagen sogar, sie sind umsonst ...

Autor: Kabarettist Volker Pispers
Herkunft: http://www.unmoralische.de/pispers.htm

827

Es gibt nichts schöneres, als dem Schweigen eines Dummkopfs zuzuhören.

Autor: Helmut Qualtinger, österr. Schausp., 1928-1986

826

Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, möglichst früh zu begehen.

Autor: Winston Churchill, brit. Staatsmann, 1874 †1965

825

Liebe ist die einzige Sklaverei, die als Vergnügen empfunden wird.

Autor: G. B. Shaw, irischer Dramatiker, *1856 †1950

824

Geld allein macht nicht glücklich. Es gehören auch noch Aktien, Gold und Grundstücke dazu.

Autor: Danny Kaye, amerikan. Schauspieler, 1913-1987

823

Einkommen ist die Provision, die einem der Staat für die Erarbeitung der Steuern zuerkennt.

Autor: Quelle mir n.b.

822

Willst du den Wert des Geldes kennenlernen, geh und versuche dir welches zu borgen.

Autor: Benjamin Franklin, amerikan. Politiker, 1706-1790

821

In der moralischen Entrüstung schwingt auch immer die Besorgnis mit, vielleicht etwas verpasst zu haben.

Autor: Jean Genet, frz. Erzähler, 1910-1986

820

Besser schweigen und als Narr scheinen, als sprechen und jeden Zweifel beseitigen.

Autor: Abraham Lincoln, 16. Präs. d. USA, 1809-1865

819

Ein Scherz, ein lachendes Wort entscheidet über größte Dinge oft treffender und besser als Ernst und Schärfe.

Autor: Horaz, röm. Dichter, 65-8 v.Chr.

818

Wer viele Sprachen spricht, kann in vielen Sprachen Unsinn reden.

Autor: Alexander Roda Roda, ung. Schriftsteller, 1872-1945

817

Wer den Sirenengesang der Werbung widersteht, ist mündiger Bürger. Und gefährdet Arbeitskräfte.

Autor: Oliver Hassenkamp, dt.Schriftsteller, *1925 †1988

816

Die Menschen glauben fest an das, was sie wünschen.

Autor: Julius Caesar, 100-44 v.Chr.

815

Eine Gesellschaft von Schafen muß mit der Zeit eine Regierung von Wölfen hervorbringen.

Autor: Bertrand de Jouvenel, frz. Wirtschaftswissenschaftler, 1903-1979

814

Wer nicht gerne denkt, sollte wenigstens von Zeit zu Zeit seine Vorurteile neu gruppieren.

Autor: Luther Burbank, amerikan. Biologe, 1849-1926

813

Ein Experte ist ein Mann, der hinterher genau sagen kann, warum seine Prognose nicht gestimmt hat.

Autor: Winston Churchill, brit. Staatsmann, 1874 †1965

812

Die besten Reformer, die die Welt je gesehen hat, sind jene, welche bei sich selbst anfangen.

Autor: G. B. Shaw, irischer Dramatiker, *1856 †1950

811

Einen Rat zu befolgen heißt, die Verantwortung zu verschieben.

Autor: Johannes Urzidil, tschech. Lyriker, 1896-1970

810

Das Ideal der Gleichheit ist deshalb so schwer, weil die Menschen Gleichheit nur mit jenen wünschen, die über ihnen stehen.

Autor: John B. Priestley, engl. Schriftsteller, 1894-1984

809

Die Einkommensteuer hat mehr Menschen zu Lügnern gemacht als der Teufel.

Autor: William Rogers, amerikan. Humorist, 1879-1935

808

Steuern zu erheben heißt, die Gans so zu rupfen, daß man möglichst viele Federn mit möglichst wenig Gezische bekommt.

Autor: Jean-Baptiste Colbert, frz. Staatsmann, 1619-1683

807

Ein Vorurteil ist ziemlich sicher daran zu erkennen, daß man sich in seiner Begründung ereifert.

Autor: Victor de Kowa, dt. Schauspieler 1904-1973

806

Jede Dummheit findet einen, der sie macht.

Autor: Tennessee Williams, amerikan. Schriftsteller, 1911-1983

805

Gegen Angriffe kann man sich wehren, gegen Lob ist man machtlos.

Autor: Sigmund Freud, österr. Psychologe & Psychater, 1856-1939

804

Erziehung ist die organisierte Verteidigung der Erwachsenen gegen die Jugend.

Autor: Mark Twain, amerikan. Schriftsteller, *1835 †1910

803

Der Optimist erklärt, daß wir in der besten aller möglichen Welten leben, und der Pessimist fürchtet, daß dies wahr ist.

Autor: James Branch Cabell, amerikan. Dichter, 1879-1958

802

Mit voller Hose ist gut stinken.

Autor: Quelle mir n.b.

801

Wenn du einen Menschen glücklich machen willst, dann füge nichts seinen Reichtümern hinzu sondern nimm ihm einige von seinen Wünschen.

Autor: Epikur von Samos, griech. Philosoph, 341-271 v.Chr.

800

Einer der Hauptnachteile mancher Bücher ist die zu große Entfernung zwischen Titel- u. Rückseite.

Autor: Robert Lembke, dt. Quizmaster, *1913 †1989

800

Einer der Hauptnachteile mancher Bücher ist die zu große Entfernung zwischen Titel- u. Rückseite.

Autor: Robert Lembke, dt. Quizmaster, *1913 †1989

799

Das Paradies pflegt sich erst dann als Paradies zu erkennen zu geben, wenn wir daraus vertrieben wurden.

Autor: Hermann Hesse,dt.Dichter *1877 †1962

798

Lache nie über die Dummheit der anderen. Sie kann deine Chance sein.

Autor: Winston Churchill, brit. Staatsmann, 1874 †1965

797

Ich arbeite nach dem Prinzip, daß man niemals etwas selbst tun soll, was ein anderer für einen erledigen kann.

Autor: John D. Rockefeller, amerikan. Unternehmer, 1839-1937

796

Auf zweierlei sollte man sich nie verlassen: Wenn man Böses tut, daß es verborgen bleibt; wenn man Gutes tut, daß es bemerkt wird.

Autor: Ludwig Fulda, dt. Bühnenautor, 1862-1939

795

Um Erfolg zu haben, mußt du den Standpunkt des anderen annehmen und die Dinge mit seinen Augen betrachten.

Autor: Henry Ford, amerikan. Industrieller, *1863 †1947

794

Als ich klein war, glaubte ich, Geld sei das wichtigste im Leben. Heute, da ich alt bin, weiß ich: Es stimmt.

Autor: Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, *1854 †1900

793

Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von anderen. So wird dir viel Ärger erspart bleiben.

Autor: Konfuzius, chin.Philosoph, um *551v.Chr. †479 v.Ch

792

Den ungerechtesten Frieden finde ich immer noch besser als den gerechtesten Krieg.

Autor: Marcus Tullius Cicero, röm. Politiker, 106-43 v.Chr.

791

Der Reingewinn ist der Teil der Bilanz, den der Vorstand beim besten Willen nicht mehr vor den Aktionären verstecken kann.

Autor: Carl Fürstenberg, dt. Bankier, 1850-1933

790

Krisen meistert man am besten, indem man ihnen zuvorkommt.

Autor: Walt Whitman Rostow, amerikan. Wirtschaftswissenschaftler

789

Nicht wenige Experten sehen ihre Daseinsberechtigung darin, einen relativ einfachen Sachverhalt unendlich zu komplizieren.

Autor: Pierre Elliott Trudeau, kanad. Politiker

788

Ein Kritiker ist eine Henne, die gackert, wenn andere legen.

Autor: Giovanni Guareschi,ital.Schriftsteller,*1908 †1968

787

Was es alles gibt, das ich nicht brauche!

Autor: Aristoteles, griech. Philosoph, *384 v.Chr. †322 v.Chr.

786

Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen.

Autor: Heiner Geissler, dt. Politiker, *1930

785

Mit leerem Kopf nickt es sich leichter.

Autor: Zarko Petan, slowenischer Aphoristiker, *1944

784

Geizhälse sind die Plage ihrer Zeitgenossen, aber das Entzücken ihrer Erben.

Autor: Theodor Fontane, dt. Schriftsteller. 1819-1898

783

Die Grenze zwischen Zivilisation und Barbarei ist nur schwer zu ziehen. Stecken Sie einen Ring in Ihre Nase, und Sie sind eine Wilde, stecken Sie zwei Ringe in Ihre Ohren, und Sie sind zivilisiert.

Autor: Pearl S. Buck, amerikan. Schriftstellerin, 1892-1973

782

Zigaretten sind wie Frauen. Am Anfang ziehen sie gut, aber zum Schluß sammelt sich leider auch bei der Zigarette das ganze Gift im Mundstück.

Autor: G. B. Shaw, irischer Dramatiker, *1856 †1950

781

Die Frage ist so gut, dass ich sie nicht durch meine Antwort verderben möchte.

Autor: Quelle mir n.b.

780

Ein Intellektueller ist einer, der in eine Bibliothek geht, selbst wenn es nicht regnet.

Autor: Andre Roussin, frz. Dramatiker, 1911-1987

779

Die Japaner erobern den Weltmarkt mit unlauterem Wettbewerb: Sie arbeiten während der Arbeitszeit.

Autor: Ephraim Kishon, israelischer Satiriker, *1924

778

Wunder stehen nicht im Gegensatz zur Natur, sondern nur im Gegensatz zu dem, was wir über die Natur wissen.

Autor: St.Augustin

777

Um eine Einkommensteuererklärung abgeben zu können, muß man ein Philosoph sein. Für einen Mathematiker ist es zu schwierig.

Autor: Albert Einstein, dt. Physiker, *1879 †1955

776

Der Staatshaushalt muß ausgeglichen sein. Die öffentlichen Schulden müssen verringert werden. Die Arroganz der Behörden muß gemäßigt und kontrolliert werden. Die Zahlungen an ausländische Regierungen müssen reduziert werden, wenn der Staat nicht bankrott gehen will.

Autor: Cicero, röm. Politiker, 106 v. Chr. - 43 v.Chr.

775

Wenn du etwas so machst, wie du es seit zehn Jahren gemacht hast, dann sind die Chancen recht groß, daß du es falsch machst.

Autor: Charles Kettering, amerikan. Ing., 1876-1958

774

Wenn Dreiecke einen Gott hätten, würden sie ihn mit drei Ecken ausstatten.

Autor: Charles-Lois Baron de Montesquieu, frz. Philosoph, 1689-1755

773

Ein Kompromiß, das ist die Kunst, einen Kuchen so zu teilen, daß jeder meint, er habe das größte Stück bekommen.

Autor: Ludwig Erhard, dt. Politiker, 1897-1977

772

Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.

Autor: Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.

771

Höflichkeit ist die sicherste Form der Verachtung.

Autor: Heinrich Böll, dt. chriftsteller, 1917-1985

770

Es stört mich nicht, was meine Minister sagen, - solange sie tun, was ich ihnen sage.

Autor: Margaret Thatcher, brit. Politikerin, *1925

769

Die Geizigen sind den Bienen zu vergleichen; sie arbeiten, als ob sie ewig leben würden.

Autor: Demokrit, gr. Philosoph, 460-370 v. Chr.

768

Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: 'Das ist technisch unmöglich!'

Autor: Sir Peter Ustinov, engl. Schauspieler und Schriftsteller, *1921

767

Die Ehe ist beliebt, weil sie ein Höchstmaß an Versuchung mit einem Höchstmaß an Gelegenheit verbindet.

Autor: G. B. Shaw, irischer Dramatiker, *1856 †1950

766

Gebildet sein heißt: Sich nicht merken zu lassen, wie schlecht man ist.

Autor: Friedrich Nietzsche, dt. Philosoph, *1844 †1900

765

Nichts wird so leicht für Übertreibung gehalten wie die Schilderung der reinen Wahrheit.

Autor: Joseph Conrad, ukrainisch-brit. Schriftsteller, 1857-1924

764

Reklame ist die Kunst, auf den Kopf zu zielen und die Brieftasche zu treffen.

Autor: Vance Packard, amerikan. Verkaufspsychologe, *1914

763

Früher litten wir an Verbrechen, heute an Gesetzen.

Autor: Tacitus, röm. Geschichtsschreiber, 55 v. Chr.

762

Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln.

Autor: Quelle mir n.b.

761

Die Henne ist das klügste Geschöpf im Tierreich. Sie gackert erst, nachdem das Ei gelegt ist.

Autor: Abraham Lincoln, 16. Präs. d. USA, 1809-1865

760

Manche Menschen würden eher sterben als nachzudenken. Und sie tun es auch.

Autor: Bertrand Russell, engl. Phil. u. Sozialkritiker, 1872-1970

759

Die allgemeine Meinung ist nicht immer die wahrste.

Autor: Giordano Bruno, ital. Philosoph, 1548-1600

758

Moralische Entrüstung ist Neid mit einen kleinen Heiligenschein.

Autor: H.G. Wells, engl. Schriftst., 1866-1946
Herkunft: Die Zeitmaschine

757

Wenn es den Politikern die Sprache verschlägt, halten sie eine Rede.

Autor: Friedrich Nowottny, Intendant des WDR

756

Die zehn Gebote Gottes enthalten 279 Wörter, die amerikanische unabhängigkeitserklärung 300 Wörter, die Verordnung der europäischen Gemeinschaft über den Import von Karamelbonbons aber exakt 25911 Wörter.

Autor: Quelle mir n.b.

755

Irren ist menschlich. Aber wenn man richtig Mist bauen will, braucht man einen Computer.

Autor: Dan Rather, CBS-Fernsehreporter.

754

Die meisten Menschen sterben an ihren Medikamenten und nicht an ihren Krankheiten.

Autor: Jean Moliere, frz. Dichter, 1622-1673

753

Die Wissenschaft hat keine moralische Dimension. Sie ist wie ein Messer. Wenn man sie einem Chirurgen und einem Mörder gibt, gebraucht es jeder auf seine Weise.

Autor: Werner v. Braun, dt. amerikan. Physiker, 1912-77

752

Hohe Bildung kann man dadurch beweisen, daß man die kompliziertesten Dinge auf einfache Art zu erläutern versteht.

Autor: G. B. Shaw, irischer Dramatiker, *1856 †1950

751

Die Verfassung eines Staates solle so sein, daß sie die Verfassung des Bürgers nicht ruiniere.

Autor: Stanislaw Jerzy Lec,poln.Aphoristiker,*1909 †1966

750

Diplomatie ist die Kunst, mit hundert Worten zu verschweigen, was man mit einem einzigen Wort sagen könnte.

Autor: Saint-John Perse, frz. Lyriker u. Diplomat, 1887 -1975

749

Die gute Unterhaltung besteht nicht darin, daß man selbst etwas Gescheites sagt, sondern das man etwas Dummes anhören kann.

Autor: Wilhelm Busch, dt.Zeichner u. Dichter, *1832 †1908

748

Niemand ist so uninteressant wie ein Mensch ohne Interesse.

Autor: Thomas Browne, engl. Phil., 1605-1682

747

Wer zugibt, daß er feige ist, hat Mut.

Autor: Fernandel, frz. Schauspieler, 1903-1971

746

Wenn ein Mann nicht bereit ist, für seine Überzeugungen Risiken einzugehen, dann taugen entweder seiner Überzeugungen oder er selbst nichts.

Autor: Ezra Pound, amerikan. Schriftsteller, 1885-1972

745

Mittelmäßige Geister verurteilen gewöhnlich alles, was über ihren Horizont geht.

Autor: Francois Duc de La Rochefoucauld, frz. Schriftst., 1613-1680

744

Für einen Politiker ist es gefährlich, die Wahrheit zu sagen. Die Leute könnten sich daran gewöhnen, die Wahrheit hören zu wollen.

Autor: G. B. Shaw, irischer Dramatiker, *1856 †1950

743

Von der Natur aus gibt es weder Gutes noch Böses. Diesen Unterschied hat die menschliche Meinung gemacht.

Autor: Sextus Empiricus, gr. Philosoph, 2. Jhd. n. Chr.

742

Der Bart als Geschlechtszeichen mitten im Gesicht ist obszön. Daher gefällt er den Weibern.

Autor: Arthur Schopenhauer, dt. Philosoph, *1788 †1860

741

Wie leicht doch bildet man sich eine falsche Meinung, geblendet von dem Glanz der äußeren Erscheinung.

Autor: Moliere, frz. Dichter, 1622-1673

740

Das größte Vergnügen aller Geizhälse besteht darin, sich ein Vergnügen zu versagen.

Autor: Gottfried Benn, dt. Lyriker, 1886-1956

739

Für einen Menschen, der Klarheit im Kopf hat, ist Chaos die Inspiration und Ordnung reine Zeitersparnis.

Autor: Andreas Otto

738

Hass ist die Rache eines Feiglinges dafür, dass er eingeschüchtert ist.

Autor: G. B. Shaw, irischer Dramatiker, *1856 †1950

737

Der gesunde Mensch atmet bis in die Zehe

Autor: Buddha

736

Bierbrauer Bauer braut braunes Bier, braunes Bier braut Bierbrauer Bauer.

Autor: Zungenbrecher

735

In einem Schokolodenladen laden Ladenmädchen Schokolade aus, Ladenmädchen laden in einem Schokoladenladen Schokolade aus.

Autor: Zungenbrecher

734

Ein Dutzend nuschelnde Dutzer dutzen nuschelnd dutzende dutzender Nuschler nuschelnd.

Autor: Zungenbrecher

733

Wenn Fliegen hinter Fliegen fliegen, fliegen Fliegen Fliegen nach.

Autor: Zungenbrecher

732

Wenn mancher Mann wüßte, wer mancher Mann wär', gäb' mancher Mann manchem Mann manchmal mehr Ehr'. Da mancher nicht weiß, wer mancher Mann ist, drum mancher Mann manchen Mann manchmal vergißt.

Autor: Zungenbrecher

731

Die flattrige Fledermaus verführte die Feldratte, die verführte Feldratte verführt die Feldmaus im Feld ohne Federlesen mit Haut und Haar!

Autor: Zungenbrecher

730

Messwechsel, Wachsmaske, Wachsmaske, Messwechsel.

Autor: Zungenbrecher

729

Der Mensch der nichts weiß und weiß das er nichts weiß, weiß viel mehr als der, der nichts weiß und nicht weiß, dass er nichts weiß

Autor: Zungenbrecher

728

Der Cottbusser Postkutscher putzt den Cottbusser Postkutschkasten. Diesen alten Cottbusser Postkutschkasten putzt der Cottbusser Postkutscher.

Autor: Zungenbrecher

727

Für einen Menschen, der Klarheit im Kopf hat, ist Chaos die Inspiration und Ordnung reine Zeitersparnis...

Autor: Andreas Otto

726

Ich bin nicht die erste, die, Gutes wollend, dulden muß das Schwerste.

Autor: William Shakespeare, engl. Dramatiker *1564 †1616
Herkunft: König Lear (Cordelia)

725

Laßt uns, der trüben Zeit gehorchend, klagen, nicht, was sich ziemt, nur was wir fühlen, sagen dem Ältesten war das schwerste Los gegeben, wir Jüngeren werden nie so viel erleben.

Autor: William Shakespeare, engl. Dramatiker *1564 †1616
Herkunft: König Lear (Edgar)

724

Integration ist, wenn ein kleiner Fehler in einem größeren aufgeht.

Autor: Dr. Rolf Handk

723

Übrigens muß ein Koch noch lange kein Kannibale sein, nur weil er mal einen Kollegen in die Pfanne gehauen hat.

Autor: U.S. Levin

722

In der Menge ist jedes Gefühl, jede Handlung ansteckend, und zwar in so hohem Grade, dass das Individuum sehr leicht sein persönliches Interesse dem Gesamtinteresse opfert.

Autor: Le Bon
Herkunft: Sigmund Freud

721

Bestimmte Leute müssen nach oben, weil sie unten nur Unheil anrichten...

Autor: Dieter Hildebrandt, Kabarettist *1927

720

Der Alltag ist eine graue Decke, darunter ist die Jungfräulichkeit der Welt verborgen.

Autor: Eugène Ionesco
Herkunft: Bekenntnisse, 1969

719

Ich bin ein Clown und sammle Augenblicke.

Autor: Böll/Juppino

718

Tränen, die du lachst, brauchst du nicht zu weinen.

Autor: deutscher Spruch

717

Der Zufall ist ein Rätsel, welches das Schicksal dem Menschen aufgibt...

Autor: Friedrich Hebbel

716

Alkohol ist nicht die Antwort... Hilft aber, die Frage nicht so ernst zu nehmen...

Autor: Klaus Klages

715

Die Wachenden haben eine gemeinsame Welt, doch im Schlummer wendet sich jeder von dieser ab an seine eigene.

Autor: Heraklit
Herkunft: Fragmente

714

Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer.

Autor: Seneca

713

Ein Zwerg wird nicht größer, auch wenn er sich auf einen Berg stellt.

Autor: Seneca

712

Der gemeine Mann betrachtet die Religion als richtig, der Weise als falsch und der Politiker als nützlich.

Autor: Seneca

711

Wer auf Grund seines Reichtums und seiner Ehrenstellung einen höheren Rang einnimmt, ist nicht groß. Warum erscheint er aber als groß? Weil man ihn mit dem Sockel mißt.

Autor: Seneca

710

Dem Schlechten mißfallen heißt, gelobt zu werden.

Autor: Seneca

709

Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen.

Autor: Seneca

708

Jede Roheit hat ihren Ursprung in einer Schwäche.

Autor: Lucius Annaeus Seneca

707

Mit dem Leben ist es wie mit einem Theaterstück: es kommt nicht darauf an, wie lang es ist, sondern wie bunt.

Autor: Seneca

706

Nicht wer wenig hat, sondern wer viel wünscht, ist arm.

Autor: Seneca

705

Der Schmerz, besitzlos zu sein, ist weit leichter zu ertragen als der, besitzlos zu werden. ...

Autor: Lucius Annaeus Seneca

704

Freundliche Worte kosten nichts, aber bringen viel ein...

Autor: Blaise Pascal, frz. Philosoph und Mathematiker, 1632-1662

703

Man hört immer von Leuten, die vor lauter Liebe den Verstand verloren haben. Aber es gibt auch viele, die vor lauter Verstand die Liebe verloren haben...

Autor: Jean Paul

702

Beredsam ist, wer, selbst ohne es zu wollen, mit seiner Überzeugung oder Leidenschaft Geist und Herz anderer erfüllt...

Autor: Luc de Vauvenargues

701

Erinnerung ist eine Form der Begegnung...

Autor: Khalil Gibran

700

Im Unglück lernt man sich selbst am besten kennen, weil man nicht mehr durch Freunde abgelenkt wird...

Autor: Samuel Johnson

699

Der größte Feind der neuen Ordnung ist, wer aus der alten seine Vorteile zog.

Autor: Niccolò Machiavelli

698

Man kann einen Krieg beginnen, aber niemals beenden wenn man will.

Autor: Niccolò Machiavelli

697

Nationen, die man unterworfen hat, muss man entweder glücklich machen oder vernichten.

Autor: Niccolò Machiavelli

696

Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt.

Autor: Niccolò Machiavelli

695

Die Menschen verstehen weder ganz böse noch ganz gut zu sein.

Autor: Niccolò Machiavelli

694

Wer sich mit einem halben Sieg begnügt, handelt allzeit klug; denn immer verliert, wer einen Sieg bis zur Vernichtung des Gegners anstrebt.

Autor: Niccolò Machiavelli

693

Die Menschen scheuen sich weniger, einen anzugreifen, der sich beliebt gemacht hat, als einen, den sie fürchten.

Autor: Niccolò Machiavelli

692

Es ist ein allgemeiner Fehler der Menschen, nicht in den Zeiten der Meeresstille mit dem Sturm zu rechnen.

Autor: Niccolò Machiavelli

691

Die meisten Schriftsteller sind dem Glück der Sieger hörig.

Autor: Niccolò Machiavelli

690

Jeder sieht, was Du scheinst. Nur wenige fühlen, wie Du bist.

Autor: Niccolò Machiavelli

689

Für den Manipulator hat autonomes Handeln der Opfer gegenüber Reaktionen einen entscheidenden Nachteil: Autonomes Handeln ist nicht vorhersagbar. Reaktionen sind hingegen sehr wohl vorhersagbar.

Herkunft: aus'm ebook

688

Wofür wir Worte haben, darüber sind wir auch schon hinaus. In allem Reden liegt ein Gran Verachtung.

Autor: Friedrich Nietzsche, dt. Philosoph, *1844 †1900
Herkunft: Götzendämmerung

687

Philosophie sei nicht Theorie, sondern Therapie, sie behandle eine Frage wie eine Krankheit, d.h. es sei ihr nicht darum zu tun, das philosophische Problem zu lösen, sondern es zum Verschwinden zu bringen.

Autor: Wolfgang Kuhlmann
Herkunft: Reflexion und kommunikative Erfahrung

686

Was ihr nicht tut mit Lust, gedeiht Euch nicht; Kurz, Herr, studiert, was Ihr am meisten liebt!

Autor: William Shakespeare, engl. Dramatiker *1564 †1616
Herkunft: Der Widerspenstigen Zähmung

685

Wenn der Fuchs spät aufsteht, fängt er kein Federvieh.

Herkunft: aus Frankreich

684

Guter Rat kommt über Nacht.

Herkunft: aus Frankreich

683

Man verliert keine Zeit, wenn man sein Werkzeug schärft.

Herkunft: aus Frankreich

682

Der schöne Tag erweist sich erst am Abend.

Herkunft: aus Frankreich

681

Zur rechten Zeit schweigen ist eine Kunst.

Autor: Quelle mir n.b.

680

Niemand ist zu allen Zeiten weise.

Autor: Quelle mir n.b.

679

Je dürrer die Zeit, desto grüner die Hoffnung.

Autor: Quelle mir n.b.

678

Es braucht viel Zeit um Gutes für Menschen sichtbar zu machen und genauso wenig Zeit wie Böses zu tun.

Autor: Maik Schulte

677

Das Tempo dieser Zeit ist keine Kleinigkeit.

Autor: Jörg Drews

676

zur Zeit: Wie kann man etwas messen, das man weder sehen noch fühlen kann?

Autor: Norbert Elias

675

Zeit und Raum sind nicht Sachen, sondern Anordnungen von Sachen.

Autor: Gottfried Wilhelm von Leibniz

674

Die Zeit ist die Larve der Ewigkeit.

Autor: Andreas Gryphius

673

Wir Deutschen feiern gern, vielleicht mehr als irgend ein anderes Volk, gewisse Tage, die eine Zeit-Maß-Beziehung haben auf uns teure Personen oder Begebenheiten, wie Geburtstage, Jubiläen und dergleichen.

Autor: Carl Friedrich Gauß

672

Du selber machst die Zeit; das Uhrwerk sind die Sinne; hemmst Du die Unruh' nur, so ist die Zeit von hinnen.

Autor: Der cherubinische Wandersmann

671

Was ist Zeit? Wenn mich jemand danach fragt, weiß ich es; doch soll ich es erklären, dann weiß ich es nicht.

Autor: Augustinus

670

Alles Menschliche muß erst werden und wachsen und reifen, und von Gestalt zu Gestalt führt es die bildende Zeit.

Autor: Friedrich von Schiller, dt. Dichter, *1759 †1805
Herkunft: Das Glück

669

Eins, zwei, drei! Im Sauseschritt läuft die Zeit - wir laufen mit.

Autor: Wilhelm Busch, dt.Zeichner u. Dichter, *1832 †1908

668

Allzeit fröhlich ist gefährlich, allzeit traurig ist beschwerlich, Allzeit glücklich ist betrüglich, eins ums andre ist vergnüglich.

Autor: J. Rodowitz

667

Dein Grafikprogramm wird zeitliche Entwicklungen immer nur als Tortendiagramm darstellen können.

Herkunft: Murphy's Gesetz

666

Nichts ist älter, als die Zeitung von gestern.

Autor: Quelle mir n.b.

665

Jemand die Zeit stehlen.

Autor: Quelle mir n.b.

664

Die Zeit macht greis, aber nicht weiss.

Autor: Quelle mir n.b.

663

Der Fleißige hat stets Zeit genug, der Faule nie.

Autor: Quelle mir n.b.

662

Die großen Redner sind nicht die großen Macher.

Autor: Quelle mir n.b.

661

Bilde dir eine Meinung über einen Mann mehr von seinen Fragen als von seinen Antworten.

Autor: Quelle mir n.b.

660

Man liebt wahrhaft erst dann, wenn man es nicht mehr zu sagen braucht.

Autor: Quelle mir n.b.

659

Liebe, Husten, Rauch und Geld können nicht lange verborgen werden.

Autor: Quelle mir n.b.

658

Niemand ist so freigiebig wie der, der nichts zu geben hat.

Autor: Quelle mir n.b.

657

Ein Bruder ist ein Freund den dir die Natur gegeben hat.

Autor: Quelle mir n.b.

656

Bewunderung ist die Tochter der Unwissenheit.

Autor: Quelle mir n.b.

655

Begehren verspricht mehr als der Genuß hält.

Autor: Quelle mir n.b.

654

Si jeunesse savait, si vieillesse pouvait! (Wenn die Jugend wüßte, wenn das Alter könnte!)

Herkunft: franz. Sprichwort

653

Die Bereitschaft sich unterzuordnen, die individuelle Urteilskraft und die damit verbundene Verantwortlichkeit für das Linsengericht der konfliktbefreienden Kollektivität zu verschachern, ist jene menschliche Schwäche, die Demagogen und Diktatoren zur Macht bringt.

Autor: Paul Watzlawick
Herkunft: TB: Wie wirklich ist die Wirklichkeit?

652

Sie können wohl alle Blumen abschneiden, aber sie können den Frühling nicht verhindern.

Autor: Pablo Neruda

651

Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere dich nicht in der Zukunft. Die Vergangenheit ist nicht mehr. Die Zukunft ist noch nicht gekommen. Das Leben ist hier und jetzt.

Autor: Buddha

650

Liebe besteht nicht darin, dass man einander ansieht, sondern dass man in die gleiche Richtung sieht.

Autor: A. de Saint Exupery

649

Eine schmerzliche Wahrheit ist besser als eine Lüge.

Autor: Thomas Mann

648

Fangen Sie mit kleinen Dingen in Ihrer täglichen Umgebung und Ihres alltäglichen Tagesablaufes an, versuchen Sie, in dieseem bescheidenen Bereich zwischen sinnvoll und sinnlos zu unterscheiden - ich glaube, dass jeder Mensch über ein solches Urteilsvermögen verfügt - , ... dann finden Sie, möchte ich meinen den "Sinn des Lebens" ohne, dass Sie es merken.

Autor: Walter Jens
Herkunft: Brief an Silke Siegel nach der Frage des Sinn des Lebens

647

Ich glaube an einen Sieg. Das glauben alle, die in den Kampf ziehen.

Autor: F.Dürrenmatt, schweiz Dichter u. Maler *1921 †1990
Herkunft: Herkules und der Stall des Augias

646

Verwende nicht zu viel Zeit in Nebensächlichkeiten (wie z.B. Internet ) - Merke Dir Namen und Gesichter von Menschen! Bewahre das Kind in Dir! aber sei nicht kindisch! Gib Deine Fehler zu! das schadet nie! Sei höflicher als nötig

Herkunft: aus Life's Little Instruction Book

645

Nicht immer sind die Stillen auch die Weisen. Es gibt verschlossene Truhen, die leer sind.

Autor: Jean Giono

644

Wenn zwei Menschen immer dasselbe denken, ist einer von ihnen überflüssig.

Autor: Winston Churchill, brit. Staatsmann, 1874 †1965

643

Wer sagt: hier herrscht Freiheit, der lügt, denn Freiheit herrscht nicht.

Autor: Erich Fried

642

Entweder man lebt, oder man ist konsequent.

Autor: Erich Kästner

641

Das Denken gilt unter Regierungen, die der Ausbeutung dienen, als niedrig. Als niedrig gilt, was für die Niedergehaltenen nützlich ist.

Autor: Berthold Brecht, dt. Dramatiker, *1898 †1956
Herkunft: illegaler Artikel in der antifaschistischen Zeitschrift "UNSERE ZEIT" in 1934

640

Denn wir leben in einer Zeit, wo das Menschen Schicksal der Mensch ist.

Herkunft: illegaler Artikel in der antifaschistischen Zeitschrift "UNSERE ZEIT" in 1934

639

Wer heute die Lüge und Unwissenheit bekämpfen und die Wahrheit schreiben will, hat zumindest fünf Schwierigkeiten zu überwinden. Er muß den Mut haben, die Wahrheit zu schreiben, obwohl sie allenthalben unterdrückt wird; die Klugheit, sie zu erkennen, obwohl sie allenthalben verhüllt wird; die Kunst, sie handhabbar zu machen als eine Waffe; das Urteil, jene auszuwählen, in deren Händen sie wirksam wird; die List, sie unter diesen zu verbreiten.

Autor: Berthold Brecht, dt. Dramatiker, *1898 †1956
Herkunft: illegaler Artikel in der antifaschistischen Zeitschrift "UNSERE ZEIT" in 1934

638

Say what U mean and mean what U say The price 4 a broken heart is 2 mutch 2 pay

Autor: prince
Herkunft: Liedtext: wherever U go, whatever U do

637

Die Wahrnehmung verändert sich und damit wohl auch unsere Vorstellung von Wirklichkeit.

Autor: Günter Behnisch, dt. Architekt

636

Weil die Wahrheit dessen, was man redet, das ist, was man tut, kann man das Reden auch lassen.

Autor: Bernhard Schlink
Herkunft: Der Vorleser

635

Die Staatsform muss ein durchsichtiges Gewand sein, das sich dicht an den Leib des Volkes schmiegt. Jedes Schwellen der Adern, jedes Spannen der Muskeln, jedes Zucken der Sehnen muss sich darin abdrücken. Die Gestalt mag nun schön oder hässlich sein, sie hat einmal das Recht zu sein wie sie ist, wir sind nicht berechtigt ihr ein Röcklein nach Belieben zuzuschneiden.

Autor: Georg Büchner, dt.Dichter, *1813 †1837
Herkunft: Dantons Tod

634

Das Edle ist wie eine Glocke, schlägt man sie, so tönt sie, schlägt man sie nicht, so tönt sie nicht.

Autor: Berthold Brecht, dt. Dramatiker, *1898 †1956
Herkunft: Der gute Mensch von Sezuan

633

Der Forscher fand nicht selten mehr, als er zu finden wünschte.

Autor: Gotthold Ephraim Lessing,dt.Dichter, *1729 †1781
Herkunft: Nathan der Weise

632

Der wahre Bettler ist doch einzig und allein der wahre König!

Autor: Gotthold Ephraim Lessing,dt.Dichter, *1729 †1781
Herkunft: Nathan der Weise

631

In jedem Augenblick nimmt ein Eindruck, ein Gedanke, ein Gefühl, eine Leidenschaft Gestalt an, um im folgenden Augenblick wieder zu zerfließen. Jeder Augenblick wird daher zur Wirklichkeit, und es gilt, die Wirklichkeit des Lebens im Augenblick zu empfinden.

Herkunft: Peter Funke: Biographie von Oscar Wilde

630

Jede Impression ist eine Impression des isolierten Individiums, jeder lebt als einsamer Gefangener in seiner eigenen Traumwelt.

Herkunft: Peter Funke: Biographie von Oscar Wilde

629

Das beste Mittel gegen bürokratische Vorschriften ist ihre genaue Anwendung.

Autor: Cyril Northcote Parkinson, engl. Historiker und Publizist, 1909-1993

628

Es gibt nur eins, was auf Dauer teurer ist als Bildung: keine Bildung.

Autor: John Fitzgerald Kennedy, 35. Präsident der USA, 1917-1963

627

Bildung ist eine Krücke, mit der der Lahme den Gesunden schlägt, um zu zeigen, dass auch er bei Kräften sei.

Autor: Karl Kraus, österr. Aphoristiker und Publizist, 1874-1936

626

Gebildet ist, wer weiß, wo er findet, was er nicht weiß.

Autor: Georg Simmel, dt. Philosoph und Soziologe, 1858-1918

625

Bildung hat doppelten Wert: einmal als Wissen, einmal als Charaktererziehung.

Autor: Herbert Spencer, engl. Philosoph, 1820-1903

624

Selbsterkenntnis ist das wichtigste Resultat aller Bildung.

Autor: E. Freiherr v. Feuchtersleben, österr.Philosoph, *1806 †1849

623

Es ist ein Beweis hoher Bildung, die größten Dinge auf die einfachste Art zu sagen.

Autor: Ralph Waldo Emerson, amerik. Aphoristiker, 1803-1882

622

Der Ungebildete sieht überall nur einzelnes, der Halbgebildete die Regel, der Gebildete die Ausnahme.

Autor: Franz Grillparzer, österr. Dichter, 1791-1872

621

Bildung ist für den Glücklichen eine Zierde und für den Unglücklichen eine Zuflucht.

Autor: Demokrit, gr. Philosoph, 460-371 v. Chr.

620

Was dem Herzen widerstrebt, lässt der Kopf nicht ein.

Autor: Arthur Schopenhauer, dt. Philosoph, *1788 †1860

619

Das Herz muss den Verstand erwärmen und der Verstand über die Glut wachen, wenn sie in Flammen ausbrechen will.

Autor: Friedrich Maximilian Klinger, dt. Dichter, 1752-1831

618

Nichts ist im Verstand, was nicht vorher in den Sinnen gewesen ist.

Autor: John Locke, engl. Philosoph, 1632-1704

617

Alle klagen über ihr Gedächtnis, keiner über seinen Verstand.

Autor: François La Rochefoucauld, frz. Schriftsteller, 1613-1680

616

Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder glaubt, er habe genug davon.

Autor: René Descartes, frz. Philosoph, 1596-1650

615

Es gibt zu denken, dass viele den Körper üben, wenige dagegen den Geist.

Autor: Lucius Annaeus Seneca, röm. Moralphilosoph und Stoiker,4 v. Chr.-65 n.Chr.

614

Fortschritt: der Übergang von Situationen, deren Nachteile man kennt, zu Situationen, deren Nachteile man noch nicht kennt.

Autor: Arnold Gehlen, dt. Philosoph, 1904-1976

613

Fortschritt ist ambivalent. Er entwickelt zugleich das Potential der Freiheit und die Möglichkeit der Unterdrückung.

Autor: Theodor Adorno, dt.Philosoph,*1903 †1969

612

Die Menschheit verzichtet auf keinen Fortschritt, der ihr schadet.

Autor: Sigmund Graff, dt. Aphoristiker, *1898 †1979

611

Unzufriedenheit ist die erste Stufe zum Fortschritt.

Autor: Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, *1854 †1900

610

Verstand sieht jeden Unsinn, Vernunft rät manches davon zu übersehen.

Autor: Wieslaw Brudzinski, poln. Schriftsteller, *1920

609

Die Theologie gestattet der Vernunft nur Fastenspeisen.

Autor: Jean Paul, dt. Dichter, 1763-1825

608

Es gibt Leute, die meinen, alles wäre vernünftig, was man mit einem ernsthaften Gesicht tut.

Autor: G. Chr. Lichtenberg, dt. Aphoristiker, *1742 †1799

607

Vorurteile sind die Vernunft der Narren.

Autor: Voltaire, frz. Dichterphilosoph, 1694-1778

606

Fast nie kommt der Mensch aus Vernunft zur Vernunft.

Autor: Charles de Secondat Montesquieu, frz. Schriftsteller und Politiker,1689-1755

605

Das Herz hat seine Gründe, die die Vernunft nicht kennt.

Autor: Blaise Pascal, frz. Philosoph und Mathematiker, 1632-1662

604

Es gibt keine trockene Wissenschaft; es gibt nur trockene Gelehrte.

Autor: Quelle mir n.b.

603

Forschung betreiben heißt, den Sachverhalt an seiner schwächsten Stelle anzugreifen.

Autor: Celia Green, amerik. Autorin, *1935

602

Ein Wissenschaftler ist jemand, dessen Einsichten größer sind als seine Wirkungsmöglichkeiten. Das Gegenteil ist ein Politiker.

Autor: Helmut Nahr, dt. Ökonom, *1931

601

Wenn die Tatsachen mit der Theorie nicht übereinstimmen - umso schlimmer für die Tatsachen.

Autor: Ludwig Marcuse, dt. Philosoph und Politologe, 1894-1971

600

Wissenschaft ist eine Sammlung erfolgreicher Rezepte.

Autor: Paul Valéry, frz. Schriftsteller, 1871-1945

599

Die hübschesten Hypothesen werden immer von den hässlichsten Fakten erschlagen.

Autor: Thomas Henry Huxley, engl. Naturforscher, 1825-1895

598

Der Mensch muss bei dem Glauben verharren, dass das Unbegreifliche begreiflich sei; er würde sonst nicht forschen.

Autor: J.W. von Goethe, dt. Dichter, *1749 †1832

597

Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.

Autor: Francis de Picabia, frz. Maler, 1897-1953

596

Wir kommen nie zu Gedanken. Sie kommen zu uns.

Autor: Martin Heidegger, dt. Existentialphilosoph, 1889-1976

595

Die Gedankenfreiheit haben wir. Jetzt brauchen wir nur noch die Gedanken.

Autor: Karl Kraus, österr. Aphoristiker und Publizist, 1874-1936

594

Am äußersten Ende jedes Gedankens wartet ein Seufzer.

Autor: Paul Valéry, frz. Dichter, 1871-1945

593

Ein Denker versteht sich darauf, die Dinge einfacher zu nehmen als sie sind.

Autor: Friedrich Nietzsche, dt. Philosoph, *1844 †1900

592

Nichts ist schwerer, als bedeutende Gedanken so auszudrücken, dass sie jeder versteht.

Autor: Arthur Schopenhauer, dt. Philosoph, *1788 †1860

591

Alles Gescheite ist schon gedacht worden; man muss nur versuchen, es noch einmal zu denken.

Autor: J.W. von Goethe, dt. Dichter, *1749 †1832

590

Denken ist Reden mit sich selbst.

Autor: Immanuel Kant, dt. Philosoph, *1724 †1804

589

Erkennen ist wie ein Nachdenken der Gedanken Gottes.

Autor: Karl Jaspers, dt. Existentialphilosoph, 1883-1969

588

Vielwisserei ist der Glaube, dass es bei der Tischlerarbeit auf die Gewinnung von Hobelspänen ankommt.

Autor: Karl Kraus, österr. Aphoristiker und Publizist, 1874-1936

587

Leute, die über den Wissensdurst getrunken haben, sind eine gesellschaftliche Plage.

Autor: Karl Kraus, österr. Aphoristiker und Publizist, 1874-1936

586

Alles wesentliche Erkennen betrifft die Existenz.

Autor: Sören Kierkegaard, dän. Philosoph, 1813-1855

585

Auf der Erkenntnis beruht die Freiheit.

Autor: E. Freiherr v. Feuchtersleben, österr.Philosoph, *1806 †1849

584

Mit dem Wissen wächst der Zweifel.

Autor: J.W. von Goethe, dt. Dichter, *1749 †1832

583

Wahres Wissen ist Wissen, das auf die Ursachen zurückgeht.

Autor: Francis Bacon,engl. Staatsmann, *1561 †1626

582

Der Anfang aller Erkenntnis ist Staunen.

Autor: Aristoteles, griech. Philosoph, *384 v.Chr. †322 v.Chr.

581

Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber nichts lernen zu wollen.

Autor: Platon,griech.Philosoph, *427v.Chr.†347v.Chr.

580

Ich weiß, dass ich nichts weiß.

Autor: Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v. Chr.

579

Wissen ist zu wissen, was man weiß und zu wissen, was man tut

Autor: Konfuzius, chin.Philosoph, um *551v.Chr. †479 v.Ch

578

Wenn es die letzte Minute nicht gäbe, würde Vieles gar nicht erledigt.

Autor: Quelle mir n.b.

577

Die einzige Erneuerung, die manche Zeitgenossen in ihrem Leben zulassen, ist die ihrer Körperzellen.

Autor: Ernst Ferstl
Herkunft: http://www.gedanken.at

576

Dass sich die Erde um die eigene Achse und um die Sonne zu drehen hat, ist manchen Leuten noch viel zu wenig. Sie glauben, dass sich die Erde auch um sie drehen müsse.

Autor: Ernst Ferstl
Herkunft: http://www.gedanken.at

575

Menschen, die nicht an sich selbst glauben, können anderen keinen Halt geben.

Autor: Ernst Ferstl
Herkunft: http://www.gedanken.at

574

Der Verzicht auf eine eigene Meinung verringert die Gefahr, umdenken zu müssen.

Autor: Ernst Ferstl
Herkunft: http://www.gedanken.at

573

Zu einem durchtrainierten Pessimisten gehört auch, dass er Gutes sehr schlecht und Schlechtes sehr gut hört.

Autor: Ernst Ferstl
Herkunft: http://www.gedanken.at

572

Das Wahre suchen heißt nicht: das Wünschenswerte suchen.

Autor: Albert Camus, frz. Schriftsteller,1913 †1960

571

Die niederschmetternden Wahrheiten verlieren an Gewicht, wenn sie erkannt werden.

Autor: Albert Camus, frz. Schriftsteller,1913 †1960

570

Die Wahrheit ist wie ein Bauernmädchen. Am schönsten ist sie ungeschminkt.

Autor: Oskar Kokoschka, österr. Maler, 1886-1980

569

Wenn andere meine Wahrheiten glaubten was für minderwertige Wahrheiten wären das.

Autor: Georg Kaiser, dt. Schriftsteller, 1878-1945

568

Schönheit birgt eine tiefere und höhere Wahrheit in sich als die Wahrheit selber.

Autor: Anatole France, frz. Erzähler, 1844-1924

567

Überzeugungen sind gefährlicheres Feinde der Wahrheit als Lügen.

Autor: Friedrich Nietzsche, dt. Philosoph, *1844 †1900

566

Vom Wahrsagen lässt sich's wohl leben in der Welt, nicht aber vom Wahrheitssagen.

Autor: G. Chr. Lichtenberg, dt. Aphoristiker, *1742 †1799

565

Die Wahrheit ist eine Braut ohne Aussteuer

Autor: Francis Bacon,engl. Staatsmann, *1561 †1626

564

Niemand ist weiter von der Wahrheit entfernt als der, der alle Antworten weiß.

Autor: Chuang Tsu, chin. Philosoph, 365-290 v. Chr.

563

Das ist die wahre Freude am Leben: für einen Zweck benutzt zu werden, den man selber als einen großen erkannt hat ... Und die einzige Tragödie im Leben ist die, von selbstsüchtigen Menschen zu Zwecken mißbraucht zu werden, die man als niedrig erkennt.

Autor: G. B. Shaw, irischer Dramatiker, *1856 †1950
Herkunft: Mensch und Übermensch

562

O wär ich doch ein Narr! Mein Ehrgeiz ging auf eine bunte Jacke.

Autor: William Shakespeare, engl. Dramatiker *1564 †1616
Herkunft: Wie es euch gefällt

561

zur Abstraktion: Das Unmittelbare ist das Unbestimmbare.

Herkunft: http://www.sprachkritik.de

560

"Und je ungenauer die Wörter sind, desto größer ist die Delegierung, einfach deshalb, weil sie dann auf mehr Einzelfälle angewendet werden können. Dies ist das einzige wichtige Charakteristikum der Wörter in einem Gesetzesentwurf und einer Rechtsinterpretation."

Herkunft: http://www.sprachkritik.de

559

Der Mensch ansich ist der ideale Mensch.

Herkunft: http://www.sprachkritik.de

558

Auch Schlafen ist eine Form der Kritik, vor allem im Theater.

Autor: G. B. Shaw, irischer Dramatiker, *1856 †1950

557

Wen wir lieben, dem geben wir die Macht, uns Leiden zu bereiten.

Herkunft: http://www.sprachkritik.de

556

Wenn die Frau die Wahl hätte, ob ihr Vergehen von einem männlichen oder weiblichen Gerichtshofe abgeurteilt werden solle, würde sie sicher den ersten zu ihrem Richter wählen.

Autor: Immanuel Kant, dt. Philosoph, *1724 †1804

555

Die Weiblichkeiten heißen Schwächen. Man spaßt darüber, Toren treiben damit ihren Spott; Vernünftige aber sehen sehr gut, daß gerade sie die Werkzeuge sind, die Männlichkeit zu lenken und zu ihrer Absicht zu gebrauchen.

Autor: Immanuel Kant, dt. Philosoph, *1724 †1804

554

Der Mann ist eifersüchtig, wenn er liebt, die Frau, auch ohne daß sie liebt, weil so viele Liebhaber, als von anderen Frauen gewonnen worden, doch ihrem Kreise der Anbeter verloren sind.

Autor: Immanuel Kant, dt. Philosoph, *1724 †1804

553

Was will ich? Fragt der Verstand. Worauf kommts an? Fragt die Urteilskraft. Was kommt heraus? Fragt die Vernunft.

Autor: Immanuel Kant, dt. Philosoph, *1724 †1804

552

Durch keine Ursache in der Welt kann der Mensch aufhören, ein frei handelndes Wesen zu sein.

Autor: Immanuel Kant, dt. Philosoph, *1724 †1804

551

Die Philosophie muß als Arzneimittel wirken.

Autor: Immanuel Kant, dt. Philosoph, *1724 †1804

550

Man könnte Weltwissenschaft und Weltweisheit unterscheiden, die erste ist Gelehrsamkeit, die zweite Kenntnis von der Bestimmung des Menschen.

Autor: Immanuel Kant, dt. Philosoph, *1724 †1804

549

In der Tat ist es eine große Gabe des Himmels, einen geraden, oder wie man es neuerlich benannt hat, einen schlichten Menschenverstand zu besitzen. Aber man muß ihn durch Taten beweisen, durch das Überlegte und Vernünftige, was man denkt und sagt - nicht aber dardurch, daß man sich auf ihn als ein Orakel beruft, wenn man nichts Kluges zu seiner Rechtfertigung vorzubringen weiß.

Autor: Immanuel Kant, dt. Philosoph, *1724 †1804

548

Es ist dem menschlichen Verstande unumgänglich notwendig, Möglichkeit und Wirklichkeit der Dinge zu unterscheiden

Autor: Immanuel Kant, dt. Philosoph, *1724 †1804

547

Der einzig wahre Beweis für das Können, ist das Tun.

Autor: Quelle mir n.b.

546

Ein wahrer Führer fragt um Rat, wenn er Zeit zum Überlegen hat. Aber er fragt nie um Rat in einer Krise.

Autor: Quelle mir n.b.

545

Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, haben Sie auch genug Geld, um etwas Besseres zu bezahlen.

Autor: Quelle mir n.b.

544

Das Management ist die schöpferischste aller Künste. Es ist die Kunst, Talente richtig einzusetzen.

Autor: McNamara

543

Managerkrankheit ist eine Epidemie, die durch den Uhrzeiger hervorgerufen und durch den Terminkalender übertragen wird.

Autor: Steinbeck

542

Wenn jemand ein Problem erkannt hat und nichts zur Lösung des Problems beiträgt, ist er selbst ein Teil des Problems.

Herkunft: indisches Sprichwort

541

Es gibt Menschen, die, wenn sie das Licht am Ende des Tunnels sehen, ein neues Stück Tunnel kaufen.

Autor: Johannes Rau

540

Wir begegnen ständig günstigen Gelegenheiten, die als unlösbare Probleme glänzend verkleidet sind.

Autor: Quelle mir n.b.

539

Wenn wir keinen Feind in uns tragen, dann kann uns der Feind draussen nichts anhaben.

Autor: afrikanisches Sprichwort

538

Aber wir können uns das nicht leisten, weil die Preise inzwischen gastronomische Ausmaße angenommen haben.

Herkunft: Urlaub auf dem Bauernhof - aus Schüleraufsätzen

537

Meine Schwester bekam am Bauernhof das schönste Zimmer. Wenn sie auf den Balkon ging, hatte man einen tollen Einblick.

Herkunft: Urlaub auf dem Bauernhof - aus Schüleraufsätzen

536

Wollt ihr wissen, ob ein Land wohl regiert und gut gesittet sei, so hört seine Musik.

Autor: Konfuzius, chin.Philosoph, um *551v.Chr. †479 v.Ch

535

Nicht du trägst die Wurzel, sondern die Wurzel trägt dich.

Herkunft: Jüdische Spruchweisheit

534

Probleme sind Gelegenheiten zu zeigen, was man kann.

Autor: Duke Ellington

533

Wer sich zu groß fühlt, um kleine Aufgaben zu erfüllen, ist zu klein, um mit großen Aufgaben betraut zu werden.

Autor: Jaques Tati

532

Nur die Weisesten und die Dümmsten können sich nicht ändern.

Autor: Konfuzius, chin.Philosoph, um *551v.Chr. †479 v.Ch

531

Der Verstand ist wie eine Fahrkarte: Sie hat nur einen Sinn, wenn sie benutzt wird.

Autor: Ernst R. Hauschka

530

Wer ein Problem definiert, hat es schon halb gelöst.

Autor: Julian Huxley

529

Takt ist die Fähigkeit, einem anderen auf die Beine zu helfen, ohne ihm auf die Zehen zu treten.

Autor: Curt Goetz

528

Wenn man die Ruhe nicht in sich selbst findet, ist es vergeblich, sie anderswo zu suchen.

Autor: Francois de la Rochefoucald

527

Durch nichts bezeichnen die Menschen mehr ihren Charakter als durch das, was sie lächerlich finden.

Autor: J.W. von Goethe, dt. Dichter, *1749 †1832

526

Kinder die man nicht liebt, werden Erwachsene, die nicht lieben.

Autor: Pearl S. Buck

525

Ein Fremder ist nur ein Freund, den man noch nicht kennen gelernt hat!

Herkunft: Irische Volksweisheit

524

Der Frosch im Brunnen ahnt nichts von der Weite des Meeres.

Herkunft: Chinesische Weisheit

523

Was man mit Gewalt gewinnt, kann man nur mit Gewalt behalten.

Autor: Mahatma Ghandi

522

Die meisten Menschen haben Angst vor dem Tod, weil sie nicht genug aus ihrem Leben gemacht haben.

Autor: Peter Ustinov

521

Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, bleibt ein Mensch.

Autor: Erich Kästner

520

Du fragst mich Kind, was Liebe ist? Ein Stern in einem Haufen Mist.

Autor: Heinrich Heine, dt. Dichter, *1797 †1856

519

Mit der Lüge kommst du durch die ganze Welt, aber nicht mehr zurück.

Autor: Russisches Sprichwort

518

Einsicht braucht die Not als Verbündeten.

Autor: Kurt Biedenkopf

517

Nur wer sich ändert, bleibt sich treu.

Autor: Wolf Biermann

516

Gedanken sind wie Flöhe: sie springen von einem zum anderen, sie beißen nur nicht jeden.

Autor: G. B. Shaw, irischer Dramatiker, *1856 †1950

515

Manchmal vermag uns ein durch den Asphalt brechender Löwenzahn die tägliche Frage nach dem Sinn des Lebens eindrücklicher und überzeugender zu beantworten, als eine ganze Bibliothek philosophischer Schriften.

Autor: Quelle mir n.b.

514

Die Menschen verlieren die meiste Zeit damit, dass sie Zeit gewinnen wollen.

Autor: Quelle mir n.b.

513

Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst für diese Welt.

Autor: Mahatma Gandhi

512

Es lohnt sich, Schweres auf sich zu nehmen, wenn man es einem Menschen damit leichter macht.

Autor: Stefan Zweig

511

Das Glück ist das einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt.

Autor: Quelle mir n.b.

510

Ich kann die Welt nicht verändern, aber einen einzelnen Menschen: mich selbst.

Autor: Karlheinz Böhm

509

Reich ist nicht, wer viel hat, sondern wer viel gibt.

Autor: Erich Fromm

508

Arroganz ist die Kunst, auf seine eigene Dummheit stolz zu sein.

Autor: Quelle mir n.b.

507

Wer einen Fehler macht und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten.

Autor: Konfuzius, chin.Philosoph, um *551v.Chr. †479 v.Ch

506

Wer andere erkennt, ist gelehrt. Wer sich selbst erkennt ist weise.

Autor: Laotse chin. Meister 6 Jahrhundert v. Chr.

505

Niemand beging einen größeren Fehler als jener, der nichts tat, weil er nur wenig tun konnte.

Autor: Edmund Burke

504

Nicht die Schönheit entscheidet wen wir lieben, sondern die Liebe entscheidet wen wir schön finden.

Autor: Quelle mir n.b.

503

Man kann niemanden dazu zwingen, einen zu lieben, aber man kann ein Mensch sein, den man lieben kann.

Autor: Quelle mir n.b.

502

Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln. Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste. Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste. Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.

Autor: Konfuzius, chin.Philosoph, um *551v.Chr. †479 v.Ch

501

Du kannst dem Leben nicht mehr Tage geben - aber dem Tag mehr Leben

Autor: Quelle mir n.b.

500

Der Mensch ist nichts anderes, als wozu er sich macht!

Autor: Jean-Paul Sartre

499

Die Schönheit der Dinge, lebt in der Seele dessen, der sie betrachtet.

Autor: David Hume

498

Auge um Auge bedeutet nur, dass die Welt erblindet.

Autor: Mahatma Gandhi

497

Gute Rechtsanwälte sind die Folge von schlechten Menschen...

Autor: Charles Dickens

496

Stecke mehr Zeit in deine Arbeit als Arbeit in deine Zeit...

Autor: F.Dürrenmatt, schweiz Dichter u. Maler *1921 †1990

495

Was nützt einem die Gesundheit wenn man ansonsten ein Idiot ist...

Autor: Theodor Adorno, dt.Philosoph,*1903 †1969

494

Der einzig legitime Grund, ein Kind zu bekommen, ist die Freude am eigenen Leben...

Autor: Theodor Adorno, dt.Philosoph,*1903 †1969

493

Wir sagen und Ich meinen, ist eine von den ausgesuchtesten Kränkungen..

Autor: Theodor Adorno, dt.Philosoph,*1903 †1969

492

Ein Deutscher, ist ein Mensch, der keine Lüge aussprechen kann, ohne sie selbst zu glauben...

Autor: Theodor Adorno, dt.Philosoph,*1903 †1969

491

Ich bin, wie ich bin... Die einen kennen mich, die anderen können mich...

Autor: Konrad Adenauer, dt.Bundeskanzler (1949-63), *1876 †1967

490

Meines Erachtens hat die Kirche weder JA noch NEIN zu sagen, sondern ausschließlich AMEN...

Autor: Konrad Adenauer, dt.Bundeskanzler (1949-63), *1876 †1967

489

Man braucht nicht immer denselben Standpunkt zu vertreten, denn niemand kann einen daran hindern, klüger zu werden...

Autor: Konrad Adenauer, dt.Bundeskanzler (1949-63), *1876 †1967

488

Lüge nie, denn du hast ja doch nicht behalten, was du gesagt hast...

Autor: Konrad Adenauer, dt.Bundeskanzler (1949-63), *1876 †1967

487

Ist es nicht schrecklich, dass der menschlichen Klugheit so enge Grenzen gesetzt sind und der menschlichen Dummheit überhaupt keine?

Autor: Konrad Adenauer, dt.Bundeskanzler (1949-63), *1876 †1967

486

Fallen ist weder gefährlich noch eine Schande... Liegenbleiben ist beides...

Autor: Konrad Adenauer, dt.Bundeskanzler (1949-63), *1876 †1967

485

Es ist merkwürdig, welche Veränderungen in einem Menschen vorgehen, wenn er auf einem Ministersessel sitzt...

Autor: Konrad Adenauer, dt.Bundeskanzler (1949-63), *1876 †1967

484

Jede Partei ist für das Volk da und nicht für sich selbst...

Autor: Konrad Adenauer, dt.Bundeskanzler (1949-63), *1876 †1967

483

Mit kleinen Jungen und Journalisten soll man vorsichtig sein. Die schmeißen immer noch einen Stein hinterher...

Autor: Konrad Adenauer, dt.Bundeskanzler (1949-63), *1876 †1967

482

Die Weltgeschichte ist auch die Summe dessen, was vermeidbar gewesen wäre...

Autor: Konrad Adenauer, dt.Bundeskanzler (1949-63), *1876 †1967

481

In der Politik geht es nicht darum, recht zu haben, sondern recht zu behalten...

Autor: Konrad Adenauer, dt.Bundeskanzler (1949-63), *1876 †1967

480

Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind, andere gibt's nicht...

Autor: Konrad Adenauer, dt.Bundeskanzler (1949-63), *1876 †1967

479

Heiraten? Das heisst, Leben und Liebe eins sein lassen, dass die Liebe das Leben ist, und das Leben die Liebe.

Autor: Georg Büchner, dt.Dichter, *1813 †1837
Herkunft: Leonce und Lena

478

Analogie bedeutet aber niemals Ähnlichkeit der Sachen, sondern nur Gleichheit des Verhältnisses ganz verschiedener Dinge.

Herkunft: http://www.sprachkritik.de

477

Wer getrieben wird von der Sorge um den täglichen Lebensunterhalt, den unabweislichen Bedürfnissen des menschlichen Körpers, gehört zur Mehrheit der unfreien Menschen.

Herkunft: http://www.sprachkritik.de

476

Den im Alltag lebenden Männern und Frauen die Tatsachen bekanntzumachen ist schwierig, weil die Regierungen dies nicht wollen und weil sich einer Verbreitung von Wissen, das Unzufriedenheit mit der Staatsführung herbeizuführen möchte, starke Kräfte widersetzen.

Herkunft: http://www.sprachkritik.de

475

Die breite Masse spricht man nicht durch einen Appell an die Vernunft an, sondern durch die Anregung ihrer Einbildungskraft.

Herkunft: http://www.sprachkritik.de

474

Das ist der Standpunkt des naiven Realismus: die Welt ist, wie sie wahrgenommen wird.

Herkunft: http://www.sprachkritik.de

473

Die Mehrzahl der Menschen ist durch Gewohnheit und Trägheit und dadurch, daß sie ihre Kraft für die Anforderungen der Selbsterhaltung und der Sorge um die Familie verbrauchen muß, außerstande, mit Energie nachzudenken und zu tieferen Wahrheiten vorzustoßen.

Herkunft: http://www.sprachkritik.de

472

Er war wie ein Hahn, der glaubt, die Sonne ging auf, um ihn krähen zu hören.

Autor: George Eliot

471

Laß uns das Leben genießen, solange wir es nicht begreifen.

Autor: Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890 †1935

470

Es gibt vielerlei Lärm. Aber es gibt nur eine Stille.

Autor: Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890 †1935

469

Die Basis jeder gesunden Ordnung ist ein großer Papierkorb!

Autor: Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890 †1935

468

Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwerer.

Autor: Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890 †1935

467

Zwei Dinge bedrohen ständig die Welt: die Ordnung und die Unordnung.

Autor: Albert Einstein, dt. Physiker, *1879 †1955

466

Wenige sind imstande, von den Vorurteilen der Umgebung abweichende Meinungen gelassen auszusprechen; die meisten sind sogar unfähig, überhaupt zu solchen Meinungen zugelangen.

Autor: Albert Einstein, dt. Physiker, *1879 †1955

465

Um ein tadelloses Mitglied einer Schafsherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.

Autor: Albert Einstein, dt. Physiker, *1879 †1955

464

Seit die Mathematiker über die Relativitätstheorie hergefallen sind, verstehe ich sie selbst nicht mehr.

Autor: Albert Einstein, dt. Physiker, *1879 †1955

463

Holzhacken ist deshalb so beliebt, weil man bei dieser Tätigkeit den Erfolg sofort sieht. Ich denke, also bin ich hier falsch.

Autor: Albert Einstein, dt. Physiker, *1879 †1955

462

Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen.

Autor: Albert Einstein, dt. Physiker, *1879 †1955

461

Zufall ist ein Wort ohne Sinn; nichts kann ohne Ursache existieren.

Autor: Voltaire

460

Ein langer Streit beweist, daß beide Seiten Unrecht haben.

Autor: Voltaire

459

In einer Irrsinnigen Welt vernünftig sein zu wollen, ist schon wieder ein Irrsinn für sich.

Autor: Voltaire

458

Wenn ich zuhöre, habe ich den Nutzen. Wenn ich spreche, haben ihn andere.

Herkunft: aus Arabien

457

Wenn du redest, dann muß deine Rede besser sein, als dein Schweigen gewesen wäre.

Herkunft: aus Arabien

456

Geh eine Meile, einen Kranken zu besuchen, zwei, um Frieden zu stiften, und drei, um einen Freund zu sehen.

Herkunft: aus Arabien

455

Wer an den Dingen der Stadt keinen Anteil nimmt, ist kein stiller,sondern ein schlechter Bürger.

Autor: Perikles

454

Es ist besser etwas zu tuen und es zu bereuen als es nicht zu tuen und es bereuen.

Autor: Quelle mir n.b.

453

Es gibt Leute, die kaufen sich Sachen, die sie nicht brauchen, mit Geld, was sie nicht haben, um Leuten zu imponieren, die sie nicht mögen.

Autor: Quelle mir n.b.

452

"Dies ist meine Weltanschaung, sagte der Weise und wer eine andere hat, mag weise sein!" "Dies ist meine Weltanschaung, sagte der Tor und wer eine andere hat, ist ein Tor!"

Autor: Quelle mir n.b.

451

Anders zu sein heißt nicht unbedingt schlimm zu sein. Eine andere Meinung zu haben heißt nicht unbedingt falsch zu liegen. Das Schlimnmste was uns alles passieren kann ist gleich auszusehen, gleich zu handeln und vor allem gleich zu denken.

Autor: Quelle mir n.b.

450

Ein Buch ist ein Spiegel: wenn ein Affe hineinguckt, so kann freilich kein Apostel heraus sehen.

Autor: Quelle mir n.b.

449

Das was die Gesellschaft krankes oder verrücktes Verhalten nennt, ist oftmals nur die Bemühung seitens des ge-kränkten Menschen, die bestehende Verwirrung zu signalisieren und um Hilfe zu rufen.

Autor: Quelle mir n.b.

448

Das Lernen vieler Dinge lehrt nicht Verständnis.

Autor: Heraklit

447

Wir lernen die Menschen nicht kennen, wenn sie zu uns kommen, wir müssen zu ihnen gehen, um zu erfahren, wie es mit ihnen steht.

Autor: J.W. von Goethe, dt. Dichter, *1749 †1832

446

Wer nicht neugierig ist, erfährt nichts!

Autor: J.W. von Goethe, dt. Dichter, *1749 †1832

445

Wer nicht mehr liebt, und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben.

Autor: J.W. von Goethe, dt. Dichter, *1749 †1832

444

Wer die Augen offenhält, dem wird manches im Leben glücken. Doch noch besser geht es dem, der versteht, eins zuzudrücken.

Autor: J.W. von Goethe, dt. Dichter, *1749 †1832

443

Wenn du eine weise Antwort verlangst, mußt du vernünftig fragen.

Autor: J.W. von Goethe, dt. Dichter, *1749 †1832

442

Weil du die Augen offen hast, glaubst du, du siehst.

Autor: J.W. von Goethe, dt. Dichter, *1749 †1832

441

Seid, was ihr scheint! Man ist, wofür man gilt.

Autor: J.W. von Goethe, dt. Dichter, *1749 †1832

440

Eines Morgens wachst Du nicht mehr auf. Die Vögel singen, wie sie gestern sangen. Nichts ändert diesen neuen Tagesablauf nur Du bist fortgegangen - Du bist nun frei und unsere Tränen wünschen Dir Glück.

Autor: J.W. von Goethe, dt. Dichter, *1749 †1832

439

Einer neuen Wahrheit ist nichts schädlicher als ein alter Irrtum.

Autor: J.W. von Goethe, dt. Dichter, *1749 †1832

438

Die Menschen begreifen gar nicht, wie ernst man sein muß, um heiter zu sein.

Autor: J.W. von Goethe, dt. Dichter, *1749 †1832

437

Da wo du bist, wo du bleibst, wirke, was du kannst, sei tätig und gefällig und laß dir die Gegenwart heiter sein.

Autor: J.W. von Goethe, dt. Dichter, *1749 †1832

436

Alles Große und Gescheite existiert in der Minorität ... Es ist nie daran zu denken, daß die Vernunft popular werde. Leidenschaften und Gefühle mögen popular werden, aber die Vernunft wird immer nur im Besitze einzelner Vorzüglicher sein.

Autor: J.W. von Goethe, dt. Dichter, *1749 †1832

435

Wir können im Leben höchstens eine große Erfahrung haben, und das Geheimnis des Lebens ist, diese Erfahrung so oft wie möglich wiederzu haben.

Autor: Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, *1854 †1900

434

Versuchungen sollte man nachgehen, wer weiß, ob sie wiederkommen!

Autor: Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, *1854 †1900

433

Nicht die Vollkommenen sind es, die Liebe brauchen, sondern die Unvollkommenen.

Autor: Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, *1854 †1900

432

Ich gebe Ratschläge immer weiter. Es ist das einzige, was man mit ihnen tun kann.

Autor: Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, *1854 †1900

431

Es ist vielleicht nicht die beste Zeit aller Zeiten, in der ich lebe, aber es ist meine Zeit.

Autor: Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, *1854 †1900

430

Bildung ist etwas Wunderbares. Doch sollte man sich von Zeit zu Zeit daran erinnern, daß wirklich Wissenwertes nicht gelehrt werden kann.

Autor: Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, *1854 †1900

429

Arbeit ist der Fluch der trinkenden Klassen.

Autor: Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, *1854 †1900

428

Man umgebe mich mit Luxus. Auf das Notwendige kann ich verzichten

Autor: Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, *1854 †1900

427

Leben - es gibt nichts Selteneres auf der Welt. Die meisten Menschen existieren nur.

Autor: Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, *1854 †1900

426

Jedes Nachdenken über gutes oder schlechtes Benehmen zeugt von einem Stillstand der geistigen Entwicklung.

Autor: Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, *1854 †1900

425

Günstige Winde kann nur der nutzen, der weiss, wohin er will.

Autor: Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, *1854 †1900

424

Unerfahrene Leute begehen oft den Fehler darin, dass sie Falsches gelten lassen, während sie den Schein erwecken wollen, als verständen sie es, als dass sie Richtiges widerlegen.

Autor: Descartes
Herkunft: Buch: Meditationen

423

Erlasse niemals ein Gesetz, das mehr Freiheiten einschränkt als es Freiheiten schützt

Autor: Quelle mir n.b.

422

Ein Mensch kann zwar alles tuen was er will, aber nicht wollen was er will

Autor: Arthur Schopenhauer, dt. Philosoph, *1788 †1860

421

Ohne Begeisterung ist noch nie etwas Großes geschaffen worden.

Autor: Ralph Waldo Emerson

420

Es gibt manche kleine Fehler, die uns vor wesentlich größeren Lasten bewahren.

Autor: Nicolas de Chamfort

419

Wer etwas haben will, muss auch etwas geben.

Autor: Martin Luther

418

Heute ist die gute alte Zeit von morgen.

Autor: Karl Valentin

417

Am Abend schätzt man erst das Haus.

Autor: J.W. von Goethe, dt. Dichter, *1749 †1832

416

Um zu sehen, musst du die Augen offen halten. Um zu erkennen, musst sie schließen und denken.

Herkunft: Antiker Philosoph

415

Rat erbitten heißt: sich von jemand anderem seine eigene Meinung bestätigen lassen.

Autor: Pierre Decourcelle

414

Weich ist stärker als hart, Wasser stärker als Fels, Liebe stärker als Gewalt.

Autor: Quelle mir n.b.

413

Um den vollen Wert des Glückes zu erfahren, brauchen wir jemanden, um es mit ihm zu teilen.

Autor: Mark Twain, amerikan. Schriftsteller, *1835 †1910

412

Es ist alles schön, wonach man sich sehnt.

Herkunft: Französiches Sprichwort

411

Das beste Mittel, den Tag zu beginnen, ist: beim Erwachen daran zu denken, ob man nicht wenigstens einen Menschen an diesem Tag eine Freude machen zu können.

Autor: Friedrich Nietzsche, dt. Philosoph, *1844 †1900

410

Was du erhälst, nimm ohne Stolz an, was du verlierst, gib ohne Trauer auf.

Autor: Mark Aurel, römischer Kaiser, 161-180

409

Das Glück bringt so einige Fehler in Ordnung, die selbst der Verstand nicht zu korrigieren wüsste.

Autor: Francois de la Rochefoucald

408

Man braucht sehr viel Geduld um diese zu lernen.

Autor: Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890 †1935

407

Dumme Gedanken hat jeder, nur der Weise verschweigt sie.

Autor: Wilhelm Busch, dt.Zeichner u. Dichter, *1832 †1908

406

Die Jugend ist eine Zeit, die noch schöner wäre, wenn sie erst später im Leben käme.

Herkunft: Französischer Satiriker

405

Die meisten Frauen nehmen sich vor, ihren Mann zu ändern. Und wenn sie ihn geändert haben, gefällt er ihnen nicht mehr!

Autor: Marlene Dietrich

404

Die Liebe erscheint als das Schnellste, ist jedoch das langsamste aller Gewächse. Weder Mann noch Frau wissen, was vollkommende Liebe ist, bevor sie nicht ein Vierteljahrhundert miteinander verheiratet waren.

Autor: Mark Twain, amerikan. Schriftsteller, *1835 †1910

403

Ich kenne alles nur mich selber nicht.

Autor: Francois Villon

402

Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen.

Autor: Astrid Lindgren

401

Alles, was gegen das Gewissen geschieht, ist Sünde.

Autor: Thomas von Anquin

400

Wer immer die Wahrheit sagt, kann sich ein schlechtes Gedächtnis leisten.

Autor: Quelle mir n.b.

400

Wer immer die Wahrheit sagt, kann sich ein schlechtes Gedächtnis leisten.

Autor: Quelle mir n.b.

399

Die Liebe lebt von liebenswürdigen Kleinigkeiten.

Autor: Theodor Fontane

398

Die Liebe besteht zu drei Viertel aus Neugier.

Autor: Giacomo Casanova

397

Das ist das Schöne an einem Fehler: Man muss ihn nicht zweimal machen.

Autor: Thomas Alva Edison

396

Von einem gewissen Alter tut auch die Freude weh.

Autor: Charlie Chaplin

395

Das Paradies auf Erden ist dort, wo ich bin.

Autor: Voltaire

394

Zu erkennen, dass man sich geirrt hat, ist ja nur das Eingeständnis, dass man heute schlauer ist als gestern.

Autor: Johann Kaspar Lavater

393

Das Herz hat seine eigenen Gründe, die der Verstand nicht begreift.

Autor: Blaise Pascal, frz. Philosoph und Mathematiker, 1632-1662

392

Wo Worte selten, haben sie Gewicht.

Autor: William Shakespeare, engl. Dramatiker *1564 †1616

391

Jeder glaubt gern, was er wünscht, die Dinge sind aber oft anders beschaffen.

Autor: Demosthenes

390

Heiterkeit ist ein Universalmittel.

Herkunft: Italienisches Sprichwort

389

Was du wirklich besitzt, das wurde dir geschenkt.

Autor: Marie v.Ebner-Eschenbach,österr.Schriftst.,*1830 †1916

388

Der Gedanke an die Vergänglichkeit aller irdischen Dinge ist ein Quell unendlichen Leids - und ein Quell unendlichen Trostes.

Autor: Marie v.Ebner-Eschenbach,österr.Schriftst.,*1830 †1916

387

In der Jugend meinen wir, das Geringste, das die Menschen uns gewähren können, sei Gerechtigkeit. Im Alter erfahren wir, dass es das Höchste ist.

Autor: Marie v.Ebner-Eschenbach,österr.Schriftst.,*1830 †1916

386

Langeweile ist eine Halbschwester der Verzweiflung.

Autor: Marie v.Ebner-Eschenbach,österr.Schriftst.,*1830 †1916

385

Wenn man das Dasein als eine Aufgabe betrachtet, dann vermag man es immer zu ertragen.

Autor: Marie v.Ebner-Eschenbach,österr.Schriftst.,*1830 †1916

384

Alles, was man gemeinhin Vergangenheit nennt, ist im Grunde nur eine leiser und dunkler gewordene Art von Gegenwart.

Autor: Gertrud von le Fort

383

Die Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewusstseins.

Autor: Marie v.Ebner-Eschenbach,österr.Schriftst.,*1830 †1916

382

Freundliche Worte können kurz und leicht ausgesprochen werden, aber ihr Nachklang ist unendlich.

Autor: Mutter Theresa

381

Alter schützt vor Liebe nicht, aber Liebe vor dem Altern.

Autor: Coco Chanel

380

Wenn niemand uns liebt, hören wir auf, uns selbst zu lieben.

Autor: Germaine de Stael

379

Sehnsucht, die nicht von Herzen, sondern vom Kopf kommt ist Ehrgeiz.

Autor: Anita Daniel

378

Wir sprechen nur deshalb so viel, weil wir uns nicht, ausdrücken können.

Autor: Rahel Varnhagen

377

Gute Gedanken sind Engel, die man aussendet, um das erwünschte herbeizuführen.

Autor: Zenta Maurina

376

Vertrauen ist der größte Ansporn, fehlt das, so fehlt alles.

Autor: Maria Theresia

375

Wer nach seiner Überzeugung handelt, und sei sie noch so mangelhaft, kann nie ganz zugrunde gehen.

Autor: Annette von Droste-Hülshoff

374

Dem Tapferen sind Glück und Unglück wie seine rechte und linke Hand; er bedient sich beider.

Autor: Katharina von Siena

373

Unsere Träume können wir erst dann verwirklichen, wenn wir uns entschließen, einmal daraus zu erwachen.

Autor: Josephine Baker

372

Ich wünsche mir keine andere Erde, keine andere Welt als diese hier.

Autor: Florence Nightingale

371

Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben über die Sterne.

Autor: Christine von Schweden

370

Zum Denken sind wenige Menschen geneigt, obwohl alle zum Rechthaben.

Autor: Arthur Schopenhauer, dt. Philosoph, *1788 †1860

369

Denken ist schwer, darum urteilen die meisten.

Autor: Carl Gustav Jung, schweizer. Psychiater, 1875-1961

368

Er schenkte ihr zum Abschied eine Rose und sagte: wenn diese Rose verblüht ist komme ich wieder. Die Rose war aus Plastik!

Autor: Quelle mir n.b.

367

In uns selbst liegen die Sterne unseres Glücks.

Autor: Heinrich Heine, dt. Dichter, *1797 †1856

366

Der Traum von gestern ist die Hoffnung von heute und die Realität von morgen.

Autor: Robert H. Goddard

365

Hoffnung bedeutet, überzeugt zu sein, daß es niemals zu spät ist.

Autor: Ludek Pachmann

364

Gedanken an Dich sind wie eine Reise in die Vergangenheit- ich bin froh wenn ich wieder in der Gegenwart bin.

Autor: Quelle mir n.b.

363

Traurig Ein Schleier zieht sich über meine Seele keine Tränen mehr ich bin leer wie eine von diesen Rotweinflaschen.

Autor: Quelle mir n.b.

362

Es gibt Momente im Leben die würdest Du gerne festhalten, um jederzeit den Moment und das Gefühl herbeizaubern zu können.

Autor: Quelle mir n.b.

361

Einmal mich sehen und scharf sehen, das wünsch ich mir.

Autor: Quelle mir n.b.

360

Kein Geld macht auch nicht glücklich!

Autor: Quelle mir n.b.

359

Ich will kein Millionär sein, ich will nur leben wie einer!

Autor: Linda Goodman

358

Ich will nicht den ganz schnellen Erfolg, sondern schnell den ganzen Erfolg.

Autor: Andrew Sinn

357

Wir neigen dazu, Erfolg eher nach der Höhe unserer Gehälter oder nach der Größe unserer Autos zu bestimmen als nach dem Grad unserer Hilfsbereitschaft und dem Maß unserer Menschlichkeit.

Autor: Martin Luther King

356

Verdrängungen All' die Enttäuschungen, die unerfüllten Wünsche, all' die nicht gewagten Hoffnungen, die Ungerechtigkeiten, die "falschen" Ansprüche, die Kränkungen... Alles Negative steckst du weg und lächelst. W o h i n steckst du die vielen Tränen, die du nie geweint hast? ...hoffentlich überrascht dich nicht eines Tages ihre Springflut.

Autor: Kristiane Allert-Wybranietz

355

Wer sein selbst Meister ist und sich beherrschen kann, dem ist die Welt und alles Untertan.

Autor: Quelle mir n.b.

354

Spüren, daß jedes Wort überflüssig ist und dennoch plappern wie ein Wasserfall... das ist Unsicherheit.

Autor: Kristiane Allert-Wybranietz

353

Wir sollten uns hüten, über Menschen zu urteilen, die in Situationen sind, in denen wir noch nie handeln mussten.

Autor: Quelle mir n.b.

352

Es ist kein Fisch ohne Gräten und kein Mensch ohne Mangel.

Autor: Julius Wilhelm Zincgraf

351

Wenn ich nur darf, wenn ich soll, aber nie kann, wenn ich will, dann mag ich auch nicht, wenn ich muß. Wenn ich aber darf, wenn ich will, dann mag ich auch, wenn ich soll, und dann kann ich auch wenn ich muß. Denn schließlich: Die können sollen, müssen wollen dürfen.

Autor: Quelle mir n.b.

350

Ich ziehe es vor zu schweigen, bei Dingen, wo mir das Verständnis fehlt.

Autor: Sopholetes

349

Noch immer hilft mir die Kritik von Dummköpfen nicht.

Autor: Quelle mir n.b.

348

Wenn Du keine Stimme hast - schrei; wenn Du keine Beine hast - lauf; wenn Du keine Hoffnung hast - träum'.

Autor: Quelle mir n.b.

347

Es ist traurig eine Ausnahme zu sein, aber noch viel trauriger ist es, keine zu sein.

Autor: Peter Altenberg

346

Man kann sich den ganzen Tag ärgern, aber man ist dazu nicht verpflichtet.

Autor: Quelle mir n.b.

345

Der Wert der Zeit hängt davon ab, auf welcher Seite der Badezimmertür man steht.

Autor: Quelle mir n.b.

344

Die Straße des geringsten Widerstandes ist nur am Anfang asphaltiert.

Autor: Quelle mir n.b.

343

Regieren ist die Kunst, Probleme zu schaffen, mit deren Lösung man das Volk in Atem hält.

Autor: Quelle mir n.b.

342

Ein Bankier ist ein Mensch, der einen Schirm verleiht, wenn die Sonne scheint, und der ihn sofort zurückhaben will, wenn es zu regnen beginnt.

Autor: Mark Twain, amerikan. Schriftsteller, *1835 †1910

341

Unsicherheit in Befehlen, erzeugt Unsicherheit im Gehorchen.

Autor: Quelle mir n.b.

340

Wer seinen Willen durchsetzen will, muß leise sprechen.

Autor: Quelle mir n.b.

339

Ein Optimist sieht selbst am Mist, was Schönes darauf gewachsen ist

Autor: Quelle mir n.b.

338

Der Politiker denkt an die nächsten Wahlen, der Staatsmann an die nächste Generation.

Autor: Quelle mir n.b.

337

Drei Wünsche: Ich wollte manchmal, ich wäre so erfahren wie ich alt bin, oder auch nur so klug wie ich erfahren bin oder wenigstens so glücklich, wie ich klug bin aber ich glaube ich bin zu dumm dazu.

Autor: Erich Fried

336

Stärke des Charakters ist oft nichts anderes als Schwäche des Gefühls.

Autor: Quelle mir n.b.

335

Die Poesie heilt Wunden die der Verstand schlägt.

Autor: Quelle mir n.b.

334

Wer mit dem Strom schwimmt, schwimmt bergab.

Autor: Quelle mir n.b.

333

Es ist tragisch wenn alle über einen sprechen, aber es ist noch tragischer wenn niemand über einen spricht.

Autor: Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, *1854 †1900

332

Keiner ist so verrückt,daß er einen nicht noch Verrückteren findet,der ihn versteht.

Autor: Friedrich Nietzsche, dt. Philosoph, *1844 †1900

331

Wende Dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter Dich!

Autor: Quelle mir n.b.

330

Es kommt die Zeit, wo man seinen Kindern erklären muß, warum sie auf der Welt sind, und es ist etwas Wunderbares, wenn man den Grund dann weiß.

Herkunft: Hazel Scott (geb. 1920, Musikerin aus Trinidad

329

Es gibt nur einen Weg zum Glück und der bedeutet, aufzuhören mit der Sorge um Dinge, die jenseits der Grenzen unseres Einflußvermögens liegen.

Autor: Epiktet

328

Eines der ältesten menschlichen Bedürfnisse ist, jemand zu haben, der sich fragt, wo man nur bleibt, wenn man in der Nacht nicht heimkommt.

Autor: Margaret Mead

327

Wer aufgibt, hat schon verloren!

Autor: Quelle mir n.b.

326

Ein Wort zuviel ist ein Gedanke zuwenig.

Autor: Quelle mir n.b.

325

Menschen sind Engel mit nur einem Flügel - nur wenn sie sich umarmen können sie fliegen.

Autor: Quelle mir n.b.

324

Tue das, wodurch du würdig wirst, glücklich zu sein.

Autor: Quelle mir n.b.

323

Wer sich zu Hunden ins Bett legt, braucht sich nicht zu wundern, wenn er mit Flöhen aufwacht!

Herkunft: Aus dem Buch von Erich J. Lejeune "Lebe ehrlich - werde reich!"

322

Tränen sind für die Augen, was ein Regenbogen für den Himmel ist.

Herkunft: Titel eines Buches

321

Der Haß ist der Zorn der Schwachen.

Autor: Alphonse Daudet

320

Man geht nie weiter, als wenn man nicht mehr weiß, wohin man geht.

Autor: J.W. von Goethe, dt. Dichter, *1749 †1832

319

Wenn man alte Regeln ändert, versteht man dann die alten Schriften besser?

Autor: Maik Schulte

318

Es würde sehr wenig Böses auf Erden getan werden, wenn das Böse niemals im Namen des Guten getan werden könnte.

Autor: Marie v.Ebner-Eschenbach,österr.Schriftst.,*1830 †1916

317

Das Wort SCHWIERIGKEIT muß gar nicht für einen Menschen von Geist als existent gedacht sein. Weg damit!

Autor: Quelle mir n.b.

316

Nur die Narren und die Toten ändern niemals Ihre Meinung!

Autor: Quelle mir n.b.

315

Die Persönlichkeit hat ein Recht zu irren. Der Philister kann irrtümlich recht haben.

Autor: Quelle mir n.b.

314

Wer dem Unglück ausweicht, wird auch dem Glück nicht begegnen.

Herkunft: Griechische Spruchweisheit

313

Mache Freundschaft mit eines Menschen Güte, nicht mit seinem Gut.

Herkunft: Chinesische Spruchweisheit

312

Wer Unheil ausbrütet, wird es auch fliegen lassen.

Autor: Wilhelm Raabe

311

Im Reich der Wirklichkeit ist man nie so glücklich wie im Reiche der Gedanken.

Autor: Arthur Schopenhauer, dt. Philosoph, *1788 †1860

310

Der Tote tut mir leid man hört es so oft sagen, dabei sind die Lebenden viel eher zu beklagen.

Autor: Gisela Gräfin zu Solms-Wildenfels

309

Was die Musik ausspricht, ist ewig, unendlich und ideal. Sie spricht nicht die Leidenschaft, die Liebe, die Sehnsucht dieses oder jenes Individuums aus, sondern die Leidenschaft, die Liebe die Sehnsucht selbst.

Autor: Martin Luther

308

Wer sich nicht zu fragen traut, schämt sich etwas dazuzulernen.

Herkunft: Dänisches Sprichwort

307

Das Dogma ist nichts anderes als ein ausdrückliches Verbot zu denken.

Autor: Ludwig Lauterbach

306

Willst du das Leben leicht haben, so bleibe immer bei der Herde.

Autor: Friedrich Nietzsche, dt. Philosoph, *1844 †1900

305

Nur der, der über den Sinn des Leidens nachdenkt, wird dem Sinn des Leidens näherkommen.

Autor: Heinrich Hanselmann

304

Es ist nicht der unwichtigste Teil der Lebenskunst, die schönen Dinge im Leben nicht aufhören, sondern ausklingen zu lassen.

Autor: Elisabeth Bergner

303

Nicht alle, die am Ziel ankommen, sind am Start losgelaufen.

Autor: Seneca.

302

Der Kluge entschuldigt sich bei einem Mann, wenn er unrecht hat - und bei einer Frau, wenn er recht hat.

Herkunft: Spruchweisheit

301

Baulärm war früher Krach, heute ist er Wachstumsmusik.

Autor: Alfred Biolek

300

Die Liebe läßt uns an Dinge glauben, denen wir sonst mit höchstem Mißtrauen begegnen würden.

Autor: Pierre Calet de Chamblain de Marivaux

299

Selbst der Gerechte wird ungerecht, wenn er selbstgerecht wird.

Autor: Rudolf Hagelstange

298

Besser beraten ist der Bedächtige als der Schnelle; nur wer Weg und Ziel bedenkt, kommt von der Stelle.

Autor: Carl Peter Fröhling

297

Mensch werden ist eine Kunst.

Autor: Novalis

296

Aus Großvaters Sprüchen: Schutzengel gibt es für jedermann, nur glauben viele nicht daran. Und auch der beste Engel quält sich nutzlos, wo Vertrauen fehlt.

Autor: Quelle mir n.b.

295

Wer sich Zeit läßt, den jagt sie nicht.

Autor: Matti Pietikainen

294

Das Schöne zieht einen Teil seines Zaubers aus der Vergänglichkeit.

Autor: Hermann Hesse,dt.Dichter *1877 †1962

293

Willst Du im laufenden Jahr ein Ergebnis sehen, so säe Samenkörner. Willst Du in zehn Jahren ein Ergebnis sehen, so setze Bäume. Willst Du das ganze Leben lang ein Ergebnis sehen, so entwickle die Menschen.

Autor: Kuan Chung Tzu

292

Die meisten Nachahmer lockt das Unnachahmliche.

Autor: Marie v.Ebner-Eschenbach,österr.Schriftst.,*1830 †1916

291

Das Alter, das man haben möchte, verdirbt das Alter, das man hat.

Autor: Paul von Heyse

290

Es hört doch jeder nur, was er versteht.

Autor: J.W. von Goethe, dt. Dichter, *1749 †1832

289

Es gibt Zeiten, wo einem alles gelingt. Aber das braucht niemanden zu beunruhigen. Sie gehen sehr schnell vorüber...

Autor: Quelle mir n.b.

288

Geld ist besser als Armut - wenn auch nur aus finanziellen Gründen.

Autor: Woody Allen, amerik.Schauspieler u. Regisseur, *1935

287

Das Schöpferische wirkt erhabenes Gelingen, fördernd durch Beharrlichkeit.

Autor: I. Ging

286

Moralische Entrüstung ist Eifersucht mit einem Heiligenschein.

Autor: H. G. Wells

285

Die Wahrheit bedarf nicht viele Worte, die Lüge kann nie genug haben.

Autor: Quelle mir n.b.

284

Die meisten Menschen sind wie Stecknadeln: Der Kopf ist nicht das Wichtigste an ihnen.

Autor: Jonathan Swift

283

Nur in einem Punkt sind die Menschen zufrieden: Ihr Verstand genügt ihnen - egal wieviel sie davon haben.

Autor: Harold Pinter

282

Nichtstun ist besser als mit viel Mühe nichts schaffen.

Autor: Laotse chin. Meister 6 Jahrhundert v. Chr.

281

Lärm ist ein ungeeignetes Mittel, die Stimme des Gewissens zu übertönen.

Autor: Pearl S. Buck

280

In der Liebe sprechen Hände und Augen meist lauter als der Mund

Autor: Ricarda Huch

279

Wer gar zu viel bedenkt, wird wenig leisten.

Autor: Friedrich von Schiller, dt. Dichter, *1759 †1805
Herkunft: Wilhelm Tell

278

Was keiner kann, das kann ich auch!

Autor: Quelle mir n.b.

277

Bei uns wird Hand in Hand gearbeitet: Was die eine nicht schafft, läßt die andere liegen.

Autor: Quelle mir n.b.

276

Du gleichst dem Geist, den du begreifst, nicht mir!

Autor: J.W. von Goethe, dt. Dichter, *1749 †1832
Herkunft: Faust I

275

Der Kerl, der die Arbeit erfunden hat, der muß nischt zu tun jehabt haben!

Autor: Berliner Redensart

274

Ich sage wenig, denke desto mehr.

Autor: William Shakespeare, engl. Dramatiker *1564 †1616
Herkunft: Heinrich IV

273

Wer schläft, sündigt nicht - wer vorher sündigt, schläft besser.

Herkunft: Casanova?

272

Der Hauptgund dafür, daß Interessen befriedigt werden müssen, besteht darin, daß eine große Anzahl von Gedanken nicht gedacht werden kann, weil sie gegen die Interessen der Denkenden verstoßen. Wenn man die Interessen nicht befriedigen kann, ist es nötig, sie zu zeigen und ihre Verschiedenheit zu betonen, denn nur dadurch kann der Denkende Gedanken denken die den Interessen anderer dienlich sind, denn leichter als ohne Interessen kann man noch für fremde Interessen denken.

Autor: Berthold Brecht, dt. Dramatiker, *1898 †1956

271

Mich wird mal ein Computer ersetzen. Bei manch anderen reicht schon ein Transistor.

Herkunft: gefunden auf einer andern I-Net-Seite, Adresse&Author unbekannt

270

Der Tag geht zu ende. Überdenke noch einmal, was er dir an Sorgen gebracht hat. Ein paar davon behalte, die anderen wirf weg.

Autor: Calvin O. John

269

Alles beginnt da, wo Du gerade stehst!

Herkunft: Titel eines Büchleins von Ulrich Schaffer

268

Was ist das Leben? Es ist das Aufblizen eines Glühwürmchens in der Nacht. Es ist der Atem eines Büffels im Winter. Es ist der kleine Schatten, der über das Gras huscht und im Sonnenuntergang verschwindet!

Herkunft: von Blackfoot auf seinem Totenbett

267

Wenn Du mit den Tieren sprichst, sprechen sie mit Dir, und ihr werdet euch erkennen. Wenn Du nicht mit ihnen sprichst, wirst Du sie nicht erkennen, und was Du nicht kennst, furchtest Du. Was man furchtet, vernichtet man!

Autor: Hauptling Dan George

266

Die Menschheit sucht nach etwas, das sie schon lange gefunden hat!

Autor: Tanja Schwarz

265

Stell dir vor, es kommt Krieg und keiner geht hin - dann kommt der Krieg zu euch! Wer zu Hause bleibt, wenn der Kampf beginnt, und läßt andere kämpfen für seine Sache, der muß sich vorsehen: denn wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage. Nicht einmal Kampf vermeidet, wer den Kampf vermeiden will:denn es wird kämpfen für die Sache des Feindes, wer für die eigene Sache nicht gekämpft hat.

Autor: Berthold Brecht, dt. Dramatiker, *1898 †1956

264

Wer arbeitet hat keine Zeit Geld zu verdienen.

Autor: Quelle mir n.b.

263

Wer nach allen Seiten offen ist, der kann nicht ganz dicht sein!

Autor: Quelle mir n.b.

262

Nichts im Leben ist umsonst, nicht einmal der Tod - denn der kostet das Leben.

Herkunft: Grafitti

261

Ältere Herren erklären den Krieg, aber es ist die Jugend, die kämpfen und sterben muss.

Autor: Herbert Hoover

260

Ihr seid, was wir waren - Ihr werdet, was wir sind.

Herkunft: Aufschrift auf einem Friedhof, nahe bei Wien

259

Vieles ist vergebens, aber nichts ist umsonst.

Autor: Quelle mir n.b.

258

Theorie ist, wenn man alles weiß, aber nichts will funktionieren, Praxis ist, wenn alles funktioniert und keiner weiß warum!

Autor: Quelle mir n.b.

257

Will das Glück nach seinem Sinn Dir was Gutes schenken, sage dank und nimm es hin, ohne viel bedenken, jede Gaben sei beglückt, doch vor allen Dingen: Das, warum du Dich bemühst möge Dir gelingen!

Autor: Wilhelm Busch, dt.Zeichner u. Dichter, *1832 †1908

256

Wer nicht denn tiefen Sinn des Lebens im Herzen sucht, der sucht vergebens, kein Geist und wär er noch so reich, kommt einem edlen Herzen gleich

Autor: Fr. v. Bodenstadt

255

Leben ist, was einem begegnet, während man auf seine Träume wartet.

Autor: Quelle mir n.b.

254

Mach es wie die Sonnenuhr und zähl die heiteren Stunden nur.

Autor: Quelle mir n.b.

253

Viele Leute glauben, dass sie Denken, wenn sie lediglich ihre Vorurteile neu ordnen.

Autor: William James

252

Alles, was wir tun, alles, was wir sind, beruht auf unserer persönlichen Kraft. Haben wir genug davon, dann genügt vielleicht ein einziges Wort, das uns gesagt wird, um unser ganzes Leben zu ändern. Haben wir aber nicht genug persönliche Kraft, dann mag es sein, dass uns die wunderbarste Weisheit offenbart wird, und diese Offenbarung würde nicht das geringste bewirken.

Herkunft: Don Juan (aus einem der Bücher von Carlos Castaneda

251

Jugendliche depressiv zu machen, ist so einfach wie Fische aus einem Faß zu angeln.

Herkunft: Die Simpsons

250

Ich hasse das, was du sagst, aber ich gebe mein Leben dafür, daß du es sagen kannst.

Autor: Voltaire

249

Der Vorteil ist das Gegenteil vom Nachteil.

Autor: Petar Ugarcovic 1997

248

Das Leben besteht aus vielen Höhen und Tiefen - man darf nur nicht im Tief steckenbleiben!

Autor: Quelle mir n.b.

247

Greife nie nach dem größten Stern am Himmel, denn seine Last könnte dich erschlagen.

Autor: Quelle mir n.b.

246

Ich liebe dich nicht nur, weil du bist, wie du bist, sondern auch weil ich bin, wie ich bin, wenn ich bei dir bin.

Autor: Quelle mir n.b.

245

Wir leben alle unter dem gleichem Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.

Autor: Quelle mir n.b.

244

Kunst kommt von Können, denn wenn sie von Wollen käme hieße sie ja Wunst.

Autor: Karl Valentin

243

Das Leben ist eine Art Waldspaziergang - man muß nur ein bißchen auf den Weg achten, und kann bedenkenlos die Schönheit genießen.

Autor: Henning Pohlmann

242

Es gibt zwei Arten von Menschen: die einen kommen in den Raum hinein,und sagen: Hallo,da bin ich und die anderen kommen in den Raum und sagen: Hallo,da seid ihr ja!

Autor: Reader`s Digest

241

Die Lebensspanne ist dieselbe, ob man sie lachend oder weinend verbringt.

Autor: Quelle mir n.b.

240

Jemanden lieben heißt als einziger ein für die anderen unsichtbares Wunder sehen.

Autor: Francois Mauriac

239

Ich liebe Dich ! Weshalb ? Weil ich durch Dich fühle, wie sehr ich lebe ! Deshalb !

Autor: Norbert Esser

238

Einsahm fühle ich mich dann, wenn ich eine Hand suche und nur Fäuste finde.

Autor: Kristiane Allert-Wybranietz

237

"Lieber einen Freund als eine Pointe verlieren."

Herkunft: Lateinische Sentenz

236

Laß der Jugend ihren Lauf, im Alter hört's von selber auf.

Autor: Quelle mir n.b.

235

Mir liegt das Politische nicht. Sonst wär ich schon längst Revolutionär.

Autor: Hermann Hesse,dt.Dichter *1877 †1962

234

Es dauert 3 Jahre um Sprechen zu erlernen, Schweigen hingegen 50 Jahre.

Autor: Ernest Hemmingway

233

Frauen von heute sind ein Problem für die Männer von gestern.

Autor: Edith M. Muliyanto

232

Wir sind alle Würmer, nur glaube ich, daß ich ein Glühwürmchen bin.

Autor: Winston Churchill, brit. Staatsmann, 1874 †1965

231

Auch Worte sind Taten.

Autor: Wittgenstein

230

In Prüfungen stellen Narren Fragen, die der Weise nicht beantworten kann.

Autor: Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, *1854 †1900

229

Wir hören einander besser als wir uns verstehen.

Autor: Dusko Radovic

228

Dass Euch keiner zuhört, ist ein Grund zu schweigen und nicht noch lauter zu brüllen.

Autor: Dusko Radovic

227

Die Menschen sind unser bestes Gut.

Autor: Kannibale

226

Wenn sich zwei Menschen nichts mehr zu sagen haben, sollten sie wieder einmal miteinander reden.

Autor: Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, *1722 †1873

225

Die Hand eines Menschen könnte das Universum erfassen, wenn er nur lernte, seine Faust zu öffnen.

Autor: Quelle mir n.b.

224

Wenn über das Grundsätzliche keine Einigkeit besteht, ist es sinnlos, miteinander Pläne zu schmieden.

Autor: Konfuzius, chin.Philosoph, um *551v.Chr. †479 v.Ch

223

Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten

Autor: J. Dalhoff, Unternehmensberater

222

Die Guten lernen von den Schlechten stehts mehr als die Schlechten von den Guten.

Autor: Quelle mir n.b.

221

Wer schweigt, hat wenig zu sorgen, der Mensch bleibt unter der Zunge verborgen.

Autor: J.W. von Goethe, dt. Dichter, *1749 †1832

220

Ein Mensch ohne Phantasie ist wie ein Vogel ohne Flügel.

Autor: Quelle mir n.b.

219

Das Leben schwer nehmen ist leicht, das Leben leicht nehmen ist schwer!

Autor: Quelle mir n.b.

218

Oft ist das Denken schwer, indes das Schreiben geht auch ohne es.

Autor: Wilhelm Busch, dt.Zeichner u. Dichter, *1832 †1908

217

Hüte Dich vor dem Zorn eines sanftmütigen Mannes

Autor: Quelle mir n.b.

216

Im Leben streben die Menschen mehr danach Schmerz zu vermeiden, als Freude zu gewinnen.

Autor: S. Freud

215

Vergangen ist, wenn es nicht mehr weh tut

Autor: Quelle mir n.b.

214

Willst Du mit jemanden ein Schiff bauen, wecke in Ihm die Sehnsucht nach dem Meer.

Autor: Gert Kupfer

213

Gesundheit ist etwas, das Leute verlieren, während sie darauf trinken.

Autor: Quelle mir n.b.

212

Gut gekleidet ist eine Tat der Nächstenliebe

Autor: Pfarrer Paul Nikolajczyk

211

Liebe deine Feinde, und Du machst sie rasend.

Autor: M. Brachthäuser Welschen Ennest

210

Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.

Autor: M .Gandhi

209

Wir leben zu sehr in der Vergangenheit, haben Angst vor der Zukunft und vergessen dabei völlig die Gegenwart zu genießen.

Autor: Quelle mir n.b.

208

Die Liebe stirbt nie einen natürlichen Tod. Sie stirbt, weil wir das Versiegen ihrer Quelle nicht aufhalten, sie stirbt an Blindheit und Mißverständnissen und Verrat. Sie stirbt an Krankheiten und Wunden, sie stirbt an Müdigkeit. Sie siecht dahin, sie wird gebrechlich, aber sie stirbt nie einen natürlichen Tod. Jeder Liebende könnte des Mordes an seiner eigenen Liebe bezichtigt werden.

Autor: Anais Nin

207

Ich bin umgeben von dummen Sprüchen, blöder Anmache, ätzenden Parties, fertigen Freunden, zu lauter Musik - ich glaube, ich bin mitten in der besten Phase meines Lebens!

Autor: Quelle mir n.b.

206

Je planmäßiger die Menschen vorgehen, desto wirksamer vermag sie der Zufall zu treffen.

Autor: F.Dürrenmatt, schweiz Dichter u. Maler *1921 †1990
Herkunft: Die Physiker

205

Es braucht eine gewisse Intelligenz, um einzusehen wie dumm man ist.

Autor: Quelle mir n.b.

204

Sinnlos ist ein Leben ohne Sinn für nnisnU!

Autor: Quelle mir n.b.

203

Mancher Uhu meint, die Nacht komme seinetwegen.

Autor: Karlheinz Deschner

202

Nicht Sprüche sind es, woran es fehlt; die Bücher sind voll davon. Woran es fehlt, sind Menschen, die sie anwenden.

Autor: Epiklet

201

Meist legen wir Fehler erst dann ab, wenn wir entdeckt haben, wie sie anderen stehen.

Autor: Peggi Sue

200

Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken!

Autor: Noka

199

Wer sich nicht mehr wundern kann, ist seelisch bereits tot.

Autor: Albert Einstein, dt. Physiker, *1879 †1955

198

Oft genug gibt es zwei Wahrheiten - eine die uns gefällt und eine die uns verfolgt.

Autor: Art van Rheyn

197

Wenn man feststellt, daß es vier Möglichkeiten gibt, die einen Vorgang schiefgehen lassen können und man diese ausschaltet, wird sich bestimmt noch eine fünfte finden lassen.

Autor: Quelle mir n.b.

196

Wer Dornen säht, darf sein Zelt nicht barfuß verlassen.

Herkunft: Weisheit der Beduinen

195

Diplomatie ist die Kunst einen Hund so lange zu tätscheln bis der Maulkorb fertig ist.

Autor: Stefan Troller

194

Die Zehn Gebote Gottes sind deshalb so eindeutig weil sie nicht erst auf einer Konferenz beschlossen wurden.

Autor: Quelle mir n.b.

193

Das Kriegsbeil ist erst begraben, wenn man nicht mehr weiß, wo es liegt.

Autor: Quelle mir n.b.

192

Das ist keine Lüge sondern eine sachzwangreduzierte Ehrlichkeit.

Autor: Dieter Hildebrandt, Kabarettist *1927

191

Bück Dich Fee - Wunsch ist Wunsch

Autor: Quelle mir n.b.

190

Auch Unangenehmes wird durch den Nachweis seiner Notwendigkeit zwingend.

Autor: Wolfgang Schneider

189

Am Grunde eines Problems sitzt immer ein Deutscher.

Autor: Voltaire

188

Eine Theorie sollte so einfach wie möglich sein, aber nicht einfacher.

Autor: Albert Einstein, dt. Physiker, *1879 †1955

187

Ein populistischer Politiker setzt sich an die Spitze der Bewegung in eine bestimmte Richtung und gibt vor, dort schon immer gewesen zu sein.

Autor: Roland Spindler

186

Gewalt ist die letzte Zuflucht des Unfähigen.

Autor: Isaac Asimov

185

Die Wahrheit ist immer die Wahrheit, unabhängig von ihrer Herkunft.

Autor: Quelle mir n.b.

184

Nie soll man so tief sinken, den Kakao, durch den man gezogen wird, auch noch zu trinken.

Autor: Erich Kästner

183

Reich ist, wer keine Schulden hat, glücklich, wer ohne Krankheit lebt.

Herkunft: Chin. Sprichwort

182

Gedenke der Quelle, wenn du trinkst.

Herkunft: Chin. Sprichwort

181

Ich kann allem widerstehen außer der Versuchung.

Autor: Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, *1854 †1900

180

Ein Mann am Steuer eines Autos ist ein Pfau, der sein Rad in der Hand hält.

Autor: Anna Magnani

179

Alt ist man dann, wenn man an der Vergangenheit mehr Freude hat, als an der Zukunft.

Autor: John Knittel

178

Falsche Freunde gleichen unserem Schatten: Sie halten sich dicht an uns, solange wir in der Sonne gehen, verlassen uns aber sofort, wenn wir ins Dunkel geraten.

Autor: Quelle mir n.b.

177

Warum lassen Leute, die selbst von sich sagen, sie seien keine guten Redner, es nicht dabei bewenden, statt auch noch den Beweis dafür zu liefern?

Autor: Quelle mir n.b.

176

Geliebt wirst Du einzig, wo du schwach dich zeigen darfst, ohne Stärke zu provozieren.

Autor: Theodor Adorno, dt.Philosoph,*1903 †1969
Herkunft: Minima Moralia

175

Warum ist in einer Demokratie der Großteil des Volksvermögens in den Händen einer Minderheit, und warum glaubt die Mehrheit an der Macht zu sein?

Autor: Max Frisch,schweiz Schriftsteller, *1911 †1991

174

Kein Problem wird gelöst, wenn wir träge darauf warten, daß sich andere darum kümmern.

Autor: M.L. King

173

Zusammenkunft ist ein Anfang. Zusammenhalt ist ein Fortschritt. Zusammenarbeit ist der Erfolg.

Autor: Henry Ford, amerikan. Industrieller, *1863 †1947

172

Ehrgeiz ist die letzte Zuflucht des Versagers.

Autor: Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, *1854 †1900

171

Geizhälse sind unangenehme Zeitgenossen, aber angenehme Vorfahren.

Autor: Bernhard Fürst von Bülow

170

Kain grübelte: Warum, um alles in der Welt, sollte ich denn meinen Nächsten lieben ?!

Autor: Quelle mir n.b.

169

Es gibt ein Leben *vor* dem Tod !

Autor: Drafi Deutscher
Herkunft: Schlagersänger, in einem Fernseh-Interview ca. 1994

168

Gott ist der einzige Herr der Welt, der weniger zu sagen hat als seine Diener.

Autor: Karlheinz Deschner

167

Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.

Autor: Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890 †1935

166

Man muss manchmal von einem Menschen fortgehen, um ihn zu finden.

Autor: Heimito von Doderer

165

Lernen besteht in einem Erinnern von Informationen, die bereits seit Generationen in der Seele des Menschen wohnen.

Autor: Sokrates

164

Jede kleine Ehrlichkeit ist besser als eine grosse Lüge

Autor: Leonardo da Vinci

163

Der Mensch soll lernen, nur die Ochsen büffeln.

Autor: Erich Kästner

162

Es gibt wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen.

Autor: Mahatma Gandhi

161

Dinge wahrzunehmen ist der Keim der Intelligenz

Autor: Laotse chin. Meister 6 Jahrhundert v. Chr.

160

Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion.

Autor: Voltaire

159

Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit

Autor: Platon,griech.Philosoph, *427v.Chr.†347v.Chr.

158

Liebe ist wie das Ozonloch, man bemerkt sie erst, wenn sie nicht mehr da ist.

Autor: Quelle mir n.b.

157

Leben heißt für mich, mehr Träume in meiner Seele zu haben als die Realität zerstören kann.

Autor: Quelle mir n.b.

156

Es ist viel später als Du denkst.

Autor: Quelle mir n.b.

155

Die alten Zähne wurden schlecht, und man begann, sie auszureißen, die neuen kamen gerade recht, um mit ihnen ins Gras zu beißen.

Autor: Heinz Erhard

154

Füttere die Krähe und verkaufe sie anschließend als Pute.

Herkunft: Türkisches Sprichwort

153

Es gibt Leute, die glauben, alles wäre vernünftig, was man mit einem ernsthaften Gesicht tut.

Autor: G. Chr. Lichtenberg, dt. Aphoristiker, *1742 †1799

152

Du bist so jung wie deine Begeisterung.

Autor: Quelle mir n.b.

151

Einander kennenlernen heißt lernen, wie fremd man einander ist.

Autor: Christian Morgenstern

150

Du bist nicht perfekt, aber du bist perfekt du selbst. Das macht dich so liebenswert und wertvoll für mich.

Autor: Quelle mir n.b.

149

Die Erinnerung ist das einzige Paradies aus dem wir nicht vertrieben werden können.

Autor: Quelle mir n.b.

148

Wenn der Mond dir leuchtet, brauchst du nicht mehr nach den Sternen zu schielen.

Herkunft: ägyptische Weisheit

147

Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln.

Autor: Quelle mir n.b.

146

Den Finger in die Nase stecken heißt noch lange nicht in sich gehen.

Autor: Quelle mir n.b.

145

Was ist bloß aus einer Welt geworden, in der es heute mehr Mut braucht ehrlich zu weinen als Stärke vorzutäuschen?!

Autor: Quelle mir n.b.

144

Die Stoßstange ist aller Laster Anfang

Autor: Quelle mir n.b.

143

Als Du bei mir warst, warst Du sehr viel für mich wert; jetzt wo Du nicht mehr da bist, weiß ich, daß Du unbezahlbar bist.

Autor: Quelle mir n.b.

142

Umwege erhöhen die Ortskenntnis

Autor: Quelle mir n.b.

141

Die Demokratie ist die schlechteste Regierungsform - aber es gibt keine bessere.

Autor: Quelle mir n.b.

140

Niemand käme auf die Idee, Tinte mit Tinte abzuwaschen; nur Blut soll immer wieder mit Blut abgewaschen werden.

Autor: Marie v.Ebner-Eschenbach,österr.Schriftst.,*1830 †1916

139

Einen bitteren Schluck sollte man nicht auf mehrere Gläser verteilen.

Autor: Quelle mir n.b.

138

Freundschaften bewähren sich in jeder Jahreszeit.

Autor: Dr. Hans-Ulrich Berendes

137

Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft.

Autor: Friedrich Schleiermacher, dt. Theologe und Philosoph, 1768-1834

136

Ärzte können ihre Fehler begraben. Architekten raten, Efeu zu pflanzen.

Autor: Quelle mir n.b.

135

Ein Missgeschick, mit Überzeugung präsentiert, wird eine Kreation genannt.

Autor: Quelle mir n.b.

134

Kein kluger Mann widerspricht seiner Frau. Er wartet, bis sie es selbst tut.

Autor: Humphrey Bogart

133

Es mag sein, daß ich meine Ziele nie erreichen werde, aber ich kann sie schauen, mich an ihnen erfreuen und sehen, wohin sie mich leiten.

Autor: Louisa M. Alcott

132

Tue nie etwas halb, sonst verlierst Du mehr, als Du je wieder einholen kannst.

Autor: Louis Amstrong

131

In schwierigen Situationen das nächstliegende tun.

Autor: Quelle mir n.b.

130

Wenn ein Mensch träumt ist es ein Traum, wenn viele Menschen träumen ist es der Beginn der Wirklichkeit.

Autor: Quelle mir n.b.

129

Die Intelligenz auf dem Planeten ist eine Konstante. Die Bevölkerung wächst.

Autor: Quelle mir n.b.

128

Künstliche Intelligenz verhält sich zu Intelligenz wie künstliche Aromastoffe zu natürlichem Aroma.

Autor: Quelle mir n.b.

127

Jede theoretische Erklärung ist eine Reduzierung der Intuition.

Autor: Peter Hoeg
Herkunft: "Fräulein Smillas Gespür für Schnee"

126

Als Kinder lernen wir sprechen, als Erwachsene sollten wir lernen zuzuhören.

Autor: Quelle mir n.b.

125

In jedem Menschen liegt etwas Gutes, vielleicht von anderen Eigenschaften verdeckt.

Autor: Quelle mir n.b.

124

Der Charakter ruht auf der Persönlichkeit, nicht auf den Talenten.

Autor: J.W. von Goethe, dt. Dichter, *1749 †1832

123

Drei Engel mögen Dich begleiten durch Deine ganze Lebenszeit und die drei Engel, die ich meine, sind Liebe, Glück und Zufriedenheit.

Autor: Quelle mir n.b.

122

Wenn man sehr jung ist und wenig weiß, sind Berge Berge, Wasser ist Wasser und Bäume sind Bäume. Hat man studiert und ist aufgeklärt sind Berge nicht mehr Berge, Wasser ist nicht mehr Wasser und Bäume sind nicht länger Bäume. Hat man wirkliches Verständnis gewonnen, sind Berge wieder Berge, Wasser ist Wasser und Bäume sind Bäume.

Herkunft: Zen-Weisheit

121

Die Luft besitzt eine gewisse verborgene Tugend. In dieser Tugend verbirgt sich die geheime Nahrung des Lebens.

Autor: Quelle mir n.b.

120

Wer nicht kann, was er will, muß das wollen,was er kann. Denn das zu wollen, was er nicht kann, wäre töricht.

Autor: Leonardo da Vinci

119

Mein Mitmensch ist hier! Warum suche ich ihn soweit weg?

Autor: Quelle mir n.b.

118

Satire ist Humor, der die Geduld verloren hat.

Autor: Quelle mir n.b.

117

Unterschätze nie die Macht des Verzeihens.

Autor: Quelle mir n.b.

116

Ein Lächeln kostet weniger als elektrischer Strom und gibt mehr Licht.

Autor: Quelle mir n.b.

115

Es gibt keine Probleme sondern nur neue Herausforderungen.

Autor: Quelle mir n.b.

114

Alle reden vom Zeit totschlagen, dabei schlägt die Zeit uns tot.

Autor: Alphonse Allias

113

Was mancher schon für einen Erfolg hält, ist in Wirklichkeit noch die gute Erziehung des Gegners.

Autor: Art van Rheyn

112

Ich glaube, ein Mann will von einer Frau das gleiche wie eine Frau von einem Mann: Respekt.

Autor: Clint Eastwood, amerik. Regisseur u. Schauspieler

111

Jeder schliesst von sich auf andere und berücksichtigt nicht, dass es auch anständige Menschen gibt.

Autor: Heinrich Zille

110

Zeit ist das, was man an der Uhr abliest.

Autor: Albert Einstein, dt. Physiker, *1879 †1955

109

Man soll schweigen oder Dinge sagen, die noch besser sind als das Schweigen.

Autor: Pythagoras

108

Man muß denken, wie die wenigsten und reden wie die meisten.

Autor: Arthur Schopenhauer, dt. Philosoph, *1788 †1860

107

Die ganze Kunst des Redens besteht darin, zu wissen, was man nicht sagen darf.

Autor: George Canning

106

Den Stil verbessern, das heißt den Gedanken verbessern.

Autor: Friedrich Nietzsche, dt. Philosoph, *1844 †1900

105

Ihr könnt predigen, über was ihr wollt, aber predigt niemals über vierzig Minuten.

Autor: Martin Luther

104

Daß wir miteinander reden können, macht uns zu Menschen.

Autor: Karl Jasper

103

Alle anderen Enttäuschungen sind gering im Vergleich zu denen, die wir an uns selber erleben.

Autor: Marie v.Ebner-Eschenbach,österr.Schriftst.,*1830 †1916

102

Die volle Wahrheit kann ein tapferes Herz ertragen; doch nicht die Zweifel, die im finsteren an ihm nagen.

Autor: Moliere

101

Zu grosses Ansehen ist für die geistige Gesundheit nicht gut.

Autor: G. B. Shaw, irischer Dramatiker, *1856 †1950

100

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher

Autor: Albert Einstein, dt. Physiker, *1879 †1955

99

Was manche Menschen sich selber vormachen, dass macht ihnen so schnell keiner nach.

Autor: Gerd Uhlenbrock

98

Bei drei Dingen lernt man den Menschen kennen: In der Liebe, beim Spiel und beim Wein.

Autor: Quelle mir n.b.

97

Die Dienste der Grossen sind gefährlich und lohnen der Mühe nicht, die sie kosten.

Autor: Gotthold Ephraim Lessing,dt.Dichter, *1729 †1781

96

Zweifel ist keine angenehme Voraussetzung, aber Gewißheit ist eine absurde.

Autor: Voltaire

95

Achte auf Deine Gedanken! Sie sind der Anfang Deiner Taten.

Herkunft: Chinesische Weisheit

94

Was du bist hängt von drei Faktoren ab: Was du geerbt hast, was deine Umgebung aus dir macht und was du in freier Wahl aus deiner Umgebung und deinem Erbe machen wirst.

Autor: Aldous Huxley, engl. Dichter, 1894-1963

93

Jedes Nachdenken über gutes oder schlechtes Benehmen zeugt von einem Stillstand der geistigen Entwicklung

Autor: Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, *1854 †1900

92

Die Menschen werden durch Gesinnungen geeinigt und durch Meinungen getrennt.

Autor: J.W. von Goethe, dt. Dichter, *1749 †1832

91

Wenn durch einen Menschen ein wenig mehr Licht und Wahrheit in der Welt war, hat sein Leben einen Sinn gehabt.

Autor: Alfred Delp

90

Für die Welt bist du irgendjemand, aber für irgendjemand bist du die Welt.

Autor: Quelle mir n.b.

89

Der beste Lügner ist der, der mit den wenigsten Lügen am längsten auskommt.

Autor: Samuel Butler d.J.

88

Die kürzesten Wörter, nämlich ja und nein, erfordern das meiste Nachdenken.

Autor: Pythagoras

87

Man nimmt in der Welt jeden, wofür er sich gibt, aber er muß sich auch für etwas geben. Man erträgt die Unbequemen lieber, als man die Unbedeutenden duldet.

Autor: J.W. von Goethe, dt. Dichter, *1749 †1832

86

Menschen kennen nicht ihre Fehler, Ochsen nicht ihre Stärke.

Herkunft: Chinesisches Sprichwort

85

In der Ehe pflegt gewöhnlich einer der Dumme zu sein. Nur wenn zwei Dumme heiraten -: Das kann mitunter gut gehn.

Autor: Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890 †1935

84

Sachliche Romanze: Als sie einander acht Jahre kannten
(und man kann sagen, sie kannten sich gut),
kam ihre Liebe plötzlich abhanden,
wie anderen Leuten ein Stock oder Hut.
Sie waren traurig, betrugen sich heiter,
versuchten Küsse als ob nichts sei,
und sahen sich an und wussten nicht weiter,
da weinte sie plötzlich. Und er stand dabei.
Vom Fenster konnte man Schiffen winken.
Er sagte, es wäre schon Viertel nach Vier.
Und Zeit, irgendwo Kaffee zu trinken.
Nebenan übte ein Mensch Klavier.
Sie gingen ins kleinste Cafe im Ort,
und rührten in ihren Tassen.
Am Abende sassen sie immer noch dort.
Sie sassen allein, und sie sprachen kein Wort.
Und konnten es einfach nicht fassen.


Autor: Erich Kästner

83

Kunst ist schön. Macht aber viel Arbeit

Autor: Karl Valentin

82

Die Klage über die Schärfe des Wettbewerbs ist ein Wirklichkeit nur eine Klage über den Mangel an Einfällen.

Autor: Walter Rathenau, Dieter Gase

81

Beurteile nie einen Menschen, bevor Du nicht mindestens einen halben Mond lang seine Mokassins getragen hast.

Herkunft: eine alte Indianerweisheit

80

Haß ist besser als Kummer. Aber Liebe ist, verglichen mit Haß, ein farbloses Gefühl. Nein! Liebe ist ein kraftvolles, farbenreiches, wunderbares und sich selbst vervielfältigendes Gefühl, und damit dem Haß in jeder Hinsicht überlegen!

Autor: Quelle mir n.b.

79

...eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu...

Autor: Quelle mir n.b.

78

Keiner weiss, ob die Höflichkeit nicht eine Tochter der Berechnung ist.

Autor: Art van Rheyn

77

Gute Erziehung besteht darin, dass man verbirgt, wieviel man von sich selber hält und wie wenig von den anderen.

Autor: Jean Cocteau

76

Erfolg steigt nur zu Kopf, wenn dort der erforderliche Hohlraum vorhanden ist.

Autor: Manfred Hinrich

75

Was bei der Jugend wie Grausamkeit aussieht, ist meistens Ehrlichkeit.

Autor: Jean Cocteau

74

Es ist selten, dass ein Mensch weiß, was er eigentlich glaubt

Autor: Oswald Spengler

73

Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern, daß man nie beginnen wird, zu leben.

Autor: Mark Aurel, römischer Kaiser, 161-180

72

Erste Morgenpflicht: über sich erröten.

Autor: E.M.Cioran

71

Das Wesen der Dinge hat die Angewohnheit, sich zu verbergen.

Autor: Heraklit

70

Auch das Denken schadet bisweilen der Gesundheit.

Autor: Aristophanes,griech.Dichter *448v.Chr. †385v.Chr.

69

Die Menschheit ist zu weit vorwärts gegangen, um sich zurückzuwenden, und bewegt sich zu rasch, um anzuhalten.

Autor: Winston Churchill, brit. Staatsmann, 1874 †1965

68

Das Gedächtnis ist ein sonderbares Sieb. Es behält alles Gute von uns und alles Üble von den anderen.

Autor: Wieslaw Brudzinski

67

Das Abitur ist des Deutschen wahres Vaterland.

Autor: Heinrich Böll

66

Die Nacht ist wie ein großes Haus. Und mit der Angst der wunden Hände reißen sie Türen in die Wände - dann kommen Gänge ohne Ende, und nirgends ist ein Tor hinaus.

Autor: Rainer Maria Rilke

65

Wer eine unglückliche Liebe in Alkohol ertränken möchte, handelt töricht. Denn Alkohol konserviert.

Autor: Max Dauthendey

64

Der Verstand ist wie eine Fahrkarte: Sie hat nur dann einen Sinn, wenn sie benutzt wird.

Autor: Ernst R. Hauschka

63

Wichtigtuer sind zwar zu gut erzogen, um mit vollem Munde zu sprechen. Aber sie haben keine Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun.

Autor: Erich von Daeniken

62

Sage nicht immer, was Du weißt, aber wisse immer, was Du sagst.

Autor: Matthias Claudius

61

Wer mit dem Finger auf andere zeigt, sollte nicht vergessen, daß dabei immer drei Finger seiner Hand auf ihn selbst gerichtet sind.

Herkunft: Sprüche der Deutschen Eisenbahn-Reklame GmbH

60

Männer sind wie Zucker, sie sind süß und machen dick.

Autor: Quelle mir n.b.

59

Sagt der Walfisch zum Thunfisch, das kannst du nicht tun Fisch, sagt der Thunfisch zum Walfisch, du hast keine Wahl Fisch.

Autor: Quelle mir n.b.

58

Kein Mensch ist so beschäftigt, daß er nicht die Zeit hat, überall zu erzählen, wie beschäftigt er ist.

Autor: Robert Lemke

57

Sei vorsichtig damit, Freunden Geld zu leihen, Du könntest beides verlieren.

Herkunft: aus Life's Little Instruction Book

56

Neid ist die deutsche Form von Anerkennung

Herkunft: Aus einem Leserbrief an die HÖRZU

55

Genie ist auch, wer mit viel List verbergen kann, daß er keins ist!

Autor: Quelle mir n.b.

54

Wo beim Absender der Smiley fehlt, fehlt beim Empfänger der Humor.

Autor: Arnulf Sopp

53

Frage: Was macht man mit dem Schutzumschlag? Der Normalmensch: Moi liest bis alles abfällt und schmeißt den Fetzen weg.

Herkunft: Gefunden bei Lutz in der Newsgroup de.rec.buecher

52

Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.

Herkunft: Victor Hugo gefunden beim Studentenorchester der Uni Düsseldorf

51

Ich habe eine Diät gemacht und fettem Essen und Alkohol abgeschworen - in zwei Wochen verlor ich 14 Tage.

Autor: Quelle mir n.b.

50

Was man von einem einzigen abkupfert, ist ein Plagiat; was man von zweien abkupfert, ist wissenschafliche Forschung.

Autor: Quelle mir n.b.

49

Wer davon überzeugt ist, das Ende der Dinge zu wissen, die er gerade erst beginnt, ist entweder außerordentlich weise oder ganz besonders töricht; so oder so ist er aber gewiß ein unglücklicher Mensch, denn er hat dem Wunder ein Messer ins Herz gestoßen.

Autor: Tad Williams
Herkunft: Der Drachenbeinthron

48

Ein Tropfen Liebe ist mehr, als ein Ozean an Wille und Verstand.

Autor: Quelle mir n.b.

47

Wer sein Leben so einrichtet, daß er niemals auf die Schnauze fliegen kann, der kann nur auf dem Bauch kriechen.

Autor: H. Riesenhuber

46

Der Brandherd: Es gibt so viele Gründe, alles beim Alten zu lassen, und nur einen einzigen, doch endlich etwas zu verändern: Du hältst es einfach nicht mehr aus!

Autor: Quelle mir n.b.

45

Jeder sagt, verzeihen ist eine wunderbare Idee - bis er selbst etwas zu verzeihen hat.

Autor: Quelle mir n.b.

44

Der Kluge läßt sich belehren, der Unkluge weiß alles besser.

Autor: Quelle mir n.b.

43

Humor ist der Versuch, sich selbst nicht ununterbrochen wichtig zu nehmen.

Autor: Quelle mir n.b.

42

Mindestens 98 Prozent der Dinge, um die wir uns Sorgen machen, treffen niemals ein.

Autor: Quelle mir n.b.

41

... "und ich habe mich sooo gefreut", sagst Du vorwurfsvoll, wenn Dir eine Hoffnung zerstört wurde. Du hast Dich gefreut - ist das nichts?

Autor: Quelle mir n.b.

40

Glück ist nur selten etwas, was man erlebt; meist ist es etwas, an das man sich erinnert.

Autor: Quelle mir n.b.

39

Fällt Dir das Lachen einmal schwer, probiere ein bißchen, einen Clown nachzumachen, der in seinem Herzen weint und dennoch lachend für ein Kind auf der Geige spielt um so von den Tränen seines Herzens geheilt zu werden.

Autor: Quelle mir n.b.

38

STIRBT DER BAUER IM OKTOBER BRAUCHT ER IM WINTER KEIN`N PULLOVER

Autor: Quelle mir n.b.

37

Marionettentanz: Wenn ich euch so betrachte - wie ihr hinter Besitz und Ruhm herrennt, nach Ansehen und Aussehen strebt - wie ihr euch versteckt, eure Gedanken und Wünsche tarnt in farblosem Gerede über dies und das - wie ihr eure ehrliche Meinung und eure Fehler in glänzendes Geschenkpapier verpackt (wehe, einer reißt die Verpackung auf! - wie ihr nicht aussprechen könnt und nicht wissen wollt, was in euch ist, dann meine ich manchmal, ich sehe einem Marionettentanz zu, bin glücklich, Zuschauer zu sein und frage mich: wer läßt die Marionetten tanzen?

Autor: Quelle mir n.b.

36

Wer einmal lügt dem glaubt man nicht, auch wenn er nicht im Wahlkampf spricht.

Autor: Quelle mir n.b.

35

Mit am besten lernt man die Menschen kennen, wenn es irgendwo etwas gratis gibt.

Autor: Quelle mir n.b.

34

Es ist mehr wert, jederzeit die Achtung der Menschen zu haben, als gelegentlich ihre Bewunderung.

Autor: Jean-Jaques Rosseau

33

Ein guter Spruch ist die Wahrheit eines ganzen Buches in einem einzigen Satz.

Autor: Theodor Fontane

32

Man bezeichnet eine schlimme Tat als eine Untat- gerade so, als ob überhaupt nichts geschehen wäre.

Autor: Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, *1722 †1873

31

Vielleicht sollten wir uns von dem Aberglauben lossagen, alles verstehen zu müssen, und uns zu der Einsicht bekehren, im Höchstfall imstande zu sein, mit unserem Unverständnis verständnisvoll umgehen zu können.

Autor: Quelle mir n.b.

30

Es gibt zwei Arten von Freunden: Die einen sind käuflich, die anderen sind unbezahlbar.

Autor: Quelle mir n.b.

29

Was man liebt, muss man freilassen. Kehrt es zu Dir zurück, gehört es Dir. Wenn nicht, hat es Dir nie gehört.

Autor: Quelle mir n.b.

28

Ist der Mensch mäßig und genügsam, so ist auch das Alter keine schwere Last, ist er es nicht, so ist auch die Jugend voller Beschwerden.

Autor: Platon,griech.Philosoph, *427v.Chr.†347v.Chr.

27

Bedenke, daß die menschlichen Verhältnisse insgesamt unbeständig sind, dann wirst Du im Glück nicht zu fröhlich und im Unglück nicht zu traurig sein.

Autor: Sokrates

26

Glück ist Selbstgenügsamkeit.

Autor: Aristoteles, griech. Philosoph, *384 v.Chr. †322 v.Chr.

25

Aufrichtigkeit um jeden Preis ist die Tugend derjenigen, denen es an Phantasie und Taktgefühl mangelt.

Autor: Quelle mir n.b.

24

Er stand vor mir. Ich blickte ihm in die Augen und sagte: 'Ich liebe Dich!' Doch er drehte sich um, ging weg und lies mich im Stich. Dann lief ich nach Haus und löschte mein Leben aus. Später sah ich ihn stehen, vor meinem Grab, als er sagte: 'Ich liebe Dich!'

Autor: Quelle mir n.b.

23

Hoffnung ist ein gutes Frühstück, aber ein schlechtes Abendbrot.

Autor: Francis Bacon,engl. Staatsmann, *1561 †1626

22

Der Klügere gibt nach, sagt meist der dümmere zweier sich streitender - Eine traurige Wahrheit: sie begründet die Weltherrschaft der Dummen.

Autor: Marie v.Ebner-Eschenbach,österr.Schriftst.,*1830 †1916

21

Es gibt eine Regel ohne Ausnahme: das sich jeder für eine Ausnahme von der Regel hält.

Autor: Quelle mir n.b.

20

Lächeln ist die eleganteste Art, seinem Gegner die Zähne zu zeigen.

Autor: Quelle mir n.b.

19

Der Dienstweg ist die Verbindung der Sackgasse mit dem Holzweg.

Autor: Quelle mir n.b.

18

Unterschätze niemals die Kraft der Liebe!

Herkunft: aus Life's Little Instruction Book

17

Das beliebteste Haustier der Deutschen ist und bleibt das halbe Hähnchen.

Autor: Von Lutz Hager Amherst

16

Lebenskunst ist die Kunst des richtigen Weglassens

Autor: Coco Chanel

15

Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung

Autor: Antoine de Saint-Exupery

14

Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab.

Autor: G. B. Shaw, irischer Dramatiker, *1856 †1950

13

Einfachheit ist das Resultat der Reife

Autor: Friedrich von Schiller, dt. Dichter, *1759 †1805

12

Die Natur verleiht ihre Gaben gerecht: Die mit dem schwachen Verstand bekommen die lauteste Stimme.

Autor: Art van Rheyn

11

Freiheit bedeutet Verantwortlichkeit. Das ist der Grund, weshalb die meisten Menschen sich vor ihr fürchten.

Autor: G. B. Shaw, irischer Dramatiker, *1856 †1950

10

Immer wieder behauptete Unwahrheiten werden nicht zu Wahrheiten, sondern was schlimmer ist, zu Gewohnheiten.

Autor: Oliver Hassenkamp, dt.Schriftsteller, *1925 †1988

9

Bewahre das Kind in Dir! Aber sei nicht kindisch!

Autor: Quelle mir n.b.

8

Merke Dir Namen und Gesichter von Menschen!

Autor: Quelle mir n.b.

7

Wir wollen die Welt ein wenig besser verlassen,als wir sie vorgefunden haben.

Autor: Robert Stevenson Baden-Powell dem Gründer der Pfadfinder

6

Lerne zuzuhören, günstige Gelegenheiten klopfen manchmal nur sehr leise an Deine Tür!

Herkunft: aus Life's Little Instruction Book

5

Demokratie ist nichts anderes, als das Niederknüppeln des Volkes durch das Volk für das Volk.

Autor: Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, *1854 †1900
Herkunft: Spruch des Tages in der Hochschulzeitschrift Audimax

4

Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.

Autor: Albert Einstein, dt. Physiker, *1879 †1955

3

Manchmal haßt man den Menschen am stärksten, den man am meisten liebt, denn er ist der Einzige, der einem wirklich weh tun kann.

Autor: Quelle mir n.b.

2

Erfahrung ist eine nützliche Sache. Leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie brauchte...

Autor: Quelle mir n.b.

1

Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört,es müsse sich dabei doch auch was denken lassen.

Autor: J.W. von Goethe, dt. Dichter, *1749 †1832
Herkunft: Faust I, Szene Hexenkueche
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